Missionsbericht der U.S.S. Magellan NCC 3069-A

Kommandierender Offizier: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cpt. Dr. Jeremia Brown

Gastspieler: -


Sternzeit 31026020:

FCpt. McForge informierte Cpt. Brown darüber, dass die U.S.S. Magellan einen neuen Auftrag im Heridas-System erhalten hatte. Cpt. Brown ließ umgehend Kurs setzen und kurz darauf informierte der FCpt. die Brückenbesatzung über den Auftrag. Auf Heridas 7 wurden vor Kurzem unerklärliche Energiesignaturen entdeckt. Es solle dort auch zu verstärkten Starts und Landungen von Schiffen [NPS] oder Frachtern [NPS] gekommen sein. Die Magellan erhielt den Auftrag, die ebenfalls in diesem System vorkommenden Angriffe auf Schiffe und Frachter in Zusammenhang mit den Energiesignaturen zu untersuchen.

Der Flug zum Heridas-System verlief ruhig. Der Funkverkehr im System zeigte keine Auffälligkeiten. Erste Scans durch Cmdr. Meier und Lt.-Cmdr. Neto verliefen ebenfalls ohne Erkenntnisse. Doch als man das Heridas-System fast erreicht hatte, meldete Cmdr. Meier erste Ergebnisse. Er konnte eine Ionenspur feststellen, die zu zwei Orten auf Heridas 7 führten. Scans dieser beiden Orte ergaben, dass sich dort jeweils ein ausgeprägtes Höhlensystem befand. Die geologischen Gegebenheiten ließen jedoch keine Scans zu, die tiefer als 10 Meter unter die Oberfläche des Planeten reichten. Die gesuchte, unbekannte Energiesignatur konnte bislang nicht geortet werden. Dafür fand Cmdr. Meier eine Art Landerampe für Shuttles [NPS] und kleine Schiffe [NPS] bei einem der beiden Höhlensysteme. Lt.-Cmdr. Neto ortete einige Sandstürme auf der Oberfläche und informierte das Außenteam umgehend darüber, so dass das Außenteam unter der Leitung der XO, bestehend aus Cmdr. Meier, Cmdr. Leigh von Coburg, Lt.-Cmdr. Schmitzer und Lt.jg. Burren, sich darauf einstellen konnte.

Auf der Oberfläche von Heridas 7 angekommen, wurde die Sicht des Außenteams wie erwartet von einem Sandsturm erschwert. Nach kurzer Zeit wurde der Weg des Außenteams von Antipersonenminen aufgehalten und Lt.jg. Harris [NPC-SO] wurde von einer dieser Minen am Unterschenkel verletzt. Dieser wurde sofort zur näheren Behandlung auf die KS gebeamt, während sich das Außenteam darum bemühte, weitere Minen zu orten und zu umgehen. Nach wenigen Minuten erreichte das Außenteam eine der beiden Höhlen, wurde aber durch eine Duraniumtür aufgehalten. Lt.jg. Burren gelang es jedoch, einige nicht mit Duranium isolierte Systemleitungen dieser Tür mit Hilfe seines Tricorders zu überlasten. Anschließend konnte die Tür geöffnet werden und das Außenteam setzte seinen Weg fort. Als die Tür passiert war, schloss sich diese sofort wieder und der Kontakt zur Magellan brach ab.

Zwischenzeitlich kümmerte sich Lt.-Cmdr. Bell auf der KS um den verletzten und traumatisierten Lt.jg. Harris. Lt.-Cmdr. Neto konnte kurz nach dem Kontaktabbruch zum Außenteam für 8,2 Sekunden einen Frachter orten, der Kurs auf Heridas 7 zu halten schien, den Kurs jedoch kurz darauf änderte und außer Reichweite der Langstreckensensoren flog. Mit Hilfe der angekoppelten lateralen Sensorenphalanx konnte geortet werden, dass der Frachter sich immer weiter von Heridas 7 entfernte.