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Dienstakte von Dr. Raymond Lanceaux
 


Zusammenfassung

Vorname Dr. Raymond
Nachname

Lanceaux

Spezies

Mensch

Rang Special Agent
Posten stv. Wissenschaftsoffizier der
U.S.S. Vigilance NCC 75110


Persönliche Daten

Geburtsdatum 20.12.2370
Geburtsort Etretat
Heimatplanet Erde
Familienstand ledig
Interessen Literaturgeschichte, Wandern, Reisen


Äußeres Erscheinungsbild

Statur mager
Haarfarbe dunkelblond
Augenfarbe braun
Teint hell
Größe 179cm
Besondere
Merkmale
Scheint stets (ungewollt) leicht zu lächeln


Familie

Mutter Jeanne Lanceaux, geborene Rambert, geb.: 2341, Mensch, Theologin
Vater Arthur Lanceaux, geb.: 2335, Mensch, Geologe
Geschwister keine
Kinder keine
Ehepartner keinen


Besondere Fähigkeiten

Physische
Besonderheiten


keine

Spezialgebiete Hyper-Kryptologie
sehr gute Fachkenntnisse im Aufgabenbereich des stv. Wissenschaftsoffiziers


Ausbildung

Ausbildung vor der Akademie

  • 2380 bis 2383: Grundschule in Etretat, Erde
  • 2383 bis 2392: Collège und Lycée in Paris, Erde, währenddessen Teilnahme an universitären Grundkursen
  • 2392 bis 2395: Studium der Astrophysik und Hyperraumtheorie an der Université de Sorbonne, Paris
  • 2395 bis 2397: Selbststudium der Geschichte des Universums und Teilnahme an mehreren Forschungsprojekten
  • 2397 bis 2399: Grundausbildung, Vertiefungsstudien und Forschungsprojekte gefördert durch die Sternenflottenakademie


Ausbildung auf der Akademie
  • SD 12025090: Einschreibung an der Sternenflottenakademie
  • SD 12025001: Aufnahme an der Sternenflottenakademie
  • SD 12026091: vorläufige Kommandierung auf den Posten des stv. Wissenschaftsoffiziers der U.S.S. Independence
  • SD 12026012: TM-Teilnahme #01
  • SD 12027050: TM-Teilnahme #02
  • SD 12027091: TM-Teilnahme #03
  • SD 12028020: TM-Teilnahme #04
  • SD 1208040: Bestehen der Sternenflottenakademie
  • SD 12023002: Versetzung auf die U.S.S. Independence als stv. Wissenschaftsoffiziers und Junior Agent

Charakteristika

Wesensart

Wenn man Raymond begegnet, wird man meist von einer gewissen Begeisterung mitgerissen, die er auch dann in sich trägt, wenn er von völlig anderen Dingen als seinem Fach spricht. Er schwimmt irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn und hat sichtlich mit dem daraus folgenden Ruf zu kämpfen. Er ist zuvorkommend und höflich und geht auf jedes Gespräch gerne ein, doch genießt auch Zeiten, in denen er völlig für sich allein ist. Durch seine starke Beschäftigung mit der Wissenschaft und durch seinen Ehrgeiz trifft er selten den Humor anderer, sehr zu seinem eigenen Leidwesen. Er versteht es jedoch trotzdem, niemanden zu verprellen und geht dabei des Öfteren Kompromisse ein.

Stärken

Wissen, Begeisterung, Zielstrebigkeit
Schwächen Selbstüberforderung, Unerfahrenheit, fehlende gesellschaftliche Kompetenzen


