Missionsbericht der U.S.S. Gettysburg NCC 3890-B

Kommandierender Offizier: Cpt. Melissa Brown
Eintrag durch: Cpt. Melissa Brown

Gastspieler: -


Sternzeit 91025070:

Das Außenteam unter der Leitung von Lt.Cmdr. Schwartz, bestehend aus Cmdr. Greenstone und Lt.jg. Orthricia befand sich weiterhin im Nebel des Paulson-Typs. Nachdem eine defekte, trudelnde Sonde der Föderation die Backbordgondel des Runabouts gestreift hatte, fielen Beleuchtung und Schwerkraft aus. Auch die Notbeleuchtung reagierte zunächst nicht. Während Lt.jg. Orthricia versuchte, die Schwerkraft notdürftig wiederherzustellen, versuchte der XO Kurs auf den Ausgang des Nebels, zurück zur U.S.S. Gettysburg zu nehmen. Hierbei traf man wieder auf die zweite defekte Sonde, die man vor kurzem passiert hatte. Eine Kollision konnte nur mühsam verhindert werden.

An Bord der U.S.S. Gettysburg blieben Kontaktversuche mit dem Runabout ohne Erfolg, doch als man das Runabout außerhalb des Nebels wieder sicher orten und den Rückflug damit feststellen konnte, ließ Cpt. Brown die Shuttlerampe umgehend für eine Ankunft unter Quarantäne vorbereiten, wusste man nicht, welchen Gefahren Runabout und Außenteam im Nebel ausgesetzt waren und galt es die Crew der U.S.S. Gettysburg vor unnötigen Gefahren zu schützen. Zwischenzeitlich gelang es der WO die Schwerkraft an Bord des Runabouts wieder notdürftig zu aktivieren, hierbei war die Intensität der Schwerkraft jedoch 50% höher als normal, was erst wieder normalisiert wurde, als die U.S.S. Gettysburg mittels Traktorstrahl die Kontrolle über das Runabout übernahm und somit auch die üblichen Gravitationseinstellungen überspielt wurden. In Shuttlerampe angekommen, kümmerte sich ein technisches [NPC-]Team in Quarantäneschutzanzügen zunächst um die Untersuchung des Shuttles und neutralisierte wenig später die auf der Außenhülle vorhandene geringe Menge an Gamma-Strahlung. Anschließend wurde das Außenteam von einem medizinischen [NPC-]Team in Quarantäneschutzanzügen untersucht. Doch die Hülle des Runabouts hatte das Außenteam vor Schäden bewahrt, so dass Cmdr. Greenstone sich im Anschluss auf der Krankenstation darum kümmern konnte, die Verletzungen der WO zu behandeln, welche diese erlitten hatte, als die Schwerkraft an Bord des Runabouts ohne Vorwarnung wieder aktiv wurde.

Während die Versorgung der WO auf der KS lief, meldete sich der XO zum Bericht auf der Brücke bei Cpt. Brown. Auf der Brücke wurde danach der Plan entwickelt, die bislang verfügbaren Daten des Nebels zu nutzen, um die Sensoren des Runabouts zu verbessern, was jedoch nur in geringem Ausmaß möglich war. Gleichzeitig sollten die im Nebel gesichteten Sonden sofern möglich geborgen werden, um die Daten dieser auswerten zu können. Doch sollte dies nur geschehen, wenn dies ohne Gefährdung möglich war. Alternativ sollten lediglich die Daten der Sonden zur Auswertung heruntergeladen werden. Während ein technisches [NPC-]Team das Runabout mit Hilfe der neu gewonnenen Daten vorbereitete, trat der XO in der Offiziersmesse seine Mittagspause an. Nach der Verbesserung des Runabouts war es ebenso möglich, weitere Sonden der Föderation im Nebel auf eine Entfernung von 20,5 Metern zu orten. Gleichzeitig galt es die Einsatzfähigkeit der WO nach der Behandlung auf der Krankenstation zu klären. Zunächst wies Cpt. Brown dem Außenteam auf Anraten des LMO mit Lt.Cmdr. Márthinas [NPC] einen anderen WO zu, doch schließlich ließ sich der LMO überzeugen, einen leichten Außeneinsatz für die WO zuzulassen.

Schließlich startete das Außenteam einen erneuten Anlauf, den Nebel zu untersuchen und den gesetzten Auftrag zu erfüllen. Doch kurz bevor das Runabout den Nebel wieder erreichte, konnte im Inneren des Nebels ein Ionensturm unbekannter Stärke geortet werden, so dass Cpt. Brown das Außenteam zunächst zur Vorsicht wieder an Bord zurück beorderte, bis weitere Details zu der Gefährdung durch den Ionensturm ermittelt sein würden.