Nach dem erfolgreich absolvierten Auftrag der vorhergehenden Mission traf sich die USS Sutherland wie geplant mit der USS Reliant an den vereinbarten Koordinaten. Wie die Crew der Sutherland vor erreichen der Reliant feststellte, befand sich diese in einem Nebel, der zwar zunächst nicht genauer zu benennen war, welcher aber die Sensoren der Sutherland beeinflusste. Kurz darauf wurde die Crew der Sutherland von Cpt Allison darüber informiert, dass die Reliant mit eben diesem Nebel unbemerkt zum nächsten Zielort, Jotunheim gelangen wollte. Dort hofften sie auf das Va'kree Mutterschiff zu stoßen, auf welchem sich knapp 100 entführte Personen, darunter auch zwei Offiziere der Reliant befanden, die es zu befreien galt. Um unentdeckt zu bleiben sollte dieser Nebel, sowie die Abschaltung aller unnötigen Energie auf den Schiffen dienen. Die Sutherland, gebeutelt von den Ereignissen der letzten Zeit, hatte immer noch mit Systemausfällen und Leistungseinbußen zu kämpfen, schloß sich der Reliant aber dennoch an.

Vom Nebel geschützt flogen die beiden Schiffe mit Minimalenergie Richtung Ziel, bis das Va'kree Mutterschiff auch tatsächlich unweit des Nebels auf den Sensoren erschien. Nachdem sich das Va'kree Schiff langsam wieder entfernte und die beiden SF Schiffe unentdeckt blieben folgte die Sutherland der Reliant weiter bis zum Rand des Nebels.

Während LtCmdr Richards gemeinsam mit Ltjg Mackloud und Ltjg Smyth eine Strategie im Kampf gegen das Va'kree Schiff entwickelten erreichten die Schiffe ihr Ziel. Nach einem Scan des Systems mußte man davon ausgehen, dass kein weiteres Schiff sich in Nähe befand. Dennoch beschlossen LtCmdr Alex Foster und Cpt Allison, lediglich Shuttles zur Erkundung voran zu schicken und mit den großen Schiffen im Nebel versteckt zu warten um kein Risiko einzugehen.

So machten sich LtCmdr Laren Foster, Ltjg Smyth und Ltjg Winston mit dem Shuttle San Francisco auf den Weg, das Team um LtCmdr Richards wurde durch Ltjg chi-Satek verstärkt.

Zeitgleich bekam die Sutherland neue Erkenntnisse über die Va'kree Schiffe, durch Datenübermittlung von Cpt Allison, welcher mitteilte, die Reliant habe zuvor schon ausgiebig mit ihnen zu tun gehabt. Kurz darauf tauchte ein ungewöhnliche Energiemuster im Nebel auf den Sensoren auf und bewegte sich in Richtung der SF Schiffe, es stellte sich bald heraus, dass es sich dabei nicht um eine, sondern drei kleinere Energiesignaturen handelte, drei der Bioschiffe mit denen die Sutherland schon zuvor zu tun gehabt hatte.

LtCmdr Alex Foster entdeckte bei der Begutachtung der Va'kree Daten eine teilweise asynchrone Schildkonfiguration, Ltjg Mackloud eine Schwachstelle am hintern Schildsektor, wo sich die Waffenkontrolle befindet, welche nicht von einem Schild geschützt wird - wie sich herausstellte eine Fehlfunktion eines Schildgenerators. LtCmdr Richards schlug vor, die asynchrone Schildkonfiguration der besagten Stelle durch gezielten Tri-Kobalt-Torpedo Beschuß zu vergrößern, und entwickelte diesen Plan mit den Anderen beteiligten Offizieren weiter.

Währenddessen erreichten die Shuttles Jotunheim, einen öden Planeten ohne ausgeprägte Vegetation, übersäat mit verschiedensten Kratern unterschiedlicher Tiefe, und besiedelt mit zahlreichen, scheinbar verlassenen Städten. Nur eines, ein, wie es schien, recht altertümliches Städtchen schien bewohnt zu sein.


gez,
Lt.jg. Jean Winston