Missionslogbuch der U.S.S. Thor NCC 74386
Kommandierender Offizier: St.Sgt. Riordia Yamato
Eintrag durch: Sgt. Keril Nares
Missionstyp: Standard RS

Sternzeit: 01023080, die Thor befand sich noch im Orbit der Erde und die Crew bereitete sich darauf vor wieder aufzubrechen. Gerade als alle wieder an Bord waren, kam eine dringende Nachricht des Oberkommandos rein, in der davon berichtet wurde, dass am Rande des Sonnensystems einige Sensorbojen verschwunden seien. Des weiteren sei eine unbekannte Störungsquelle aufgetaucht, welche nicht weiter definiert werden konnte.
Sofort machte sich die Crew der Thor auf den Weg an den Rand des Systems um dort nach dem rechten zu sehen. Schnell zeigten die Sensoren die ungewöhnlichen Störungen, welche schon vorab gemeldet wurden. Doch auch die Sensoren der Thor konnten anfangs nichts genaues sagen, weswegen man sich der Störung weiter näherte. Als man in Sichtweite kam, empfingen die Sensoren ein etwa 8 Kilometer großes Objekt was direkt aus dem Subraum heraus kam. Jedoch konnten die Sensoren kaum etwas sinnvolles dazu melden, so das man erst einmal auf Abstand blieb. Anscheinend fanden die Fremden unsere Anwesenheit gar nicht so toll und eröffneten das Feuer auf die Thor, welches zum Glück sehr ungenau war, denn die Waffen der fremden hatten eine enorme Durchschlagskraft. Ihr Äquivalent zu den Phasern durchdrang die Schilde der Thor ohne auch nur einen Kratzer zu hinterlassen. Zum Glück verfehlten deren Laser das Schiff um Haaresbreite. Ihre Torpedos waren auch nicht zu unterschätzen. Einer traf auf die Schilde der Thor und brachte diese sofort auf nur 30% herunter. Das Gegenfeuer und die Rufe der Thor blieben ohne Wirkung.
Gerade als die Thor noch mehr Sicherheitsabstand einnehmen wollte, gab es eine Massive Energieentladung im Heck des Schiffs, welche sich in einer riesigen Explosion entlud. Durch die Schockwelle wurde die Thor herumgeschleudert, jedoch hielten die Schilde und das Schiff konnte schnell genug wieder stabilisiert werden. Als sich alle wider aufgerappelt hatten, sahen sie auf die Sensoren, welche nun auch Lebenszeichen aufwiesen. Anfangs waren es mehr als 5000, welche aber rapide abnahmen. Das große Schiff verlor seine Energie und durch die Hüllenbrüche auch die Atmosphäre. Da es weiterhin keine Antwort auf die Rufe gab, machte sich ein Außenteam bereit und flog mit einem Shuttle rüber um sich umzusehen und ggf. den ersten Kontakt herzustellen und zu helfen.
Doch anfangs fanden sie nur Leichen der Fremden und auch der Zugang zu den Schiffssystemen war nicht möglich da die meisten Konsolen deaktiviert waren. Während sie sich umsahen, fand SenCorp. Kelley ein verwundetes Lebewesen und versuchte ihm zu helfen. Doch die Physiologie war nicht ganz eindeutig für den Tricorder so das man beschloss das Wesen mit auf die Thor zu nehmen. Doch bevor man das machen konnte, wachte es auf und fing an zu schreien. Anscheinend war es ein Hilferuf, da schon kurze Zeit später machten sich alle übrigen Lebewesen auf den Weg zu dem Ort wo sich das AT befand. Gleichzeitig gelang es Tasaarh, eine Konsole zu reaktivieren und einige Daten herunter zu laden.
Mit den Daten und dem Lebewesen machten sie sich auf den Rückweg zum Shuttle welches sie glücklicher Weise noch rechtzeitig erreichten, bevor die Wesen bei ihnen ankamen. Sofort flogen sie zurück zur Thor, wo sie sich um das Wesen kümmerten und begannen die Daten auszuwerten.