Missionsbericht der U.S.S. Magellan NCC - 3069-A

Kommandierender Offizier: Cmdr. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cmdr. Dr. Jeremia Brown
Mission am: 07.11.2010
Missionstitel: Unbekannte Spur und unbekannte Subtanz [Izar-GSRS - Teil 1]
Spielleitung: FCpt. Dr. Mynak-Kuske

Anwesend: FCpt. McForge, Cmdr. Dr. Brown, Cmdr. Meier, Lt.Cmdr. Schmitzer

Entschuldigt: Cmdr. K. Picard

Unentschuldigt: Cmdr. Leigh von Coburg

Gastspieler: FCpt. Dr. Mynak-Kuske [SL]


Sternzeit 01021170:

Auf dem Weg zum Izar-System änderte die Magellan auf Anordnung von FAdm. Glaslyn den Kurs zum nahegelegenen Rotanev-System, um dort die Ursache für eine Welle von havarierten Schiffen zu ergründen. Kurz vor der Ankunft im Rotanev-System entdeckt die Magellan einen treibenden Frachter. Erste Scans ergaben keine Lebenszeichen, aber auch keine Anzeichen für eine kürzliche taktische Situation. Cmdr. Meier entdeckte jedoch, dass alle Frachträume des Frachters zerstört worden waren. Grund dafür war eine bislang nicht näher spezifizierte Implosion. Eine Gefahr für den Besatzung der Magellan bestand jedoch laut den Daten von Cmdr. Meier nicht.

Laut den vorliegenden Daten sollte der Frachter eigentlich an der Pereos-Station angedockt sein. Um weitere Daten über den untersuchten Frachter, die "WH Saito", herauszufinden, wurde das entsprechende Frachtunternehmen kontaktiert. Das kurze Gespräch mit der Informationszentrale des Unternehmens ergab keine neuen Ergebnisse. Jedoch war es ungewöhnlich, dass die Mitarbeiterin des Unternehmens nicht direkt auf die Meldung, einer ihrer Frachter treibe im All, reagierte. Von dem Frachter schien eine Strahlung auszugehen, die sich jedoch nur als normale Raumstrahlung herausstellte.

Ein Außenteam, bestehend aus Cmdr. Meier, Lt.Cmdr. Schmitzer und Crewman Myers [NPC-CI] sollte an Bord des Frachter so viele Informationen wie möglich sammeln. Als Commander Brown mit der Independence, die sich im Orbit von Izar befand, sprechen wollte, war dies aufgrund von Störungen nicht möglich. Ein Kontakt zum auf Izar befindlichen Frachtunternehmen, war auch nicht mehr möglich. Die Saito war bis auf die Konstruktion stark zerstört und beschädigt. Wie auf der Hülle des Frachters konnte auch in den Konsolen auf der Brücke ein unbekannter grünlicher Überzug gefunden werden. Zwei der vier Mitglieder der Frachtercrew waren gestorben und das Shuttle des Frachters fehlte. Nachdem alle relevanten und verfügbaren Daten gesammelt wurden, wurde das AT zunächst in die Decon zurückgeholt und inklusive der Ausrüstung dekontaminiert.

In der Zwischenzeit ging ein Notrufsignal ein. Da keine Bild- oder Audioverbindung möglich war, blieb der Magellan nichts anderes übrig, als die bekannten Koordinaten des Notrufs direkt anzufliegen. An den Koordinaten des Shuttles fand sich ein treibendes Shuttle, welches sich als das fehlende Shuttle der Saito herausstellte. Am Shuttle konnte der gleiche Hüllenschaden, wie am Frachter, ebenso wie der dort entdeckte grünliche Überzug festgestellt werden. Laut einer später verfügbaren Logbuchaufzeichnung des Shuttles flohen zwei Mitglieder der Frachtercrew in dem nun gefundenen Shuttle, wurden jedoch später von dem selben Schicksal wie die verbleibende Crew auf dem Frachter ereilt. Ziel des Shuttles schien ein in der Nähe befindlicher schwarzer Sternenhaufen zu sein.