Chef der Sicherheit
Ensign Baku Leason

Zunächst war die Bekanntgabe personeller Änderungen durch Commander Santly Thema. So konnte sich Commander Kito Bas ab sofort "erster Offizier" der Raumbasis Liberty nennen und Chefingenieur McCloud sich mit dem Rang eines Lt.sg. bekleiden. Zu dieser Stunde musste auch bekanntgegeben werden, dass Lt.jg. Hunter seinen Dienst auf der Liberty nicht mehr nachgehen wird und sein Wissen und Können fortan auf der U.S.S. Berlin unter Beweis stellen wollte.
Beim darauffolgenden Dienst auf der OPS wurden von den Langstreckensensoren für eine Patrouillensonde ungewöhnliche Daten aufgefangen. Commander Bas, der der diensthabende kommandierende Offizier war, nachdem sich Commander Santly für ein Gespräch mit KAdm. Spencer zurückgezogen hatte, beschloss der Sensordatenanomalie nachzugehen.
Auf der inzwischen startklar gemachten U.S.S. Cochrane übernahm Lt.jg. Orlojv den Posten des ersten Offiziers unter dem Kommando von Commander Bas. An den Koordinaten der Sonde, die man für das Aussenden der anormalen Werte verantwortlich machte angekommen gab es Schwierigkeiten beim Bestimmen des Typs und der Herkunft der Sonde. Um den ermittlungstechnischen Schwierigkeiten entgegenzuwirken, wurde die Sonde für eine Analyse an Bord gebeamt.
Unmittelbar nach Beendigung des Beamvorganges weckte jedoch eine Anomalie die volle Aufmerksamkeit der Crew, bewirkte sie doch Subraumfluktuationen, die das Schiff aus seiner Stabilität zu reißen wusste und ohne, dass die Crew etwas dagegen ausrichten konnte, das Hineinziehen des Schiffes in die Anomalie. Bei diesem Vorgang kam es zu diversen Verletzten sowie Schäden auf und am Schiff, die durch die Plasmastürme innerhalb der Anomalie zu erklären waren. Ein Brückenoffizier erlitt während des Ziehens des Schiffes in die Anomalie eine Kopfverletzung, die einer Gehirnerschütterung gleichkam und wurde letztendlich auf die Krankenstation gebeamt.
Neben den plasmatischen Aktivitäten war es, möglich per Sichtkontakt (- Sensoren waren ausgefallen - Planeten zu sichten. Unter großen Anstrengung bemühte man sich, die externen Sensoren wieder online zu bringen. Was jedoch nicht gelang und einem aus der Anomalie stammenden Schiff ermöglichte, sich unbemerkt der U.S.S. Cochrane zu nähern. Ein Schiff unbekannter Abstammung aber friedlicher Natur. So war es beim Reparieren verschiedener Schiffssysteme behilflich. Auf die geöffneten Grußfrequenzen der U.S.S. Cochrane reagierte es vorerst schweigend und sorgte dadurch auf der Brücke für einen Moment für Verwirrung.
Der Kommandant des nicht identifizierbaren Schiffes gab sich dennoch alsbald aber per Audiokommunikation vom Stamm der Rilavi aus, der der Sternenflotte bisher unbekannt war und forderte die Crew der U.S.S. Cochrane auf, den Raum der Anomalie zu verlassen, da die Torivek die "Felder des Nebels" zu schließen gedenken, da sie die "Felder", durch die U.S.S. Cochrane hineingezogen wurde, ihrem Glauben entsprechend, nur als Blasphemie ansehen.
Ein Schiff der Torivek näherte sich - anscheinend zum Kampf bereit - der U.S.S. Cochrane, wobei letzteres der Aufforderung der Rilavi Folge zu leisten beabsichtigte und beabsichtigte, durch die noch geöffnete Anomalie wieder in den "normalen Raum" zu fliegen.
Erschwert wurde dieses Vorhaben durch etwaige Versuche der Torivek, die das "Feld" durch Phaserbeschuss zum Kollabieren bringen wollten, während zu diesem Zeitpunkt der Brückenoffizier behandelt wieder seinen Dienst antrat.
Der Ausbruch aus dem Nebel gelang. Den Kurs auf die Raumbasis Liberty haltend wurde die einst hinein gebeamte Sonde wieder in die unendlichen Weiten gebeamt, ohne einer weitergehende Analyse unterzogen worden zu sein. Ein Zusammenhang zwischen der Sonde und der Anomalie, in die die U.S.S. Cochrane gezogen wurde, konnte nicht aufgeklärt werden. Spekuliert wurde, dass die Sonde Teil der Forschungen der Rilavi sei, die mehr hinter den "Feldern" vermuteten und durch unser unfreiwilliges Eindringen in ihren Forschungen bestätigt wurden.