Kommandierender Offizier: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Gastspieler: -
Sternzeit 02028003:
VS – geheim
[Inplay ist der Inhalt dieses Logbucheintrags nur für folgende Offiziere einsehbar: OK, A II-Leiter, A III-Leiter, OS Dr. Mynak-Kuske, Cpt. Dr. Brown, Cmdr. Monro. Für die übrigen Spieler dient dieser Eintrag als reine Offplay-Spielerinformation.]
Die temporär umgerüstete Conveyor of Science näherte sich mit dem Außenteam unter der Leitung von Cmdr. Monro, bestehend aus Lt.-Cmdr. Quilina, Lt.-Cmdr. Dexton, Ens. Turner und zwei kleinen [NPC-]SO und-MO-Teams, an Bord dem Unterwasserlandeplatz auf Porrima IV. Während des Eintauchmanövers konnte kurz ein menschliches Lebenszeichen geortet werden, kurz darauf für wenige Augenblicke Energiespitzen, die beim Zünden des Impulsantriebs eines Shuttles des Typs 18 entstehen. Beide Signale konnte jedoch zunächst nicht zugeordnet werden.
Während sich das Außenteam auf den Unterwasserausstieg vorbereitete und Ens. Turner die für den Einsatz vorbereitete Drohne einsatzbereit machte, stieg ein Shuttle des Typs 18 von Porrima IV auf und näherte sich der U.S.S. Magellan. Durch aktivierte Störfelder ließ sich nur erkennen, dass sich ein menschliches Lebenszeichen an Bord befand. Rufe der U.S.S. Magellan blieben zunächst unbeantwortet, so dass gelber Alarm ausgerufen wurde. Nachdem die Rufe weiterhin unbeantwortet blieben und sich das Shuttle fast im Sicherheitsbereich der U.S.S. Magellan befand, ließ Cpt. Brown das Shuttle zusätzlich mit einem Phaser erfassen. Erst jetzt wurde seitens des Shuttles eine Audio-Verbindung akzeptiert und über das Codewort „roter Transstellarantrieb“ sowie weitere für diesen Fall nur Cpt. Brown bekannten Ausrufen identifizierte sich der Insasse des Shuttles als Agent im Einsatz, Frank Harriston [NPC]. Daraufhin wurde Cmdr. Monro durch den KO angewiesen, den Außeneinsatz vorerst nicht fortzusetzen.
Nach entsprechender Überprüfung in der Shuttlerampe ließ Cpt. Brown Mister Harriston unter Sicherheitseskorte in seinen Bereitschaftraum bringen. Als dieser gesichert war, berichtete Mister Harriston über den Grund seines Besuchs und die aktuelle Situation in der von der U.S.S. Magellan untersuchten Höhle auf Porrima IV. Als klar war, dass sich Mister Harriston nun an Bord befand, ließ Cpt. Brown den Außeneinsatz weiterlaufen. Mister Harriston berichtete, dass er in letzter Zeit Probleme gehabt habe, seinem Kontaktmann zu berichten ohne in der unterwanderten Gruppe aufzufliegen. Als er jedoch von dem Einsatz der U.S.S. Magellan erfahren habe, habe er Schiff und Crew vor einigen nicht so leicht erkennbaren Gefahren in und um dem Kommandobereich des untersuchten Höhlensystems warnen wollen. Um die Warnung mit Hilfe eines Shuttles des Typs 18 überbringen zu können, habe er eine Rivalität innerhalb der dortigen Gruppe ausgenutzt, um zum Shuttle zu kommen, welches die Bewohner der Höhle nicht kennen würden. Dafür habe er allerdings einige Personen der Gruppe neutralisieren und es wie einen Rachefeldzug der rivalisierenden Gruppe aussehen lassen müssen. Die Details übergab Mister Harriston Cpt. Brown auf einem PADD. Um Mister Harriston nicht auffliegen zu lassen, ließ Cpt. Brown den Agenten für einige Zeit in einem gesicherten Gästequartier an Bord unterbringen. Nach dem Abschluss des Gesprächs sichtete Cpt. Brown die von Mister Harriston überbrachten Daten zu dem untersuchten Höhlensystem auf Porrima IV.
In der Zwischenzeit hatte das Außenteam die Drohne in Richtung der Höhle vorgeschickt und hatte mit Hilfe der Unterwasserschlitten den Eingang der Höhle erreicht, der nun unter Wasser lag, da mit Hilfe der Conveyor of Science der Bergsee angestaut wurde. Die Drohne meldete im Eingangsbereich keine Probleme, Lt.-Cmdr. Quilina meldete jedoch in einem Korridor des Systems einige Verstorbene, die größtenteils mit einem Phaser erschossen wurden, eine Person wurde jedoch erwürgt. Als Ens. Turner das Höhlensystem schließlich betrat, war selbst unter Wasser ein lautes Klicken zu hören und ein rotes Warnlicht leuchtete. Wie sich herausstellte, war Ens. Turner auf eine von drei Druckminen getreten, die er ausgelöst hatte. Diese waren erst von Scannern erkennbar, wenn mindestens eine davon aktiviert worden war, so dass die Drohne davor nicht hatte warnen können. Als Ens. Turner sich von der Mine wegbewegte, explodierte diese und das gesamte Außenteam wurde von einer kleinen Schockwelle unter Wasser getroffen. Dank der Schutzanzüge mit Protektoren trug jedoch kein Mitglied des Außenteams eine Verletzung davon. Als das Außenteam wieder zu sich gekommen war, kümmerte man sich unter der Leitung von Lt.-Cmdr. Dexton um die kontrollierte Entschärfung der anderen beiden Druckminen.
Nach der Sichtung und Bewertung der von Mister Harriston überbrachten Daten, informierte Cpt. Brown Cmdr. Monro nun darüber, dass der Eingang des Kommandobereichs im Höhlensystems mit einem verdeckten Verteron-Generator, der alle Sensoren der Tricorder überladen dürfte, gesichert sei und sich dahinter ein kleiner Thalaron-Generator befinde, der jegliche Biomaterie vernichte, die unbefugt in den Kommandobereich eindringen möchte. Es gebe allerdings eine Chance, doch unbeschadet in den Kommandobereich vorzudringen, denn es gebe vor dem Perimeter eine von einer Person bewachte Kontrollkonsole, an der diese Sicherheitsvorkehrungen abgeschaltet werden könnten. Im Außenteam galt es also nun einen Plan zu entwickeln, um die Wache vor der Kontrollkonsole zu neutralisieren ohne der nun bekannten Gefahr ausgesetzt zu werden.