Die U.S.S. Sutherland leistete nach wie vor dem romulanischen Warbird T'Shirak medizinische Hilfe.
Inzwischen waren leider ur mehr wenige Crewmitglieder der T'Shirak am Leben und es schien kaum Hoffnung zu geben. Seltsamerweise zeigte Cmdr. Vanek, der Kommandant, noch keinerlei Anzeichen der Infektion. Da keine Aussicht auf Heilung für die restliche Crew bestand, bat Cmdr. Vanek darum, dass man das Leiden seiner Männer beenden möge. Cpt. Foster stimmte dem widerwillig zu, mit der Betonung darauf, dass Cmdr. Vanek für seine Leute verantwortlich sei und er im Einklang mit romulanischen Gesetzen handeln müsse und daher keine föderale Rechtsethik angewand werden kann.

Leider musste die Untersuchung unterbrochen werden, da sich drei hydronische Kriegsschiffe der Sutherland näherten. Offenbar hatten diese noch eine alte Rechnung offen.
Cmdr. Vanek bot an die Sutherland zu unterstützen. Nachdem sich die Hydronier nicht verhandlungsbereit zeigten und eine List von Cpt. Foster nicht funktionierte, tauchten die Sutherland und die T'Shirak in den Sagittarius Nebel ab. Anschließend beamte Vanek mit sich auf seine Initiative mit einer Tarnvorrichtung an Bord der Sutherland und bot an, dass man diese einbauen konne, um einem Kampf mit den Hydroniern zu entgehen.
Zögerlich stimmte Cpt. Foster zu, da er in dieser Entscheidung die Möglichkeit sah, Schiff und Crew vor einem unnötigen, möglicherweise verlustreichen Gefecht zu bewahren. Die moderne Tarnvorrichtung konnte allerdings in der Kürze nicht vollständig in die Systeme der Sutherland integriert werden, da die Hydronier bereits begonnen hatten den Nebel mit Poleronladungen zu beschießen.
Die Tarnvorrichtung wurde an die Deflektorsteuerung angeschlossen. Über den Hauptdeflektor sollte ein Tarnfeld erzeugt werden, welches ausreichend sein sollte, damit die Sutherland sich in Sicherheit absetzen konnte.
Dies funktionierte auch. Die Sutherland tarnte sich, kurz nachdem die T'Shirak explodierte. Cmdr. Vanek hatte vor dem Verlassen seines Schiffes die Selbstzerstörung aktiviert. Im Schatten der Explosion tauchte die Sutherland getarnt quasi unter und entkam den Hydroniern.

Kurz darauf kam es aber zu technischen Problemen. Die Tarnung hielt nur ein paar Minuten an, dann kam es zu Systemüberladungen und unmittelbar danach zu Kontrollverlust einiger Systeme, wie dem Hauptcomputer, den Sensoren und der Steuerung. Offenbar hatte sich über die Tarnvorrichtung eine romulanische Troyanersoftware auf die Sutherland überspielt, die die Kontrolle über oben genannte Systeme übernahm. Bereits einen Verdacht habend, schickte Lt. Perim einen Trupp SOs in den MR zu Cmdr. Vanek und Cmdr. Mackloud. Die Sutherland schlug wenig später einen automatisch programmierten Kurs zum Romulus ein.
In wie fern dies von Cmdr. Vanek geplant wurde, ist noch nicht klar. Durch den Verlust seiner Crew dürfte er aber sicherlicht in einer psychisch labilen Verfassung sein. Es wird Versucht das Problem zu beheben. Cmdr. Vanek wurde vorrübergehend festgesetzt, bis geklärt werden konnte, ob von seiner Seite ein Vorsatz nachzuweisen ist. Die Tarnvorrichtung ist jedenfalls durchgebrannt.