Nachdem wir zurück in die Gegenwart gekehrt waren, mussten wir feststellen, dass wir die Zeitlinie nicht zu hundert Prozent wieder herstellen konnten. Zwar konnten menschliche Schiffe mit Warpantrieben entdeckt werden, die Föderation konnte aber nicht als die uns bekannte Multi-Völker-Allianz lokalisiert werden.
Da sich ein Shuttle, die UDDSP Gdansk, in unmittelbarer Nähe befand, wurde dies kontaktiert. Der Offizier an Bord des Shuttles nahm das Angebot, ihn mit unserem schnelleren Schiff zu transportieren, gerne an. So hatten wir die Möglichkeit, den Offizier zu befragen und seine Datenbank anzuzapfen. Dabei kam heraus, dass die Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg die dominierende Supermacht geworden war, die langsam die Welt unter ihre Herrschaft brachte. Dies verhinderte aber die notwendigen Ereignisse, die zum Erstkontakt und der Gründung der Föderation führten. Unglücklicherweise konnten aus dem mittlerweile sehr betrunkenen russischen Piloten des Shuttles keine verwertbaren Informationen gewonnen werden. Daher wurde wieder ein manueller Abgleich der historischen Datenbanken durchgeführt. Dieser brachte zu Tage, dass die USA den Krieg im Pazifik nicht mit dem Erfolg durchführen konnten, den sie in unserer Zeitlinie hatten. Der Krieg dauerte Jahre länger und forderte Aufwendungen von Ressourcen, die die Position der USA gegenüber der UdSSR schwächten.

Captain Thomas William Anderson
Kommandierender Offizier der U.S.S. Excalibur