Eintrag durch: A. Dorium

Alle Systeme des Schiffes lieferten ihre volle Leistung, als die U.S.S. Copernicus den stellvertretenden CONN/OPS-Offizier Ensign Nathan Sommer an Bord nahm. Doch änderte sich dies schlagartig, als plötzlich und äußerst unerwartet die Hauptenergie ausfiel und auch die Notenergie dramatisch zu sinken begann. Trotz allen Versuchen, die Ursache des Energieausfalles herauszufinden, konnten man nur feststellen, dass alle Systeme funktionieren sollten. Auf den Befehl von Commander Dawson hin, evakuierte Ensign Sommer alle nicht unbedingt notwendigen Bereiche des Schiffes, um möglichst viel Energie zu sparen. Trotz der Abschaltung von allen nicht notwendigen Systemen gelang der Technikercrew, nur für weitere fünfzehn Minuten eine Aufrechterhaltung der Hauptsysteme. Während die meisten Techniker immer noch damit beschäftigt waren, eine Ursache für den Energieausfall herauszufinden, gelang es der Gruppe von Technikern, die der Chefingenieur damit beauftragt hatte, einen Weg zu finden, die Lebenserhaltung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, indem sie einen veralteten Fusionsreaktor in Betrieb nahmen und diesen an die Lebenserhaltungssysteme koppelten. Zu diesem Zeitpunkt wusste man aber noch nicht, warum der Energieausfall sich nicht auch auf diesen Reaktor auswirkte.
Fünfzehn Minuten später, den Technikern war es nicht gelungen den Energieausfall aufzuhalten, sank die Notenergie auf 0 Prozent und bis auf die Lebenserhaltung vielen alle Systeme aus. Commander Dawson, Ensign Sommer und O'Neil befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf der Brücke und hatte von dort aus versucht, eine äußere Ursache zu finden. Kurz bevor die Systeme ausfielen, hatte Ensign Sommer eine Art Dämpfungsfeld registriert, welches sich um die U.S.S. Copernicus ausgebreitet hatte. Leider konnte man keine weitere Daten über dieses Phänomenen erhalten. Commander Dawson befahl Sommer und O'Neil, sich zur Shuttlerampe zu begeben und von dort, mithilfe eines Shuttles das Dämpfungsfeld zu scannen. Ensign Sommer wies darauf hin, dass er den Bereich um die Shuttlerampe evakuieren hatte lassen und sich dort nun keine Atmosphäre mehr befand. Aus diesem Grunde entschieden sich O'Neil und Sommer, es mit der Captains-Yacht zu versuchen und von dort aus Daten zu sammeln. MacMahon und Dorium hatten sich derweil gemeinsam auf die Brücke durchgearbeitet. Sie hatten den Weg durch die Jeffriesröhren zurücklegen müssen und besprachen dort mit Dawson, ab wann man mit Schädigungen der Crew rechnen musste und ob man Vorkehrungen dagegen treffen konnte.
Ensign Sommer und O'Neil hatten derweil die Yacht erreicht und hatten deren Systeme hochfahren können, doch wirkte sich das Dämpfungsfeld nun auch auf deren Systeme aus. Ensign Sommer entdeckte eine Art Nebel, der wohl der Ursprung des Dämpfungsfeldes war, und schlug vor, sich von der U.S.S. Copernicus "loszureißen" und auf sichere Entfernung zu gehen. Commander Dawson überließ es O'Neil, ob er dieses Risiko eingehen wollte. Dieser entschied, dass es das Risiko Wert war, diesen Versuch zu starten.
Kurz nachdem sie die Yacht von der U.S.S. Copernicus losgerissen hatten und in sicherer Entfernung waren, begannen sie einen Plan zu entwickeln, um die U.S.S. Copernicus zu befreien. Sie beschlossen, die Yacht zwischen den Nebel und das Schiff zu steuern und hofften, dass sich das Dämpfungsfeld um die Yacht legen würde und die U.S.S. Copernicus somit frei geben würde. Kurz bevor die Yacht zwischen den Nebel und das Schiff gelangte, beamten sich O'Neil und Sommer auf die U.S.S. Copernicus. Tatsächlich wandte sich das Dämpfungsfeld von der U.S.S. Copernicus ab und hatte sich nun um die Yacht gelegt. Ensign MacMahon entdeckte, dass es sich bei dem Nebel um eine komplexe Lebensform handelte. Doch sah man keine Möglichkeit, mit der Lebensform zu interagieren oder die Yacht aus dem Dämpfungsfeld zu befreien, ohne die Lebensform zu töten. Daher entschied man sich, die Yacht aufzugeben und eine Warnboje auszusetzen, um andere Schiffe vor der Lebensform zu warnen.