Die U.S.S. Sutherland hatte ihren Landurlaub beendet. Nachdem die gesamte Besatzung sich wieder an Bord zurückgemeldet hatte, traf man Vorbereitungen für das Auslaufen aus dem Dock.
In einer Besprechung der Führungsoffiziere informierte der Captain die Crew über den neuen Auftrag. Dieser sah vor, eine Kulturbeobachtung auf Areta II durchzuführen. Areta II ist ein Planet, welcher turnusmäßig alle 5 Jahre observiert wird. Die dortige Spezies ist Prä-Warp, hatte aber vor einigen hundert Jahren einen hohen Entwicklungsstand erreicht und sich durch einen globalen Atomkrieg quasi wieder in die Steinzeit zurückgebombt. Aktuell ist das Zivilisationsniveau wieder vorindustriell, es herrschen aber noch starke Strahlungsquellen auf dem Planeten.
Die Sutherland nahm planmäßig Kurs auf. Im System angekommen, musste man aber feststellen, dass der Planet offenbar entvölkert wurde. Von den ca. 1 Mio. Bewohnern fehlte jede Spur, es konnten aber erhöhte Strahlungswerte festgestellt werden. Offenbar kam es, aus bisher unbekannten Gründen zu einer Auslöschung der Bevölkerung. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das Auftreten vermehrter Strahlung dafür verantwortlich. Mögliche Quellen könnten alte freigelegte Atomwaffendepots sein, wie man mit den Sensoren aus dem Orbit feststellen konnte.
Cpt. Foster sah von einer Außenmission ab, da das Risiko zu hoch erschien. Eine Meldung an das Flottenkommando und die zuständigen Wissenschaftsabteilungen wurde abgesetzt und für das Areta System eine Quarantäne verhängt.
Da eine Kulturbeobachtungsmission aufgrund dieser Umstände nicht mehr notwendig war, kehrte die Sutherland ins SOL System zurück.