Missionsbericht der U.S.S. Yorktown NCC 1717-A
Eintrag durch: Lt.sg. Kyle Fortune

[Anmerkung: Doppelmission mit der U.S.S. Challenger]

Sternzeit 30023061.5102: Die U.S.S. Challenger befand sich noch immer in der Umlaufbahn und wartete auf neue Ereignisse von dem Planeten Bajor. Die U.S.S. Yorktown wurde von Botschafter Maouri kontaktiert. Tatsächlich hatten sich Abgesandte des Kreises auf Deep Space 9 eingefunden, um dort Verhandlungen zu führen. Nachdem der Botschafter an Bord der U.S.S. Yorktown gebeamt worden war, begab sich die Yorktown dorthin. Die Crew der Challenger blieb zurück und nutzte die ereignislose Zeit, um weiter ihr Schiff zu reparieren und einige Tests unter Alarm Gelb und Alarm Rot durchzuführen.

Nach einer ganzen Weile wurde Ens. O'Neill, der sich zeitweise mit der taktischen Konsole beschäftigte, auf erhörte Energiewerte von DS9 aufmerksam. Als Lt.jg. McCarthy DS9 rief, erhielt er keine Antwort, und ein dringender Ruf der U.S.S. Yorktown verschaffte der Crew die Gewissheit, die Position über Bajor aufgeben und DS9 ansteuern zu müssen. Schnell wurden die Ereignisse mit Hilfe eines Offiziers der Yorktown rekonstruiert: Während der zähen Verhandlung gab es eine Explosion. Der Konferenzraum wurde mit Rauch geflutet und das Licht sowie die Notsysteme fielen aus. Weder Lt. Fortune noch Lt. Telek konnten verhindern, dass Botschafter Maouri und die Abgesandten des Kreises weggebeamt wurden.

Die Yorktown hatte einen kurzen Augenblick einen Bird of Prey auf ihren Sensoren, welcher sich aber schnell tarnte, jedoch unbedingt von der Yorktown und der Challenger entdeckt werden musste. Tatsächlich konnte Ens. O Neill eine Signatur ausmachen, doch als die Challenger gerade zur Verfolgung ansetzen wollte, wurde erkannt, dass es sich bei der Signatur um eine Täuschung handeln musste. Auch die Crew der Yorktown schien ratlos. Plötzlich scannten beide Wissenschaftsoffiziere gleichzeitig eine Energieerhöhung mitten im Raum und es gab eine weitere Explosion. Der Bird of Prey enttarnte sich und beide Schiffe wurden gerufen.

Es meldete sich ein verletzter Bajoraner, der sich als Colonel Licras vorstellte. Er erklärte, dass er vom Geheimdienst der Bajoranischen Regierung in dieses Schiff eingeschleust wurde und dass es ihm gelungen sei, die Tarnvorrichtung zu zerstören. Danach brach die Verbindung ab. Der Bird of Prey aktivierte wieder die Schilde und begann mit Feuer auf beide Föderationsschiffe. Nach einem kurzen Feuergefecht meldete sich das Schiff erneut und diesmal sprach der Abgesandte des Kreises, der auch schon die Verhandlungen geführt hatte. Er drohte damit, den Botschafter zu exekutieren, wenn nicht beide Schiffe die Verfolgung einstellen würden.

Tatsächlich stoppten sowohl die Yorktown als auch die Challenger. Heimlich gelang es jedoch Lt. Fortune, die Schildsignatur des veralteten Bird of Prey zu entschlüsseln, und der Botschafter wurde auf die Yorktown gebeamt. Daraufhin wurde beiderseits wieder das Feuer eröffnet. Die Terroristen, die erkannt hatten, dass ihnen eine Niederlage drohte, versuchten noch, die Yorktown zu rammen. Die tat jedoch so, als würde sie die Challenger schützen und das Feuer auf sich lenken wollen, so dass der Bird of Prey Kurs auf die Challenger nahm. Der Angriff wurde jedoch vorzeitig durch die Selbstzerstörung des Schiffes der Terroristen beendet. Botschafter Maouri ist, abgesehen von einem Schock, nichts passiert.