Kommandierender Offizier: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Gastspieler: -
Sternzeit 02029060:
VS – geheim
[Inplay ist der Inhalt dieses Logbucheintrags nur für folgende Offiziere einsehbar: OK, A II-Leiter, A III-Leiter, OS Dr. Mynak-Kuske, Cpt. Dr. Brown, Cmdr. Monro. Für die übrigen Spieler dient dieser Eintrag als reine Offplay-Spielerinformation.]
Das Außenteam befand sich am aktuell überfluteten Eingang des Höhlensystems auf Porrima IV und die restlichen Druckminen wurden vor Kurzem entschärft. Das Außenteam trat vollständig in die Höhle ein, als Cmdr. Monro über den Hilfs-COM-Kanal die im Rahmen einer Befragung bekanntgewordenen neuen Informationen zu den Sicherheitsvorkehrungen am Eingang des Kontrollraums des Höhlensystems erhielt. Es galt also nun einen Plan zu entwickeln, um die Wache [NPC] vor der Kontrollkonsole der Sicherheitssysteme zu neutralisieren ohne der nun bekannten Gefahr ausgesetzt zu werden.
Um beim weiteren Vorgehen möglichst unauffällig zu sein, versuchte Commander Monro kurz darauf eine Verbindung zur U.S.S. Magellan aufzubauen, damit dort Kleidung repliziert werden könnte, welche der Kleidung der entdeckten verstorbenen Höhlenbewohner stark ähnelte. Die Kommunikation erreichte die U.S.S. Magellan zwar, wurde aber mit einem Rauschen beantwortet, um nicht noch mehr als bereits geschehen aufzufallen. Dass dieser Kommunikationsversuch den Außeneinsatz gefährdete, wurde auch dem Außenteam um dem XO wenig später klar, als aus dem Dunkel des Bergsees einige Scheinwerfer von Unterwasserschlitten auftauchten, die schnell näher kamen. Diese waren mit Höhlenbewohnern [NPCs] besetzt, welche mit ihren kleinen Phasern, die an der Front ihrer Unterwasserschlitten montiert waren, das Feuer auf das Außenteam eröffneten. Diese Aktionen waren auch an Bord der Conveyor of Science nicht unbemerkt geblieben und der wachhabende MCPO Jenkins [NPC] erhielt kurz darauf neuen Anweisungen von Cpt. Brown. Daraufhin tauchte die Conveyor of Science wenig später hinter den feindlichen Unterwasserschlitten auf und neutralisierte diese mit gezielten Phaserschüssen. Nachdem vom Shuttle noch die vom Außenteam gewünschten Kleidungsstücke herübergebeamt wurden, entfernte sich die Conveyor of Science wieder zu ihrer Parkposition und das Außenteam konnte seinen Einsatz fortsetzen.
Währenddessen wurde die U.S.S. Magellan kurzzeitig von einem veralteten taktischen Satelliten anvisiert, der von den Höhlenbewohnern gesteuert wurde. Als der Satellit wenig später auf die U.S.S. Magellan feuerte, neutralisierte man den Satelliten mit einem Torpedo. Nachdem man sich umgezogen hatte, näherte sich zunächst die Vorhut des Außenteams und in einigem Abstand der Hauptteil des Außenteams dem Kontrollraum. Die Vorhut berichtete jedoch wenig später, dass die nähere Umgebung mit Gravitationssensoren und einer alten, automatischen Phaserschussanlage gesichert war, die einen Radius von circa 0,5 Meter um dem Eingang des Kontrollraums besaß. Doch bevor das weitere Vorgehen fertig geplant war, kam die Vorhut zurück. Ens. Batic [NPC] wurde von seinem Kameraden getragen, da er auf dem Rückzug einen der Gravitationssensoren auslöste und von der Phaserschussanlage direkt in die Brust getroffen wurde. Unter Nutzung der Conveyor of Science als Transportrelais konnte trotz möglichst geringem Energieoutput ein Nottransport für Ens. Batic, seinen Kameraden und die LMO direkt auf die Krankenstation an Bord der U.S.S. Magellan initiiert werden. Mit den Mitteln der Krankenstation konnte der Patient nach einer Operation schließlich gerettet werden.
Nach einiger Planung und unter Berücksichtigung der bisherigen Erfahrung gelang es dem AT schließlich doch durch geschicktes Zick-Zack-Laufen der Phaserschussanlage zu entkommen und den Kontrollraum einzunehmen. Bevor die Wache jedoch zu Boden ging und die Sicherheitsmaßnahmen abgeschaltet werden konnten, wurde ein Alarm ausgelöst. So musste das restliche Außenteam noch einige taktische Situation mit sechs Personen aus dem Kommandobereich absolvieren und diese nach und nach mittels Phaserfeuer ausschalten. Danach konnte der Kommandobereich des Höhlensystems ohne weitere Probleme betreten werden und es wurde mit der Sicherung der verfügbaren Daten begonnen. Mehr als die Hälfte der verfügbaren Daten war zwar verschlüsselt, aber in den frei verfügbaren Daten ließ sich herausfinden, dass man im Höhlensystem an einer Abhöranlage arbeitete, um die Föderation zu belauschen und alle Informationen meistbietend zu verkaufen. Hierzu wurde zunächst versucht die Standardverschlüsselung der Kommunikation der Föderation zu knacken.