Missionsbericht der U.S.S. Magellan NCC 3069-A

Kommandierender Offizier: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cpt. Dr. Jeremia Brown

Gastspieler: Lt.-Cmdr. Andy Rocky [C/O], Kdt. TVeira Eshaak [SO]


Sternzeit 61025051:

Nachdem die Andockluke des Frachters der Klasse J [NPS] nun frei war, konnte Lt.jg. Thela mit ihrem Auftrag beginnen und vor der weiteren Untersuchung des Frachters den mobilen Schutzschildgenerator zum Schutz des Außenteams platzieren. Kurz darauf begann das Außenteam unter der Leitung von Cmdr. Picard mit der Untersuchung des Frachters. Es wurde nochmal deutlich gemacht, dass die Strahlung aus der Antriebssektion des Frachters auch mit dem platzierten mobilen Schutzschildgenerator und den Bioschutzanzügen nur für 2 Stunden ungefährlich war. Der Frachter war nur schwach beleuchtet und auf dem Weg zur Brücke ließ die künstliche Schwerkraft immer mehr nach, bis das Außenteam schließlich vor eine Stelle stand, die auf der Länge eines seitlichen Schotts zum Weltraum hin offen war. Lt.jg. Thela fand nach einiger Suche einen Zugangspunkt zu den Schiffssystemen und brauchte circa 20 Minuten, um die lokalen Energiesysteme mit Hilfe der kleinen Energiereserve ihres Tricorders so einzustellen, dass für wenige Minuten auf dem weiteren Weg zur Brücke eine geringe Schwerkraft verfügbar war.

Auf der Brücke des Frachters gab es deutliche Anzeichen für einige taktische Situationen zwischen den Crewmitgliedern [NPCs], überall verstreut lagen Knochen. Eine Konsole der Brücke verfügte dank der Bemühungen der CI über Energie. Man begann auf der Brücke erste Nachforschungen anzustellen und fand heraus, dass die meisten Personen durch den Einsatz von Phasern gestorben waren, manche jedoch durch den Einsatz von Messern. Die Logbücher des Frachters deuteten darauf hin, dass dieser versehentlich in dieser Raumtasche gestrandet war, die während der Dienstzeit des Frachters im 23. Jahrhundert noch nicht in den Sternkarten verzeichnet war.

In der Zwischenzeit befanden sich Cmdr. Neto und Cmdr. Bell auf dem Rückweg von ihrem Überführungsflug, als ohne Vorwarnung der Antrieb ihres Shuttles [NPS] ausfiel. Es stellte sich heraus, dass man in eine nicht verzeichnete, bewegliche Raumtasche geflogen war, was zu einer Notabschaltung des Antriebs aufgrund einer Fesselwirkung der Raumtasche auf diesen geführt hatte. Als sich Cmdr. Neto und Cmdr. Bell nicht mehr auf Kurs befanden und ihr Shuttle auch nicht mehr mit den Sensoren der U.S.S. Magellan erfasst werden konnten, vermutete Cpt. Brown ein Problem und ließ umgehend Kurs auf die letzten bekannten Koordinaten des Shuttles nehmen. Mit Hilfe der vom Außenteam zur Verfügung gestellten Daten führten FCpt. McForge und Cpt. Brown eine Analyse durch. Letztlich stellte sich heraus, dass es möglich war, den Antrieb des Shuttles wieder zu starten, wenn dieser in der Raumtasche von einem umgekehrt polarisierten, negativ gekrümmten Subraumfeld umgeben war. Mit Hilfe dieser Modifikationen konnte das Shuttle zumindest mit einem Viertel der maximalen Impulskraft die Raumtasche verlassen. Nachdem die Raumtasche verlassen war, funktionierte der Antrieb des Shuttles wieder normal.

Während Cmdr. Bell und Cmdr. Neto auf dem Rückweg zur U.S.S. Magellan waren, ließ Cpt. Brown die Shuttlerampe unter Quarantäne stellen, um mögliche Gefahren durch eine Untersuchung des Außenteams und des Shuttles auszuschließen. Ein medizinisches [NPC-]Team untersuchte zunächst nach der Landung Cmdr. Bell und Cmdr. Neto. Es konnten keine Beeinträchtigungen oder Gefahren festgestellt werden, so dass beide Commanders ihren Dienst umgehend wiederaufnehmen konnten. Nachdem die medizinische Freigabe der Shuttlerampe und des Shuttles erfolgt war, machte sich ein technisches [NPC-]Team unter der Leitung von FCpt. McForge an die Aufgabe, das Shuttle, mit welchem Cmdr. Bell und Cmdr. Neto zurückgekehrt waren, genau zu untersuchen. Die U.S.S. Magellan flog derweil wieder zu der alten Position in der Nähe von Echo 1 [NPS] zurück.