Eintrag durch: Lt.jg. MacMahon

Nach ihrer letzten Mission befand sich die U.S.S. Copernicus im Orbit um Betazed. Ensign Sidenade nahm an einer Konferenz teil, die innerhalb der Ingenieursfakultät auf dem Planeten stattfand. Gerade als der Ensign auf den Planeten herunter gebeamt worden war, bekam die U.S.S. Copernicus einen Notruf herein. Das Signal, welches nur in Audioform vorlag, entstammte dem Föderationsfrachter Renegade, einem Frachter, der, wie Lt.jg. Sommer feststellte, seit 25 Jahren im Dienst war und zwischen Betazed und Andoria pendelte, und nun Defekte in der Antriebsmechanik meldete. Dorium ließ Kurs setzen und schon nach kurzer Zeit erreichten wir die Koordinaten, von denen aus der Notruf abgesetzt worden war.
Wie sich herausstellte, fanden wir anstatt eines Frachters älteren Baujahrs ein unbekanntes Flugobjekt vor, das sich erst zu erkennen gab, als es sich enttarnte und sich im direkten Anflug auf die U.S.S. Copernicus befand. Ein Ruf an das Schiff, herausgeschickt durch Lt.jg. Shepphardt blieb unbeantwortet, stattdessen feuerte das unbekannte und nicht zu klassifizierende Schiff eine Salve elektrischer Impulse auf die U.S.S. Copernicus ab, die unseren Schilden erheblich zusetzten, bis es letzten Endes zu einem Ausfall sämtlicher Schilde kam. Auch ein erneutes Abspielen des ursprünglichen Notrufes, der die U.S.S. Copernicus erreicht hatte, gab keinen weiteren Aufschluss über den Verbleib des Frachters, noch über das unbekannte Schiff. Es tarnte und enttarnte sich erneut und feuerte weiterhin auf die U.S.S. Copernicus. Sämtliche Gegenmaßnahmen, initiiert durch Lt.jg. Sommer blieben erfolglos. Die Geschosse der U.S.S. Copernicus prallten am Schild des feindlichen Schiffes ab. Als Lt.jg. Shepphardt ein Ausweichmanöver starten wollte, wurde die U.S.S. Copernicus von einer Art Traktorstrahl erfasst, der ein Entrinnen unmöglich machte. Sämtliche Energiesysteme an Bord der U.S.S. Copernicus brachen in sich zusammen, es gab nur noch spärlichen Notstrom. Kurz darauf kam ein Ruf vom feindlichen Schiff an, der die Ankunft von Soldaten auf unserem Schiff ankündigte. Dorium ließ die Brücke verriegeln und die kommandierenden Offiziere machten sich zusammen mit Lt.jg. Sommer durch die Jeffries-Röhren auf den Weg zum Maschinenraum, während Kelra, Shepphardt und Cortés versuchten, zu den Shuttles zu gelangen, um die Energie der Shuttles in den Hauptcomputer umzuleiten. Unterdessen fuhren vom feindlichen Schiff drei riesige Schläuche aus, die sich an die Hülle der U.S.S. Copernicus hefteten und diese aufschnitten, damit die feindlichen Soldaten das Schiff entern konnten. Mehrere Decks wurden eingenommen; es gab Verluste unter der Crew der U.S.S. Copernicus. Kelra, Shepphardt und Cortés wurden bei ihrem Versuch, die Shuttlerampe zu erreichen, gefangen genommen. Es gab einen Schusswechsel zwischen den Soldaten und Kelra, der mit zwei Phasergewehren auf Stufe zehn auf sieben feindliche Soldaten schoss. Dabei entstand erheblicher Schaden auf der U.S.S. Copernicus und ein Soldat wurde getötet. Während die Soldaten Lt.jg. Shepphardt anwiesen, das Schiff zur nächsten Raumbasis, wie sie es nannten, zum Kommandostützpunkt zu bringen, platzierten Lt.jg. MacMahon und Lt.jg. Sommer unter Aufsicht von Dorium Sprengsätze am Warpkern im Maschinenraum und verließen diesen fluchtartig durch die Jeffries-Röhren, als dieser ebenfalls von Soldaten besetzt wurde. Während sich Lt.jg. Sommer auf den Weg zu den Deuteriumtanks auf Deck 13 machte, um an weiteren Stellen Minen anzubringen, und alles für eine Selbstzerstörung vorzubereiten, schlichen Dorium und Lt.jg. MacMahon zur Captains-Yacht, um somit als letzten Ausweg das Schiff zu verlassen. Die Soldaten aus der Arrestzelle wurden abgezogen, um ebenfalls an der Suche nach Dorium, Sommer und MacMahon teilzunehmen, und somit gelang es Lt.jg. Shepphardt, die wenigen Wachen zu überwältigen und zusammen mit Ensign Cortés den immer noch bewusstlosen Kelra unbemerkt zum Konferenzraum zu schleifen. Von dort aus wurden die drei Offiziere auf die Captains-Yacht gebeamt. Während es der restlichen Crew gelang, die U.S.S. Copernicus mithilfe der Rettungskapseln zu verlassen, setzte sich die Yacht von der U.S.S. Copernicus ab und schickte einen Notruf heraus. Kurz danach betätigte Lt.jg. MacMahon die Minenzünder, die sie von Lt.jg. Sommer erhalten hatte, und sprengte die U.S.S. Copernicus in die Luft.