Die U.S.S. Copernicus ist im Orbit der Föderationsraumstation 386, wo sie repariert und durchgecheckt wurde. Der neue Auftrag sieht folgendermaßen aus: Auf dem Planeten Ischki V wurden sehr alte Ruinen einer Kultur gefunden, die sich die "Tchellonga" nannten. Die Tchellonga waren kristalline Lebensformen, die aber eine humanoide Gestalt besaßen. Deren Kultur ging vor circa 100.000 Jahren unter, da eine kristalline Seuche auf ihren Planeten grassierte. Ischki V war die Heimatwelt der Tchellonga und ist deshalb für Archäologen sehr interessant. Das vulkanische archäologische Schiff "Traxon" [NPS] hat dort etwas gefunden, dass nicht genau identifiziert werden konnte. Es ist zu großen Teilen mechanisch, weshalb ein Sternenflottenschiff es genauer untersuchen sollte. Die U.S.S. Copernicus verließ die Raumbasis und flog mit Warp 7 zu Ischki V. Nach der Ankunft wurden wir von der Traxon, dem vulkanischem Archäologie-Schiff gerufen. Captain Sturax [NPC], teilte uns auf vulkanische Art mit, dass er froh sei, uns zu sehen und sendete uns die Koordinaten des Artefakts, welches wir untersuchen sollten. Das Außenteam fand in einer unterirdischen Kammer ein Tor und eine Konsole vor. Die Halle war 200 Meter unter der Oberfläche und war selbst 30 Meter hoch. Die Wände waren glatt, schwarz und an einigen Stellen mit Schriftzeichen verziert. Durch Untersuchungen fanden wir heraus, dass sich auch unter der Halle noch weitere Räume befanden, die voller Reaktoren waren. Sie konnten unglaubliche Energiemengen erzeugen. Im Orbit hatte die U.S.S. Copernicus wieder kleine Probleme mit der Technik des Schiffes, da die Frequenz der Warpgondeln fluktuierte. Der Fehler konnte aber wieder behoben werden. Unterdessen aktivierte Kadett Fischer versehentlich irgendwie die Konsole und ein gewaltiger Blitz zuckte durch die Halle. Ebenfalls wurden Scheinwerfer aktiviert, die den Raum erhellten. Die U.S.S. Copernicus erkannte ebenfalls, dass ein gewaltiger Transporterstrahl von dem Tor ausging, das selbst merkwürdig leuchtete. Nach einiger Zeit, kam eine Sonde aus dem Tor heraus, die den Namen der U.S.S. Voyager trug. Da die gefährliche Strahlung, die das Tor produzierte immer mehr zunahm, beamten wir mit der Sonde auf die U.S.S. Copernicus. Nachdem wir einige Zeit brauchten, um die Sonde zu untersuchen, begann die Sonde wieder eine aufgezeichnete Botschaft zu senden, wie sie es schon vorher auf dem Planeten tat. Dieses Mal konnten wir die Botschaft auf den Hauptschirm legen und waren sehr erstaunt, als wir die Stimme Captain Janeways [NPC] hörten, die uns sagte, wir sollten auf der Frequenz 675,955, Faktor 454, Amplitude 5G antworten. Schließlich gelang es uns eine Verbindung mit der U.S.S. Voyager herzustellen. Alle waren erstaunt und froh und wir beschlossen, dass die Crew der U.S.S. Voyager und U.S.S. Copernicus zusammenarbeiten sollten, bis man das Tor zum Transport der Crew der U.S.S. Voyager in den Alpha-Quadranten nutzen könnte. Kurze Zeit später meldete sich die U.S.S. Voyager wieder und teilte mit, dass sie von einer Spezies namens Benzadi angegriffen wird und sich zurückziehen muss. Wir arbeiteten weiter an Methoden, wie man das Tor verändern konnte, damit es biologische Substanzen passieren können. Plötzlich explodierte das Tor auf der Oberfläche. Ebenfalls die Reaktoren detonierten und lösten eine gewaltige Schockwelle aus, die die U.S.S. Copernicus erschütterte. Wir kamen zu dem Schluss, dass die Benzadi höchstwahrscheinlich das Tor im Delta-Quadranten zerstörten und eine Resonanzwelle durch den Transporterstrahl auf unser Tor übertragen wurde, was die Explosion auslöste. Wir beamten die Trümmer des Tors zur Untersuchung auf die U.S.S. Copernicus und nahmen Kurs auf die nächste Raumbasis.

Livius Robert Celzo
Erster Offizier der U.S.S. Copernicus