Counselor
Lt.jg. Chekko Orlojv

Auf der Raumbasis Liberty verlief zu Beginn der Mission alles in geordneten Bahnen, als die Sensoren der Station ein unbekanntes Objekt in fünf Lichtjahren Entfernung orteten. Nach der Bestimmung des unbekannten Objekts als "Sonde", versuchte die Crew, eine mögliche Flugbahn der Sonde zu berechnen. Es fiel auf, dass sich das Objekt der Station näherte und begann, unverständliche Funksignale zu senden.
Durch den Chef der Sicherheit, Baku Leason, wurden Sicherheitsbedenken geäußert, sodass Alarm "Gelb" für die Station angeordnet wurde. Versuche, mit der Sonde in Kontakt zu treten, schlugen fehl. Nachdem sich die Sonde der Station genähert hatte, fielen sowohl die Schilde, als auch die Waffensysteme aus. Des Weiteren war eine Kommunikation nach außen nicht mehr möglich.
Daraufhin wurde die U.S.S. Cochrane startklar gemacht. Es wurden alle Posten besetzt und die Einsatzbereitschaft hergestellt. Anschließend startete man in Richtung Sonde, welche zwischenzeitlich ihre Aktivitäten eingestellt hatte und "leblos" im All trieb. Die U.S.S. Cochrane stoppte in circa 0,5 Lichtjahren Entfernung zur Sonde. Kurz nach dem Eintreffen wurde festgestellt, dass sich die Sonde veränderte. Sie begann, eine Projektion auszustrahlen. Die Schilde, Waffensysteme und Kommunikation fielen darauf ebenfalls auf der U.S.S. Cochrane aus und nach dem Scannen der Sonde fielen kurzfristig alles Systeme des Schiffes aus. Die Projektion zeigte ein Shuttle, welches auf einem Planeten notlandete. Danach brach die Projektion ab, von der keine weiteren technischen Daten aufgezeichnet werden konnten.
Nachdem die Herkunft besagter Sonde nicht festgestellt werden konnte, war die Crew der U.S.S. Cochrane damit beschäftigt, die Herkunft des in der Projektion gezeigten Shuttles festzustellen. Hierbei zeigte sich die Registriernummer als hilfreich. Während die Crew versuchte, weitere Einzelheiten zu klären, stellte Lt.jg. Janeway fest, dass sich die Sonde in starke Schwingungen versetzte, welche sie schließlich zur Detonation brachte.
Nach diesem Ereignis folgte eine kurze Besprechung der Crew, in der diverse Thesen über den Sinn dieser Projektion und der Sonde debattiert wurden, als plötzlich eine Subraumnachricht des Shuttles "Flightpower" mit hoher Priorität bei der U.S.S. Cochrane eintraf. An Bord des Shuttles befand sich Ens. Mirston [NPC], welcher einen Notruf absetzte. Er war mit dem Shuttle auf dem Planeten Tagra notgelandet und benötigte Hilfe. Nachdem der Kurs gesetzt war, ging es mit maximaler Geschwindigkeit in Richtung Tagra.
Nach dem Erreichen des Planeten nahm die U.S.S. Cochrane eine Standardumlaufbahn ein und ein Außenteam bestehend aus Lt.jg. Orlojv und Kadett Leason wurde auf den Planeten gebeamt. Nach dem Scannen der Umgebung hatte man in 200m Entfernung Trümmerteile des abgestürzten Shuttle entdeckt. Nicht weit davon konnte das Außenteam Ens. Mirston auffinden, welcher sich in einem relativ guten Gesundheitszustand befand. Außer Mr. Mirston befand sich eine schwer verletzte Person im Inneren des Shuttle, welche auf die Krankenstation gebeamt werden musste.
Aufgrund technischer Schwierigkeiten war es nicht möglich, dass Außenteam und Mr. Mirston auf die U.S.S. Cochrane zu beamen. Aus diesem Grunde begann man mit der Befragung zu den weiteren Umständen auf dem Planeten. Hierbei zeigte sich, dass Mr. Mirston offensichtlich einiges zu verbergen hatte. Dies äußerte sich nicht zuletzt dadurch, dass ein Zugriff auf das Shuttle-Log durch ein Verschlüsselungssystem gesperrt war. Im Laufe der Befragung verwickelte sich Mr. Mirston immer mehr in Widersprüche. Nachdem Mr. Mirston bemerkte, dass Kadett Leason versuchte auf das Shuttle-Log zuzugreifen, flüchtete dieser in einen in der Nähe befindlichen Wald. Lt.jg. Orlojv nahm die Verfolgung auf, verlor den Ensign jedoch und brach die Verfolgung ab.
Nach der Wiederherstellung der Transporter auf der U.S.S. Cochrane, konnte das Außenteam hoch gebeamt werden. Anschließend versuchte man, mittels der Sensoren den Aufenthaltsort von Ens. Mirston zu bestimmen. Als dieser geortet werden konnte, wurde er an Bord in eine Arrestzelle gebeamt.
Zwischenzeitlich war Lt.jg. Janeway offensichtlich gesundheitlich so stark angeschlagen, dass dieser anfing zu halluzinieren und von einer fremden Spezies sprach. Offensichtlich war er der Meinung, dass diese Spezies Besitz von ihm ergriffen habe. Nach eine kurzen, sehr schmerzhaften Behandlung durch den Leitenden medizinischen Offizier konnte aber auch dieses Problem gelöst werden.
Anschließend ging die gesamte Crew in den Besprechungsraum, wo Mr. Mirston angehört werden sollte. Nachdem der stark eingeschüchterte Ensign nicht mehr wusste, wie er sich verhalten sollte, bat Lt.jg. Orlojv darum, den Ensign alleine zu sprechen. Nach einigen Minuten konnte Lt.jg. Orlojv vermelden, dass Ensign Mirston bereit sei, ein Geständnis über den Vorfall auf Tagra und dessen Umstände abzulegen. Mr. Mirston wurde erneut in eine Arrestzelle verbracht. Die U.S.S. Cochrane setzte Kurs zur Raumbasis Liberty und Ens. Mirston wartet auf sein Verhör.