Auch wenn im Rahmen der letzten Alpha-Schicht Entdeckungen zur Lage auf Calder III und Porrima IV gemacht werden konnten, galt es noch einige Unklarheiten auf Porrima IV zu klären. Konkreter Ausgangspunkt war die vor Kurzem entdeckte unterirdische Einrichtung, die sich in einem natürlichen Höhlensystem befand. Insbesondere, da die lokale Bevölkerung des Planeten kaum Technik einsetzte und ein solches Bauwerk viel Technik benötigte, schien dies merkwürdig zu sein.
Um diese Ermittlungen durchführen zu können, galt es zunächst einige Vorbereitungen zu treffen. Cmdr. Monro und Ens. Turner erhielten den Auftrag, einen Missionsplan auszuarbeiten, so dass man möglichst unentdeckt mit einem Shuttle auf den Planeten kommen und es dort auch bleiben konnte. Hierbei galt es zu beachten, dass in der Nähe des Höhlensystems aufgrund von hohen Kelgonit-Vorkommen keine Transporter ohne Verstärker eingesetzt werden konnten. Auf Grundlage der bisher erhobenen Daten erhielt Lt.-Cmdr. Quilina den Auftrag eine entsprechende, temporäre kosmetische Anpassung für ein Außenteam vorzubereiten und die Außenteammitglieder inklusive sich selbst entsprechend zu behandeln beziehungsweise behandeln zu lassen, so dass diese Gruppe wie die lokale Bevölkerung aussehen würde. Lt.-Cmdr. Dexton und Ens. Myan erhielten schließlich den Auftrag, die in der letzten Nacht immer wieder aufgetretenen Energiespitzen bei der kleinen Phaserspule eines der drei gesicherten Shuttles näher zu untersuchen. Dieses Shuttle wurde zunächst mit einem Dämpfungsfeld gesichert, um bis zur näheren Untersuchung kein Risiko einzugehen.
Der Auftrag von Lt.-Cmdr. Dexton und Ens. Myan gestaltete sich schwieriger als zunächst gedacht. Bei dem zu untersuchenden Shuttle gab es eine kleine Klappe in der Nähe der Phaserspule des Shuttles, die dort normalerweise nicht vorgesehen ist. Dahinter war eine - durch das Dämpfungsfeld – zunächst inaktive, kleine zusätzliche Energiequelle und ein kleiner zusätzlicher Datenspeicher zu finden. Der zusätzliche Datenspeicher ließ sich jedoch ohne Energie für das entsprechende Auswurfsystem oder für eine Datenübertragung nicht entfernen oder anzapfen. Schließlich entschloss man sich dazu, das schützende Dämpfungsfeld nach entsprechender Sicherung der Shuttlerampe zu deaktivieren. Dies hatte jedoch zur Folge, dass ein Sicherungssystem griff, welches durch das manuelle Öffnen der Zusatzklappe mechanisch aktiviert worden war und nun Energie erhielt. Da das Shuttle mit der Phaserspule eben dieses als Verstärker aufgrund dieses zusätzlichen Sicherheitssystems in Kürze explodieren würde, war es schließlich aufgrund einer Störung der internen Traktorstrahlen durch die Zusatzsysteme des Shuttles erforderlich, dass Lt.-Cmdr. Dexton dieses Shuttle selbst in sichere Entfernung zur U.S.S. Magellan flog und kurz vor der Explosion zurück an Bord gebeamt wurde.