Missionsbericht der U.S.S. Magellan NCC - 3069-A

Kommandierender Offizier: Cmdr. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cmdr. Dr. Jeremia Brown
Mission am: 21.11.2010
Missionstitel: Patrouille mit überraschendem Ende [Izar-GSRS - Teil 2]
Spielleitung: FCpt. Dr. Mynak-Kuske

Anwesend: FCpt. McForge, Cmdr. Dr. Brown, Cmdr. K. Picard, Cmdr. Meier, Lt.Cmdr. Schmitzer, Kdt. Cranford

Entschuldigt: Cmdr. Leigh von Coburg

Unentschuldigt: -

Gastspieler: FCpt. Dr. Mynak-Kuske [SL], Cmdr. Sharva K'tok [Aushilfs-TO]


Sternzeit 01021112:

Die Magellan hielt noch Position bei dem Shuttle des Frachters „WH Saito“. Eine Nachricht der UAW war noch nicht eingegangen. Die zwei fehlenden Besatzungsmitglieder aus dem Shuttle konnten auch mit Langstreckenscannern nicht gefunden werden. Vermutlich waren sie ohne Schutzanzug aus dem Shuttle durch das Loch in der Außenwand gesogen worden. Rückstände von Antriebsemissionen konnten ebenso nicht ausgemacht werden, wie Anzeichen auf Tarnfelder oder getarnte Schiffe, die das Phänomen hätten erklären können.

Kurz darauf wurde die Magellan von der Forschungsstation Taurus 2 gerufen. Zunächst mussten einige Interferenzen behoben werden, bis ein einigermaßen verständliches Gespräch zustande kam. Dann konnte jedoch herausgefunden werden, dass die Magellan von Lt. Nielson anscheinend von der Oberfläche von Rotanev 1, der sich in der Nähe von Taurus 2 befindet, gerufen wurde. Angeblich gab es Probleme mit den zwei Shuttles der Station. Dies wurde mit angeblichen Ionenstürmen in der Gegend begründet. Ein kleiner Ionensturm konnte zwar von Commander Meier in der fraglichen Region bestätigt werden, jedoch schien es relativ unwahrscheinlich, dass dies die Kommunikation beeinflussen würde. Commander Meier wusste noch zu berichten, dass eine Station auf Rotanev 1 die Signale von Taurus 2 lediglich weiterleitete. Um sicherzugehen, wurde jedoch zunächst Rotanev 1 zur näheren Untersuchung angeflogen.

Auf dem Weg nach Rotanev 1 verhielt sich Commander Meier auf einmal merkwürdig, war abwesend und klagte über zu heiße Temparaturen auf der Brücke, die sich nicht geändert hatten, sowie leichte Anzeichen von Atemnot. Ohne Erklärung übergab der Commander seine Station an seine Stellvertreterin und wollte die Brücke verlassen. Nach einem kurzen Gespräch ordnete Commander Brown an, dass Lieutenant-Commander Schmitzer den Commander zur Klärung der Symptome auf die KS begleiten solle. Auf der Krankenstation wurde bei Commander Meier ein Störung im Hypocampus festgestellt, die von der LMO persönlich behandelt werden musste. Da diese jedoch gerade nicht abkömmlich war, wurde Commander Meier zum Schutz seiner Gesundheit vorerst vom Dienst entbunden und in ein künstliches Koma versetzt.

Ebenso auf dem Weg nach Rotanev 1 kam der Frachter "WH Savery", welcher der "WH Saito" stark ähnelte und auch zur Advanced Company gehörte, in Sensorreichweite. Dieser zeigte die selben Anzeichen wie der Frachter "WH Saito", weswegen die Magellan den Kurs änderte, um die "WH Savery" genauer zu untersuchen. Erste Scans in der Nähe der "WH Savery" schienen die ersten Daten zu bestätigen. Es gab jedoch einige Unterschiede, vor allem in einem Frachtraum der "WH Savery". Alle Außenwände des Frachters wurden nach innen gedrückt, so als hätte es starke Schwerkraftprobleme gegeben. Die Außenwände richteten sich auf einen Frachtraum im Inneren des Frachters aus. FCpt. McForge verglich die Auswirkungen in dem inneren Frachtraum mit einem kollabierten schwarzen Loch. Des Weiteren gab es wieder Anzeichen auf den bereits auf der "WH Saito" gefundenen grünlichen Überzug.

Da sich jedoch ein weiterer Ionensturm auf Taurus 2 zu bewegte und Lt. Nielson erneut einen Notruf diesbezüglich schickte, wurden die Daten der "WH Savery" nur aufgezeichnet und zur späteren Analyse gespeichert. Bei Taurus 2 angekommen, traf kurz danach der angekündigte Ionensturm der Stufe 2 ein. Diesen überstand die Magellan ohne Probleme, jedoch sorgte ein bislang ungeklärtes Phänomen für den Ausfall der Hauptsysteme und Erschütterungen der Magellan. Die Schäden hielten sich in Grenzen und die Reparaturen begannen sofort. Kurz darauf waren die Hauptsysteme wieder online und es konnte mit gewohntem Tempo nach der Ursache für das ungeklärte Phänomen und die damit einhergehende Schockwelle gesucht werden.