Die Yamato befand sich auf Patrouillenflug nahe der EMZ und alles war ruhig, bis es zu einer Explosion in der Waffenkammer kam, diese wurde verwüstet und die strukturelle Integrität leicht beschädigt. Bei der Explosion wurde außerdem Lt. Rekar lebensgefährlich verletzt und sofort in die KS gebracht. Er fiel ins Koma und Lt. Bassik suchte nach einem Weg, ihm zu helfen, was jedoch vergeblich war.
Unterdessen rief Admiral Rayson von SB 310 die Yamato mit einem neuen Auftrag: Die USS Melbourne (Akira-Klasse) war auf einer Forschungsmission in dem erst kürzlich entdeckten Nebel CTV-96D gewesen und der Kontakt war vor einigen Tagen abgebrochen. Die Yamato sollte sie suchen und die Forschungen weiterführen. CTV-96D ist ein einzigartiger Nebel, der aus einem bisher unbekannten und von den Wissenschaftlern Setronit getauftem Gas besteht. Dieses Gas schränkt verschiedene Systeme ein, je dichter die Konzentration wird: Kommunikation, Sensoren und den Warpantrieb. Die Yamato nahm also Kurs auf den Nebel und erreichte ihn einige Stunden später. Man flog mit Warpgeschwindigkeit hinein, um zum letzten bekannten Standort der Melbourne zu kommen. Währenddessen kartographierte Lt. Cahira den Nebel sorgfältig. Als man dem Standort schon sehr nahe war – der Warpantrieb war schon nicht mehr funktionsfähig – entdeckte man ein Wesen, das den terranischen Rochen ähnlich sah, aber die Größe eines Schiffes der Sabre-Klasse war. Die Bio-Signatur war höchst seltsam und offensichtlich war das Wesen tot. Während die Yamato weiter in den Nebel flog, traf man auf immer mehr solche tote Wesen. Cmdr. Dubois gab gerade den Auftrag, die Spezies in die Datenbank einzutragen, als plötzlich über die ganze Crew eine Art telephatische Welle hinwegzog, die seltsame Halluzinationen verursachte. Die Crew glaubte, solche Wesen wie die draußen im Nebel hinter der Konsole oder neben der Armlehne zu sehen und ihr schmerzerfülltes Klagen zu hören. Doch als man genauer hinschaute, waren sie weg. Es wurde Eindringlingsalarm gegeben. Zu diesem Zeitpunkt fiel der Impulsantrieb aus – durch die immer dichter werdende Konzentration von Setronit – und die Yamato trieb immer weiter in den Nebel hinein. Unterdessen trafen immer mehr telephatische Wellen auf die Crew, die nun sogar den unsäglichen Schmerz der Wesen fühlte. Lt. McHygain brach plötzlich mit einem lauten Aufschrei zusammen, überall auf dem Schiff brachen Crewmitglieder zusammen. Cmdr. Dubois ließ einen Notruf absetzen und kurz darauf fiel die Kommunikation aus. Cmdr. Dubois glaubte, dass McHygain einfach nur schlafe und erregte sich immer mehr – wohl auch beeinflusst durch die Schmerzen. Bei einer erneuten Welle brach auch Cmdr. Dubois zusammen und Lt.Cmdr. Kalasoja übernahm das Kommando. Inzwischen häuften sich die Zusammenbrüche auf dem ganzen Schiff.
Die Techniker im MR schafften es schließlich, den Impuls online zu bringen und man setzte einen Kurs aus den Nebel heraus. Lt. Cahira ging ins medizinische Labor und forschte nach einem Gegenmittel. Die schon zusammengebrochenen Offiziere wachten plötzlich auf, schrien laut vor Schmerzen und brachen wieder zusammen.Immer mehr Wellen kamen über die Crew, es gab immer mehr Zusammenbrüche, schließlich brach auch Lt.Cmdr. Kalasoja zusammen. Lt. Bassik begab sich ebenfalls ins medizinische Labor und beide begannen, ein Gegenmittel zu erzeugen, wofür sie eien Probe Setronit-Gas an Bord beamten. Sie erzielten auch kleine Fortschritte, als Lt. Bassik zusammenbrach. Lt. Cahira war nun allein auf dem Schiff und die Analysen zeigten, dass die Wellen eine telephatische Restspur von den toten Wesen waren, die wahrscheinlich ungemein starke Telephaten waren. Außerdem stellte er fest, dass, sollte man die Einflüsse der Telephatie der toten Wesen nicht stoppen können, die Crew innerhalb von wenigen Tagen sterben würde….

Fortsetzung folgt…