Die Sutherland war weiterhin in einer entfernten Galaxie gestrandet. Inzwischen konnten aber beinahe alle Reparaturen an den Schiffssystemen abgeschlossen werden, sodass man sich auf die Erkundung des nahegelegenen Sternensystems und der Energiewolke konzentrieren konnte.

Zuvor hatte man mehrere Sonden ausgeschickt, um erste Messergebnisse zu erzielen und die Führungscrew traf sich nach dessen Auswertung im Konferenzraum.
Die Sondenmessungen hatten ergeben, dass das Zentralgestirn des Systems ein Roter Riese war, um den ein einzelner Klasse-H Planet kreiste.
Am Rande des Systems befand sich eine Energiewolke, die einen Druchmesser von ca 15. Lichtjahren aufwies. Das Zentrum dieser Energiewolke erzeugte offenbar massive Gravitationskräfte im ganzen Sektor und der Rote Riese schien sich auf einer konzentrischen Bahn um diese Energiewolke zu bewegen.
Weiters hatten die Sonden Energiewerte aus dem System gemessen, die indentisch mit jenen waren, welche auch während des Wurmlochdurchfluges gemessen wurden. Es bestand also die Annahme, dass es im System eventuell ein weiteres Wurmloch gab.

Um dies näher zu untersuchen, wurde das Scoutschiff mit einem Team unter dem Kommando von Lt.sg. Melbourne bemannt und losgeschickt. Der Auftrag lautete, das System zu erkunden, die Quelle der Energieemissionen zu ermitteln und kein unnötiges Risiko einzugehen.

Nach einem kurzen Warpflug trat das Scoutschiff in das System des Roten Riesen ein. Der Crew bot sich dabei ein möchtiges Schauspiel stellarer Kräfte. Im System herrschten starke gravimetrische Störungen, die nicht nur die Navigation und Sensoren beeinflussten, sondern den Flug auch etwas unruhig gestalteten. Sogleich konnte man die Quelle der Energieemissionen im Orbit des Planeten ausmachen und als man sich diesem näherte, entdeckte man eine eigenartige Subraumverzerrung im Orbit und einen Energiestrom zur Oberfläche. Laut ersten Sensorendaten könnte es sich dabei um ein inaktives Wurmloch handeln.
Auf der Oberfläche wurden keine Lebensformen registriert, sehr wohl aber pyramidenförmige Strukturen. Nachdem man diese ersten Ergebnisse mit der Sutherland kommuniziert hatte, erteilte Cpt. Foster seine Erlaubnis für eine Außenmission auf der Planetenoberfläche, sofern Lt.sg. Melbourne das Risiko vor Ort für vertretbar hielt.
Es wurde also ein Außenteam bereit gemacht, welches in Kürze auf die Oberfläche beamen sollte.