Logbuch zu Sternzeit 70025041

[Fortsetzung von Logbuch zu SD 70024032] .... in die nächste unbekannte Gegend zu trudeln. Diesmal handelte es sich um eine unendlich wirkende Flachlandebene, deren Ende mit dem bloßen Auge nicht gesichtet werden konnte. Das einzige, was sich vom ebenen Gesteinsboden abhob, waren himmelhohe steinerne Säulen. Anders war an dieser Gegend im Vergleich zum ersten Aufenthaltsort zudem, dass ein Teil der Ausrüstung wieder funktionsfähig war. Die Tricorder waren wieder nutzbar und auch der Funk war wieder verfügbar. Ausgenommen waren aber nach wie vor die Waffen. Sie blieben funktionsunfähig.
Ebenfalls erschien diese Umgebung künstlich erzeugt. Anstatt einer Sonne sorgte eine künstliche Energiequelle für die grelle Ausleuchtung der Umgebung und auch für genügend Wärme, die den Aufenthalt schnell unangenehm und kräftezehrend werden ließ. Traf man in Starsen noch Personen an, waren hier keinerlei Personen mehr anzutreffen.
Da der Steinboden zu massiv war, um zu versuchen, grabend einen Weg aus dem Terrain zu finden, beschloss man, wie schon in der Starsenstadt, sich erneut auf Wanderschaft zu begeben. In der Hoffnung, an ein "Ziel" oder an Informationen zu gelangen, die erklärten, was die Führungsoffiziere der U.S.S. Starfury aus welchem Grunde in diese verschiedenen Landschaftsebenen entführte.
Nach einer Wanderzeit von genau sechzig Minuten änderten sich die klimatischen Bedingungen derart schlagartig, sodass das Außenteam im ersten Moment nicht bemerkte, dass es plötzlich in eine Temperaturzone gelangt war, in der Temperaturen von bis zu minus 130 Grad Celsius herrschten. Da auch die Schutzanzüge nicht lange Schutz vor diesen Temperaturen bieten konnten, verließ man eiligst wieder diese Kältezone und wanderte um sie herum, um genau nach weiteren sechzig Minuten in eine tropische Zone zu gelangen, die schon aus der Ferne visuell an der Vegetation erkennbar war. Die Temperaturen lagen bei unfreundlichen 63 Grad Celsius und der Dschungel dampfte regelrecht seine Hitze heraus. Nichtsdestotrotz setzte man den Marsch fort.
Nachdem St.Sgt. A. Salia-Antilles von einer riesigen fleischfressenden Pflanze befreit werden konnte, marschierte das Außenteam wenig später geradewegs in eine Falle. Der Boden brach unter den Füßen der Wanderer zusammen, sodass sie tief hinab... [Fortsetzung siehe Logbuch zu SD 70026011 ]

St.Sgt. A. Salia-Antilles, Stellvertretender Kommandant der U.S.S. Starfury