U.S.S. Saratoga
Sternzeit: 61021032
sSpA Verito

Geheim [Inplay nur für das HQ, die Crew und die GHD-Leitung.]


Das Einsatzteam hatte mit dem zivilen Frachter die Grenze zur Cardassianischen Union ohne Probleme überquert und näherte sich dem Planeten Celtris III, der tief im Raum der Cardassianischen Union liegt.

Auf Celtris III hatte der Obsidianische Orden ein Gefängnis errichtet gehabt, in dem Gefangene intensiven Verhören unterzogen wurden. Die überwiegend unterirdisch angelegte Anlage war laut Angaben der Cardassianer während des letzten Krieges zerstört und dauerhaft geschlossen worden. Der Auftrag des Teams lag darin, sich zu versichern, dass dort wirklich niemand mehr festgehalten wurde.

Der Bereich um den Planeten Celtris III wurde von den Cardassianern zum militärischen Sperrgebiet erklärt und durch Überwachungssonden und routinemäßige Patrouillen überwacht. Um ein vorzeitiges Auftauchen eines Patrouillenschiffes zu verhindern, mussten die Sonden so manipuliert werden, dass sie keinen Alarm auslösten, wenn der Frachter in das Sperrgebiet eindrang. Um das zu erreichen, wurden die Signaturen des Frachters, die die Sonden empfingen, so manipuliert, dass sie zu einem der Patrouillenschiffe passten. Wichtig war, wenn das gelungen war, zügig einen Landeplatz zu finden und zwar einen, der von den Sonden nicht erfasst werden konnte, da die benötigte Energie für die falschen Signaturen nicht dauerhaft aufrechterhalten werden konnte.

Während der Frachter weiter auf den Planeten Celtris III zuflog, musste die zurückgebliebene Crew auf der U.S.S. Saratoga sich in Geduld fassen und vor der Grenze zur Cardassianischen Union in Warteposition gehen.

Das Team hatte es geschafft, die Sonden zu täuschen und den Landeanflug zu beginnen, leider brach die Energieleistung eher zusammen als erwartet. Um zu verhindern, dass die Sonden doch noch Alarm schlugen, musste man auf Kosten einer sanften Landung, die gesamte Energie in die "Tarnung" transferieren. Für den Rückflug würde nun nur noch Energie für den Start, die "Tarnung" und das Verlassen des Sensorenbereiches der Sonden reichen. Aber das war erst einmal nebensächlich. Jetzt galt es, die Gefängnisanlage zu suchen und zu erkunden.

Das Team fand einen Schacht, den man wohl zu Erstürmung der Anlage in den Fels gesprengt hatte und seilte sich ab. Vorsichtig begann man, die Anlage zu durchsuchen. Außer den tierischen Lebensanzeigen hatte man bisher nichts Lebendiges ausmachen können.

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