Die Sutherland war weiterhin auf Erkundungsreise entlang der Carina Ausdehnung. In den letzten Wochen war nichts aufregendes passiert, sodass ein Großteil der Reparaturen abgeschlossen werden konnte und die Kartographierung der Ausdehnung gut voran kam.
Bei der Dienstbesprechung der Führungsoffiziere wurden die aktuellen Schiffsdaten durchgegangen und Lt. Perim nach ihrer Schwangerschaft wieder für diesttauglich erklärt. Weiters wurde eine Holodeckübung für nächste Woche angekündigt.
Die Besprechung wurde plötzlich durch eine Meldung von der Brücke unterbrochen. Die Sutherland näherte sich einem Gefechtsgebiet, woraufhin Cpt. Foster alle Stationen besetzen ließ.
Direkt voraus fand ein Gefecht zwischen 8 sargonischen Schiffen und 7 unbekannten Kreuzern statt. Der Kampf hatte beiden Parteien schon ziemlich zugesetzt, dennoch war kein Ende abzusehen.
Die Sutherland versuchte das Kampfgebiet zu umfliegen, als plötzlich eine Explosion mitten im Gefechtsfeld alle Schiffe zuerstörte und auch die Sutherland erfasste. Allerdings konnte man rechtzeitig auf sichere Entfernung gehen, sodass kein Schaden durch die Schockwelle entstand.
Bei anschließender Untersuchung des Trümmerfeldes stellte man fest, das alle Schiffe komplett vernichtet worden waren. Außer ein großes Schlachtschiff der Sargonen war lediglich in zwei Hälften gerissen worden. Obwohl es keine Lebenszeichen mehr gab, registrierte man in einer der Wrackhälften Energiewerte einer Quaron-Trilitiumverbindung. Weiters waren Quaronpartikel überall um das Trümmerfeld zu orten.

Da aber keine weitere Gefahr von den Wrackteilen auszugehen schien, wurden zwei ATs mit Raumanzügen in die beiden Schiffsteile gebeamt. AT1 unter dem Kommando von Cmdr. Richards untersuchte den stärker zerstörten Kommandoteil des Schiffes, während AT2 unter Cmdr. Mackloud die Maschinensektion unter die Lupe nahm.

Es konnte festgestellt werden, dass sich eine Quaronquelle im Inneren des Schiffes befand. Diese war in einem intakt gebliebenen Sicherheitsraum in einem Behälter aufbewahrt, wie sich wenig später herausstellte. Während AT2 sich Gedanken um die Bergung des Behälters machte, machte AT1 Bekanntschaft mit einem Wesen, das wie ein Mantarochen aussah und von einem blauen Energiefeld umgeben war. Dieses Wesen griff die Gruppe zunächst an, schien aber keine wirklich bösartigen Absichten zu haben. Dabei stieß es seltsame Laute aus, die wie Wahlgesang in der Com Leitung klangen. Wenn das Wesen in der Nähe war, war weder Kommunikation noch Transportererfassung möglich.

Kurz darauf ließ das Wesen von AT1 ab und tauchte bei AT2 auf. Dort schien es sich irgendwie mit dem Quaronbehälter zu vereinigen. Kurz darauf zerbrach dieser und das flüssige Quaron trat aus, welches sich aber kurz darauf zu einem neuen Wesen, wesentlich größer als das erste, formte. Beide Wesen befreiten sich aus dem Wrack und flogen in die Ausdehnung hinein und verschwanden dort. Als diese sich entfernt hatten, wurde das AT sofort zurückgebeamt. Laut ersten Sensorendaten konnte festgestellt werden, dass Quaron offenbar eine Lebensform ist, welche nur im Weltall ihre tatsächliche Gestalt annehmen kann. Eine genauere Datenauswertung folgt.