Missionsbericht der U.S.S. Yorktown NCC 1717-A
Eintrag durch: Lt.-Cmdr. Telek e-Dhivael tr'Arlial

Sternzeit 30029082.5120: Die U.S.S. Yorktown befand sich in Begleitung der Farragut auf dem Weg in Richtung der Utopia Planitia Flottenwerften, um Generalüberholungen, Reparaturen und Modifikationen vornehmen zu lassen, die nach dem unfreiwilligen Deep Space - Einsatz dringend notwendig wurden. Auf dem Weg dorthin wurden bereits einige Schäden beseitigt, allerdings waren aufgrund vieler Verletzter nur wenige Crewmitglieder im aktiven Dienst, erschwert wurde die Lage auch durch die zuvor im Beta-Quadranten erlittenen Verluste. So war bei Utopia Planitia auch eine Aufnahme neuen Personals geplant, damit die Yorktown wieder eine vollständige Besatzung vorzuweisen hatte.

Durch Schäden der Sensorphalanxen und Störungen der internen Sensoren gelang es indes einem Ferengi unbemerkt an Bord zu gelangen. Dieser Ferengi sabotierte die Umweltkontrollen auf dem Maschinendeck und begab sich dann in den Maschinenraum selbst, wo er durch gezielte Phaserschüsse die Crew überwältigte und mit dem Ausbau des Warpsprunggenerators begann. Dies konnte jedoch nach einigen Anstrengungen der Sicherheitsoffiziere, die nicht sofort in den versiegelten Maschinenraum gelangen konnten, unterbunden werden. Allerdings zeigten die Ausbauversuche des Ferengi, dass der Warpsprunggenerator von den Cra'vaan so mit den Systemen des Schiffes verbunden wurde, daß ein Ausbau nur von Personal vorgenommen werden könnte, das sich mit der Technologie eingehend befasst hatte. Nach Kenntnisstand der Sternenflotte hingegen war dies nicht möglich.

Ein Ausbau hätte die Abschaltung des Hauptcomputers, die Außer-Betrieb-Nahme der taktischen Systeme und die Abstoßung des Warpkerns zur Folge, praktisch wäre es erforderlich, das gesamte Schiff zu ersetzen. Ein weiterer Nachteil eines Ausbaus ist die unweigerliche Zerstörung des Warpsprunggenerators, da ein erneuter Einbau, eine Analyse der Technologie oder eine Duplikation ausgeschlossen sind.