Missionsbericht der U.S.S. Yorktown NCC 1717-A
Eintrag durch: Lt.sg. Telek e-Dhivael tr'Arlial

Sternzeit 30028001.5120: Die U.S.S. Yorktown befand sich im Orbit eines unerforschten Planeten, dessen Atmosphäre aufgrund eines hohen Ionisierungsgrades ein Beamen nur zu bestimmten Zeiten, durch sogenannte Transportfenster hindurch, zuließ. Die Aufgabe eines Außenteams unter der Leitung Richardsons war es, ein Lager auf dem Planeten aufzuschlagen und die Ruinen einer früher dort lebenden Kultur zu untersuchen. Die Untersuchungen gingen schnell voran und auch das Lager konnte problemlos errichtet werden, jedoch schloss sich das Transportfenster schneller als erwartet und es zog eine Sturmfront auf.

Die Kommunikation mit der Yorktown brach zusammen und das Außenteam suchte Schutz in einer zuvor entdeckten aber noch nicht näher erkundeten größeren Höhle. Die Höhle stellte sich als sicherer Ort heraus, jedoch entdeckte man einen künstlich angelegten Gang, der in die Felsformation hinein führte und in einem Computerraum endete. Die Computer waren noch funktionsfähig und gaben Aufschluss über die Zivilisation, die den Planeten einst bewohnte. Sie waren stark xenophobisch und hatten Generatoren errichtet um die Atmosphäre zu ionisieren, so dass sie von anderen Zivilisationen in Ruhe gelassen wurden. Diese Ionisierung rief starke Unwetter hervor, die die gesamte Zivilisation des Planeten ausrotteten. Eine Reihe dieser Generatoren waren nach wie vor in Betrieb, jedoch gelang es dem Außenteam, diese außer Betrieb zu setzen, so dass die Stürme an Energie verloren.

Gleichzeitig versuchte man an Bord der Yorktown, die Sturmfront umzulenken, indem man mit den Schiffsphasern die Atmosphäre in einigen Bereichen stark erhitzte, was eine Verschiebung der Druckverhältnisse zur Folge hatte und so die Sturmfront ablenkte. Es gelang der Yorktown, das Außenteam wieder an Bord zu nehmen, nachdem die Forschungen letztlich abgeschlossen werden konnten.