Gastleitung: SpA. Melissa Black [NPC von Cmdr. Melissa Brown]

Nach den letzten Schäden hatte die U.S.S. Pegasus für einige Tage der Reparatur an einer Werft [NPS] des GHD angedockt. Als die Reparaturarbeiten auch an der vormals stark beschädigten Steuerbord-Warpgondel abgeschlossen waren, wurden die Vorbereitungen getroffen, um in einem Testflug langsam auf Maximum Warp zu beschleunigen und bei Warp die Tarnung zu testen. Der Testflug verlief zunächst ohne Probleme, Maximum Warp wurde erreicht und für einige Minuten gehalten. Als jedoch die Tarnvorrichtung durch JA Nareedeet aktiviert wurde, wurde automatisch der rote Alarm aktiviert, das Schiff erlitt für 10 Sekunden einen kompletten Energieausfall und der Warpantrieb war offline.
Eine erste Analyse zeigte, dass von unbekannter Quelle eine isolytische Subraumladung auf dem Flugweg der U.S.S. Pegasus gezündet worden war. Hinter der U.S.S. Pegasus entstand daraufhin eine Subraumspalte, welche das Schiff einsog. Der Warpkern konnte nicht ausgestoßen werden, da die korrespondierenden Systeme offline waren. Ein eingesetzter Tri-Kobalt-Torpedo sorgte nicht dafür, die Spalte zu verschließen, die nahe Explosion sorgte nur für weitere Systemausfälle. Die U.S.S. Pegasus wurde daraufhin in die Spalte eingesogen. Nach einem fünfminütigen, sehr holprigen Flug, kam das Schiff ohne verfügbare taktische Systeme und nur mit Hilfsenergie wieder zum Stehen. Eine grobe Positionsbestimmung zeigte, dass man sich an der Grenze zwischen Gamma- und Delta-Quadranten befand, allerdings zeigte ein Vergleich stellaren Konstellationen auch, dass man sich nicht in der gewohnten Zeitlinie befand.
R Mrrwar meldete schwere Schäden an Bord, deren Reparaturen trotz Doppelschichten zwei Tage dauern würden. Mit Hilfe der verfügbaren Kurzstreckensensoren konnte R Morrid ein nahes Planetensystem mit zwei Monden orten, die bimagnetische Kerne besaßen. SpA Black ordnete daraufhin an, mit der verfügbaren Geschwindigkeit ein-achtel-Impuls diese Monde als temporäres Versteck für die Dauer der Reparaturen anzufliegen. R Mrrwar und sein Team kümmerten sich zunächst um den Impulsantrieb, so dass die Geschwindigkeit zwischenzeitlich auf ein-siebtel-Impuls erhöht werden konnte.
Als sich die U.S.S. Pegasus nach etwas weniger als drei Stunden im zunächst sicheren Versteck befand, wurde die aktuelle Lage kurz besprochen. Zwischenzeitlich konnte herausgefunden werden, dass sich die U.S.S. Pegasus im terranischen Imperium befand. Neben den vormals bekannten Reparaturdetails mussten zusätzlich die äußeren Strömungssensoren der Warpgondeln mit Hilfe von Workbees repariert werden. Nach einer kurzen Einweisung von R Mrrwar, führte dieser die Reparatur gemeinsam mit R Morrid in zwei Workbees durch. Für den ersten Teil der Reparaturen hatten die beiden jedoch nur 55 Minuten Zeit, da laut den Berechnungen von JA Nareedeet ein getarntes Schiff [NPS] die U.S.S. Pegasus verfolgte. Dieses Schiff konnte zwar die U.S.S. Pegasus im Magnetfeld scheinbar nicht aufspüren, aber dieser Vorteil konnte ohne Positionswechsel nur eine Stunde genutzt werden.
Unerwartet konnten die Verfolger die Workbee von R Mrrwar schon nach 54 Minuten orten und feuerten auf diese ohne Vorwarnung einen Torpedo ab. Durch ein schnelles Ausweichmanöver wurde die Workbee mit R Mrrwar an Bord zwar nur gestreift, aber dies sorgte bereits dafür, dass die Hauptenergie dieser Workbee ausfiel und diese gen „Ausgang“ des Magnetfeldes trudelte. In den vergangenen 54 Minuten war es den beiden Rekruten jedoch vorher gelungen, den äußeren Strömungssensor der Backbord-Warpgondel zu reparieren.