Logbuch zu Sternzeit 40028090

Der Handelsfrachter mit dem Außenteam an Bord trat weit abgekommen von seinem regulären Kurs aus dem Alavnir-Nebel heraus. Da man auf der U.S.S. Valkyrie nicht wusste, inwieweit die Undercover-Mission noch unerkannt geblieben war, schritt man erst ein, als ein Notruf vom dem Frachter ausgesandt wurde. Wie man später feststellte, wurde dieser vom Außenteam ausgesandt. Die Undercover-Mission war augenscheinlich aufgeflogen und das Außenteam beamte wieder zurück auf die U.S.S. Valkyrie, während ein Einsatzteam das Überführen des Frachters zum Außenposten 1 an der klingonischen Grenzen übernahm. Es folgte eine Besprechung der Lage und die Auswertung der Botschaft der Steintafel, die dem Außenteam überlassen wurde. Man kam nach Überlegungen zu dem Schluss, dass der eingravierte Vers auf etwas hinweisen sollte, was der unbekannte Sender der Botschaft tat und dieser darauf aufmerksam oder dies publik machen wollte, das er es tat. Die Recherche in der Datenbank, dass der Vers aus Schillers "der Venuswagen" stammte, wurde als versteckte Ortsangabe gedeutet.
Im Davlos-System fand man in der astronomischen Datenbank einen Mond, dessen Name einen ähnlichen Klang hatte wie das Wort "Venuswagen", womit man sich in der Vermutung bestätigt sah. Den Planeten Venus im Sol-System schloss man aufgrund seiner Entfernung zum derzeitigen Ort des Geschehens aus. Neben der Entfernung sprach auch dagegen, dass sich eine solche Organisation nicht unbemerkt im Sol-System hätte etablieren können, deren Mitglieder eher Gestalten waren, die das "Sonnenlicht" vorzugsweise mieden.
Beim Mond angekommen wurde man, wie schon befürchtet, bereits durch Luftabwehr unter vehementen Beschuss genommen, weswegen man sich zunächst außerhalb der Schussreichweite begab. Mittels des unterstützenden Einsatzes von Jägern gelang die Ausschaltung der Geschütze auf dem Boden.

Sergeant Salia, Stellvertretender Kommandant der U.S.S. Valkyrie