Fleet Captain Mynak-Kuske

Team 1 ging zurück in die Höhle und machte sich daran, Stein für Stein zu untersuchen. Aber außer dass sie noch mal feststellten, dass es sich bei den Fackeln um Hologramme handelte und dass, als Dayan nochmals das Relikt anfasste, nichts geschah, konnten sie nichts finden. Keinen Hinweis auf die Energiequelle, die diese Hologramme und ihren Transport ermöglichte.
Team 2 begann seinen recht unangenehmen Marsch durch die Wüste. Der Sand machte jeden Schritt doppelt so schwer und die Sonne entzog dem Körper die Flüssigkeit, wo immer sie etwas Haut finden konnte. Sie folgten stur den Spuren und als diese verschwunden waren, gingen sie eine gedachte Linie weiter, in der Hoffnung, die Wege wurden hier in der Wüste sehr gerade geführt. Sie hatten sich eine feste Zeit gesetzt, die sie laufen würden, um ihnen noch eine Rückkehr zu den anderen zu ermöglichen. Nach einer ganzen Ewigkeit erreichten sie den "Gipfel" einer Düne und konnten von dort tatsächlich eine Oase erkennen und einige Zelte. Scheinbar hatte dort jemand ein Lager errichtet. Das Team hatte die Sonne im Rücken und war somit recht gut geschützt, um in dieser Entfernung nicht entdeckt zu werden, dennoch wusste keiner, ob diese Leute dort Freund oder Feind waren.
Team 1 wurde von einem Tier attackiert, das erst durch das Werfen von Steinen die Leute aus der Höhle locken wollte, da aber niemand drauf hereinfiel und das Tier dann noch frisches Blut zu riechen bekam, kletterte es selber in die Höhle, um sich sein Abendbrot zu holen. Durch Ultraschall und einen beherzten Einsatz von Behringer gelang es, das Tier zu töten. Es war aber nun sicher, dass die Höhle kein sicherer Ort war und es hier schnell von etlichen diesen gefährlichen Tieren wimmeln könnte.
Team 1 entschloss sich Team 2 zu folgen und aus dem Gebirge zu verschwinden.
Team 2 hatte unterdessen beschlossen, dass Kellein und Mynak-Kuske sich das Lager bei der Oase ansehen und dort um Wasser bitten sollten. Leider stellte sich schnell raus, dass die Bewohner eine mehr als feindliche und verachtende Lebenseinstellung hatten und die Fremden nicht gerade willkommen hießen. Obwohl der Kommunikator die Sprache recht schnell übersetzen konnte, gab es gleich zu Anfang ein Missverständnis und Mynak-Kuske wurde niedergeschlagen und dann in die pralle Sonne an einen Pfahl gefesselt. Kellein gelang es, den Anführer zu überzeugen, dass er sie nicht gleich tötet und es entwickelte sich sogar ein Vertrauensverhältnis zwischen Kellein und dem Anführer der Fremden.
Team 1 erreichte am späten Abend Team 2 und konnte mit Unterstützung eines Feuerwerks und des Anführers Kellein und Mynak-Kuske aus dem Lager befreien und bekamen noch zehn mit Wasserfässern beladene Tiere, die Kamelen ähnelten, vom Anführer der Fremden in die Hände.