Maj. Fiona McRae
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Die U.S.S. Berlin, die U.S.S. Columbia [Ersatzschiff für die U.S.S. Yamato] und die U.S.S. Midgard hatten sich in der Nähe des Außenpostens AP 2742 versammelt. Sie waren im Sensorschatten eines Planeten versteckt, so dass man sie vom Außenposten nicht scannen konnte.

Auftrag der drei Schiffe war es, zu Koordinaten zu fliegen, die der Geheimdienst ausfindig gemacht hatte. Hier sollte sich das Flaggschiff der Terroristen verstecken. Die Führung über den Einsatz übernahm als Ranghöchster Lt.Col. Salo.

Zunächst wurde der Einsatz besprochen: Nach Auffinden des Schiffes, sollte versucht werden, dieses Schiff zu entern. Dazu stellte das SMC der Berlin und der Columbia ausgebildete Marines zur Unterstützung ihrer eigenen Enterteams bereit. Außerdem wurde die Jägerstaffel zu Unterstützung im All bereit gemacht und unter Leitung von Lt.Col. Ador gestellt.

Primärziele waren das Ausschalten des feindlichen Schiffes und die Festsetzung der Crew, sowie die Befreiung der dort vermuteten Geiseln. Man rechnete mit hohem Widerstand.

Nachdem die drei Schiffe an den Koordinaten ankamen, ergab ein Massescan, dass das Flaggschiff ziemlich groß sein musste. Bevor ein Angriff auf das Schiff gestartet werden konnte, enttarnten sich ca. 100 modifizierte Shuttle, die um das Flaggschiff herum in Wartestellung waren. Diese eröffneten sofort das Feuer auf die Jäger und die drei Schiffe. Diese erwiderten das Feuer sofort und konnten auch so einige Shuttle ausschalten.

Unterdessen enttarnte sich das vermeintliche Flaggschiff der Terroristen. Anders als erwartet, war dies eine Raumstation in der Größe der Sternbasis Valhalla, die aus mehreren Modulen zusammengesetzt war. Die Technik bestand aus einer bunten Mischung quer durch alle Völker des Alpha- und Beta-Quadranten.

Die Basis begann damit, ihre Phaserbänke auf die Schiffe der Sternenflotte auszurichten und zu feuern. Trotzdem brachen die drei Schiffe weiter durch und feuerten nun zum Teil auch auf taktisch wichtige Stellen der Basis.

Zudem verließ ein Runabout die Basis in Richtung der Klingonischen Grenze. Die U.S.S. Columbia verfolgte das Runabout und konnte es nach einiger Zeit samt seiner drei Insassen (Vulkanier) festsetzen. Die drei Vulkanier wurden von der Sicherheit der Columbia-Crew in Arrest genommen.

Nach einem länger andauernden Kampf konnten alle Shuttles ausgeschaltet werden. Auch die Schilde der Basis verloren allmählich an Energie, so dass die Entertrupps nach einiger Zeit gebeamt werden konnten.

Allerdings wurden innerhalb der Basis an einigen wichtigen Stellen Dämpfungsfelder errichten. Der Maschinenraum, der Arrestbereich und die OPS waren nicht scanbar. Deshalb wurden die Enterteams in die Nähe dieser Bereiche gebeamt.

Dort trafen sie auf bewaffneten Widerstand seitens der Söldner, die ihre Basis nun verteidigten. Allerdings waren deren Waffen nicht so leistungsfähig, wie die Phasergewehre der Sternenflotte. Endgültig ausgeschaltet werden konnten sie schließlich, als das SMC Anästhezingas auf der Basis verteilte. Jeder, der keinen Kampfanzug trug wurde bewusstlos.

Ein Entertrupp rückte zum Arrestbereich vor. Dort fand er 520 kleinere Arrestzellen, in denen zwei Personen Platz hatten. Die Geiseln waren ebenfalls bewusstlos und wurden befreit. Auffällig war, dass alle Geiseln äußere Verletzungen aufwiesen, die von Misshandlungen und Folter stammten. Unter den Geiseln befand sich auch die SW der Valhalla, Maj. Fiona McRae.

Insgesamt waren es 958 Geiseln. Diese wurden nach kurzer Absprache auf die drei Schiffe verteilt und sofort medizinisch versorgt.

Ein weiterer Entertrupp sicherte den Maschinenraum. Dort schaffte es einer der Söldner noch, eine Bombe am Warpkern zu befestigen. Diese konnte aber von den eintreffenden Marines entschärft werden.