Missionsbericht der U.S.S. Gettysburg NCC 3890-B

Kommandierender Offizier: Cpt. Melissa Brown
Eintrag durch: Cpt. Melissa Brown

Gastspieler: -


Sternzeit 12027060:

Die Passage durch den selbst erzeugten Transwarpkanal war zwar etwas holprig, aber schien erfolgreich verlaufen zu sein, denn nach dem Austritt aus dem Transwarpkanal näherte sich die U.S.S. Gettysburg dem Frachter [NPS], den die Alpha-Sektion vor dem Beginn der temporalen Anomalien untersuchen sollte. Nachdem die U.S.S. Gettysburg aufgestoppt hatte, galt es zunächst mit Hilfe der Astrometrie zu überprüfen, ob man sich an den erwarteten temporalen und räumlichen Koordinaten befand. Schließlich konnte mit Hilfe der Astrometrie bestätigt werden, dass man sich an der erwarteten temporalen und räumlichen Koordinaten befand und die Passage damit erfolgreich abgeschlossen wurde. Ein erster Scan zeigte, dass es bei dem Frachter um den gesuchten zu handeln schien, hatte dieser ein mobiles Labor an Bord, welches für genetische Experimente ausgerüstet war, wie dies für Experimente an Symbionten der Trill nötig wäre. An Bord wurden zwei Trill geortet, deren Lebenszeichen stabil waren. Kdt. Sedril meldete, dass einer der beiden eher aggressiv zu sein schien.

Da sich der Frachter auf dem Gebiet der Föderation befand, rief Cpt. Brown daraufhin den Frachter und kündigte eine Sicherheitsinspektion an, um ein Außenteam nach den nicht genehmigten Experimenten suchen zu lassen. Seitens des Frachters reagierte man zunächst nicht auf den Ruf, erst als der Warpkern des Frachters seitens der U.S.S. Gettysburg mit den Phasern erfasst wurde, meldete sich Mr. Mexi [NPC], der tendenziell aggressiv wirkte. Der Grund für die Sicherheitsinspektion, nicht genehmigte Experimente an Bord des Frachters zu suchen, die von Bürgern der Föderation durchgeführt wurden, überzeugte Mr. Mexi nicht zu kooperieren. Erst als Cpt. Brown einen Warnschuss abfeuern ließ, lenkte Mr. Mexi ein.

Im Anschluss ließ Cpt. Brown ein Außenteam unter der Leitung von Cmdr. Greenstone mit Beteiligung von Ens. Manderup und Kdt. Sedril bilden, um die Inspektion durchzuführen. Zur Sicherheit wurde ein zusätzliches [NPC-]SO-Team hinzugerufen. Neben den üblichen Vorbereitungen erhielten alle Außenteammitglieder mit Ausnahme von Kdt. Sedril einen temporären Telepathieblocker. Kdt. Sedril war es aufgrund ihrer Fähigkeiten möglich, Beeinflussungsversuche telepathisch zu blockieren. Im Transporterbereich des Frachters angekommen, fand das Außenteam dort zunächst die ängstliche Trill bewusstlos und mit gebrochener Hand vor. Nach kurzer Stabilisierung durch den LMO setzte man die Suche nach Mr. Mexi und eventuellen Experimenten fort. Erste Scans durch Ens. Manderup und die U.S.S. Gettysburg zeigten, dass sich Mr. Mexi im Labor des Frachters befand und dort ein Störfeld etabliert hatte, um Transporter- und Kommunikationsaktivitäten zu unterbinden. Mr. Mexi schien das Außenteam bereits bemerkt zu haben, denn er hatte damit begonnen, Ergebnisse der Experimente zu vernichten.

Vor der Tür des Labors angekommen, war es nicht nötig, den Zugang zu überbrücken, da Mr. Mexi wenig später mit einem Messer bewaffnet auf das Außenteam zu rannte. Das SO-Team entwaffnete Mr. Mexi umgehend und führte ihn Cmdr. Greenstone zur Befragung vor. Mr. Mexi verweigerte jedoch die Antwort auf jede Frage von Cmdr. Greenstone und verlangte einen Anwalt zu sprechen. Nach kurzen Vorbereitungen an Bord der U.S.S. Gettysburg und einem durch Ens. Manderup deaktivierten Störfeld wurde die ängstliche Trill daraufhin in ein Quarantänefeld auf die Krankenstation und Mr. Mexi in den Arrest gebeamt. Im Arrest wurden zuvor technische Vorbereitungen zur Unterbindung von telepathischer Aktivität getroffen.

Die Untersuchung des Laborbereichs zeigte, dass hier, wie vermutet, nicht genehmigte Experimente an Trill-Symbionten durchgeführt wurden, um diesen telepathische Fähigkeiten zu geben. Trotz der teilweisen Zerstörung der Ergebnisse durch Mr. Mexi war dies noch ersichtlich. Auch die Logbücher waren teilweise zerstört oder verschlüsselt, so dass diese nicht mit Hilfe des Tricorders von Ens. Manderup decodiert oder wiederhergestellt werden konnten. In der Zwischenzeit hatte sich Cpt. Brown mit den zuständigen Stellen ausgetauscht, so dass man wenig später den Auftrag erhielt, den Frachter und die Daten so gut wie möglich zu sichern und im Anschluss den Frachter und beide Trill zur weiteren Untersuchung an Sternbasis 718 [NPS] zu übergeben.