Lebensweg
Raymond Lanceaux wurde schon vor seiner Geburt als Wunderkind gehandelt, schließlich gehören seine Eltern zu den angesehensten Wissenschaftlerpaaren der Erde und sind auch weit über die Grenzen der Atmosphäre hinaus als glühende Verfechter der Urknalltheorie bekannt. Mit dieser als Hintergrund und Rechtfertigung wurde Raymond auch erzogen: Seine Eltern, insbesondere seine streng religiöse Mutter, paukten ihm stets ein, alles in der Welt sei vom ersten Moment des Urknalls an vorbestimmt gewesen. Während seiner Schulzeit ging die "selbsterfüllende Prophezeiung" seiner Eltern auf und er entwickelte sich unter stetiger Förderung all seiner Talente zu einem Hochbegabten mit fast rekordverdächtiger Kombinationsgabe. Auf dem Lycee jedoch kam er mit anderen Lehrern in Kontakt, unter anderem mit ehemaligen Sternenflottenoffizieren, die ihm von der Realität in der Galaxis berichteten: Kriege, Plünderer und viele Spannungen, die er genau studierte, und zwar noch lange vor seiner Zeit an der Universität in Form von Junior-Studien. Mehr und mehr beschlich ihn das Gefühl, dass mit dem Grundgerüst hinter der Zeitgenössischen Wissenschaft etwas nicht stimmte, ja, dass Ungereimtheiten vielen Forschungsprojekten zu finden waren, die bislang niemandem, nicht einmal den Forschern selbst, aufgefallen waren. Kleine Dinge, wie beispielsweise minimale Abweichungen in der kosmischen Hintergrundstrahlung oder in der Quantenmechanik, sowie einige bislang nicht untersuchte Entdeckungen im intergalaktischen Leerraum zogen ihn in ein Netz aus Theorien und Spekulationen hinein, dessen Antworten alles widerlegen konnten, was seine Eltern ihm gepredigt hatten.
Da er mit der Wissenschaft aufgewachsen war, machte es sich Raymond zur Lebensaufgabe, einen Sinn hinter dem zu finden, was er in den nächsten Jahren "die Schwankung" nannte. Zum ersten Mal in seinem Leben ergriff er bei der Wahl seiner Studienfächer Initiative und wählte entgegen der Erwartungen seiner Eltern das Studium der Astrophysik und Hyperraumtheorie, in dem er schnell andere Studenten von seiner Idee begeisterte. Er nahm an zahlreichen Forschungsprojekten Teil, die von anderen, meist erfahreneren Wissenschaftlern verspottet wurden, wie zum Beispiel einem Seminar über Sternschnuppen in der altgriechischen Literatur teil und erhielt ein Stipendium für ein Forschungsprojekt zum Durchführen von 101000000 Würfel-Experimenten, deren eigentliches Ziel nur Raymond selbst kannte: Den Beweis der "Schwankung", die tatsächlich einen weitgehend regelmäßigen Einfluss auf das Universum haben musste, wie jedes einzelne seiner Experimente in minimalem, meist nicht signifikantem Ausmaße zeigte. Nach dem Verfassen seiner Diplomarbeit über Gaskonvektionen in der großen Magellan'schen Wolke bewarb er sich voller Hoffnung bei der Sternenflottenakademie auf eine Laufbahn in der Science Division, wurde jedoch auf Grund eines nahen Burnouts abgelehnt. Das brachte ihm zwar Enttäuschung und Ärger seiner Eltern ein, ebenso wie den Verlust vieler Mitstudenten, die den Wechsel auf die Akademie schafften, jedoch steigerte es seinen Ehrgeiz nur noch mehr. Er schickte sich zum Selbststudium an und sammelte mit diversen Forschungsprojekten Geld, um den Bau eines Tiefraum-Hyperresonanz-Teleskops namens "Deep Watch 2" für sich und seine Forschungsgruppe bezahlen zu können. Abermals wandte sich der tatsächlich dem Burnout nahe, junge Wissenschaftler an die Sternenflotte und versprach ihr "die Widerlegung der Urknalltheorie" höchst selbst, doch diese fördere nur Projekte der Starfleet Academy. Mitten im Studium an der Akademie der Sterneflotte, musste Raymond wegen seinem weiter fortschreitenden Burnout die Akademie verlassen.
Jedoch blieb sein Auftritt an der Akademie nicht ungehört, denn einige höhere Ränge in der Sternenflotte wurden auf ihn aufmerksam: Wenn dieser Hyper-Kryptologe den Urknall widerlegen konnte, war er mit Sicherheit auch zu anderen Dingen imstande.
Nach dem Verlassen der Akademie arbeitete er weiter an seinen Forschungen. Während er mit seinem Team gerade dabei war, Daten einer längst aufgegebenen Forschungsstation auszuwerten, bot ihm ein alter Freund und ehemaliger Kommilitone, Prof. Matthieu Rimbautte [NPC] an, mit seinen Kontakten im Wissenschaftsministerium eine Möglichkeit für Raymond zu organisieren, auf einem Schiff der Sternenflotten als ziviler Mitarbeiter arbeiten zu können. Raymonds frühere Zeit auf der Akademie war dabei sehr hilfreich.
Der zu diesem Zeitpunkt stark moralisch angeschlagene, aber dennoch voller Hoffnung auf ein Leben bei den Sternen stehende Raymond nutzte die Chance, verpflichtete sich aber im Gegenzug, Kontakt zu seinem alten Freund zu halten und weiter seine Forschungsergebnisse mit ihm zu teilen. Fasziniert lebte sich der Wissenschaftler auf der U.S.S. Independence ein, und merkte, dass er in seinem Element angekommen war. Die Crew behandelte ihn auf Augenhöhe und sein Wissen und seine Fähigkeiten konnte nun endlich Anwendung finden. Nach einigen Missionen, in denen Raymond der Crew mit seinen Fähigkeiten zur Seite stehen konnte, holte ihn die harte Wirklichkeit ein, als er in Paris wegen Plagiatsvorwürfen angeklagt wurde und auch die Unterstützung durch seinen alten Freund Rimbautte und seine ehemalige Forschungsgruppe verlor.
Gemeinsam mit der Crew der Independence konnte Raymond jedoch beweisen, dass er die ganze Zeit über einer Verschwörung Rimbauttes zum Opfer gefallen war, der seine bahnbrechenden Forschungen nicht nur manipuliert, sondern auch selbst in seinen Arbeiten publiziert hatte. Auch seine Bewerbungen bei der Sternenflottenakademie waren von Rimbautte sabotiert worden, ebenso wie alle seine Beziehungen an der Universität. Sein Weg führte ihn schließlich dahin, wo er die ganze Zeit sein wollte und sollte, zur Sternenflotte. Mit Hilfe der Crew gelang es ihm, die restlichen Studiengänge an der Akademie nachholen zu dürfen.
 

