Das Einsatzteam der U.S.S. Saratoga war mit dem alten Frachter auf Celtris III gelandet. Bedauerlicherweise hatte die Landung und die Täuschung der Überwachungssonden die Energie des Frachters soweit verbraucht, dass für den Rückflug nur noch Energie für den Start, die „Tarnung“ und das Verlassen des Sensoren Bereiches der Sonden reichen würde. Aber das Problem würde man später lösen.

Das Team suchte sich einen Eingang zu dem unterirdischen Gefängniskomplex des ehemaligen Obsidianische Ordens. Sie gelangten über einen gesprengten Schacht in den Komplex und verschafften sich einen Überblick. Bewohnt sah dass alles nicht mehr aus, die Berichte, dass die Cardassianer den Gefängniskomplex gewaltsam vom Obsidianische Orden befreit hätten, schienen sich zu bestätigen. Durch Sprengladungen zerstörte Sicherheitstüren, Schussspuren an den Wänden und das generelle Chaos deuteten eindeutig auf einen Kampf hin, geführt mit Cardassianischen Waffen. Vorsichtig drang das Team weiter vor und war schon dabei die Untersuchung abzubrechen, da eindeutig war, dass hier niemand mehr war. Doch dann fand man zwei ca 5 – 10 Jahre alter Stiefelabdrücke im Staub, die in das Gefängnis führten, aber nicht wieder hinaus. Da es sich nicht um Abdrücke üblicher Cardassianischer Stiefel handelte, wurde das Team neugierig und folgten den Spuren. In einem alten Zellentrakt fand man das Skelett zu dem einer der Fußabdrücke gehörte. In seinem Brustkorb befand sich ein Loch, das eindeutig seinen Tot verursacht hatte. Neben dem Skelett fand man eine Art Fußball große Kugel, die sich nach näherer Untersuchung als eine Art Verfolgungsdrohne entpuppte, bewaffnet mit einem Laser. Wie es aussah wurde sie durch einen heftigen Schlag gegen die Wand geschleudert und zerstört. Anzunehmen war, dass der Komplize des Skeletts die Drohne zerstört hatte. Eine kurze Untersuchung der Sachen des Toten ergab, dass es sich um „Schatzsucher“ handelte, die sich wohl hier erhofft hatten, noch wertvolles Zeug zu finden. Kaum hatte man die Speicherkarte der Drohne an sich genommen, erwachten weitere Energieanzeigen die vom Tricorder angezeigt wurden. Einiges der alten Sicherheitssysteme schien doch noch nicht so deaktiviert zu sein, wie gedacht. 5 weitere Drohnen waren erwacht und machten nun Jagd auf das Team.

Auf der Flucht entdeckte man ein zweites Skelett, den Kumpanen des anderen „Schatzsuchers“. Die Beiden hatten es nicht geschafft den Drohnen zu entkommen. Das Team erreichte kurz danach einen Fahrstuhlschacht und machte sich an den Aufstiegt. Die Vermutung, dass die Drohnen in bestimmten Bereichen agierten und dort bleiben, entpuppte sich als richtig, half aber nicht so viel weiter, da zwei der Drohnen sich wohl genau den Bereich vornahmen, an dem das Team bei ihrem Aufstieg ankamen. Der Ausstieg des Fahrstuhles führte das Team aus dem Gefängniskomplex hinaus, nicht weit entfernt vom Frachter. Obwohl der Aufstieg schon etliches an Kraft gefordert hatte, musste das Team nun einen Sprint hinlegen, um den Drohnen zu entkommen, in der Hoffnung dass diese nicht ihre Tarnung zunichtemachten. Gerade noch rechtzeitig erreichten sie den Frachter und konnten ihn in den Orbit bringen. Doch sie mussten dafür ihre gesamte Energie für den Antrieb nehmen und alles andere deaktivieren, einschließlich der Lebenserhaltungssysteme. Jetzt mussten sie nur noch Kurs auf das Topin System setzen, wo die U.S.S. Saratoga im Niemandsland wartete. Der Kurs wurde gesetzt und der Frachter ging auf Warp, doch dann wurde es stockdunkel, die gesamt Energie war verbraucht.