  Versetzungen, Beförderungen

2021-05-10Aufnahme an der Sternenflottenakademie als Recruit
2021-06-19Kommandierung auf den Posten des stv. Wissenschaftsoffiziers der U.S.S. Independence
2021-08-16Befördert zum Junior Agent [mit 4 Pins]
2021-12-02Befördert zum Agent [mit 9 Pins]
2022-06-30Befördert zum Senior Agent [mit 14 Pins]
2023-07-21Befördert zum Special Agent [mit 26 Pins]


Auszeichnungen

2022-11-22Promotion zum "Doctor rerum socialum" (Dr. rer. soc.) Ethische Konflikte in der Arbeit des Wissenschaftsoffiziers


Seminarteilnahmen

2022-11-03Erfolgreiche Teilnahme am Grundlagenseminar der UA P
2023-06-01Erfolgreiche Teilnahme am Fachseminar "Der Atmosphäreneinflug unter geregelten und ungeregelten Bedingungen"


Dr. Raymond Lanceaux kennt...

       FCpt.Dr. Wesley Hardson
       OSDr. Mynak-Kuske
       sSpADr. Araktaral Salia-Antilles
       Lt.-Cmdr.Noah Vriarzed Lazun
       Lt.-Cmdr.Zane Karyland-Vascios
       Lt.sg.Sandra Elias Lewis
       Lt.sg.Ian-Kristofer Karyland