Schiffsdetails - New Orleans-Klasse
Typ | Kreuzer |
Spezialisierung |
Schlachtkreuzer |
|
Allgemeine Daten
Länge | 355 Meter |
Breite | 260 Meter |
Höhe | 82 Meter |
Decks | 19 |
Masse | 1.967.836 metrische Tonnen |
Einsatzdauer | 100 Jahre |
Generalüberholung | Alle 15 Jahre |
Bau
Bauzeit | 23 Monate |
Bauort | San Francisco Flottenwerft, Erde |
Entwicklungsjahr der Klasse | 2354 |
Besatzung
Standard | 200 Personen |
Evakuierungslimit | 600 Personen |
Antrieb und Energieversorgung
Typ der Warpantriebseinheit | 2x LF-43 |
Primärer Warpkern | NG-33 |
Sekundärer Warpkern | - |
Impulsantrieb | 3x FIG-4 |
Manövriertriebwerke | MT-6 |
Positionskontrolle, Reaktionskontrollsystem | RKS Typ B |
Reisegeschwindigkeit | Warp 6 |
Maximalgeschwindigkeit | Warp 9 |
Notfallgeschwindigkeit | Warp 9,7 für 12 Stunden |
Computer
Typ des Hauptcomputers | isolinearer Prozessor M-16 Typ III mit bioneuralen Gelpacks |
Typ des Hilfscomputers | isolinearer Prozessor M-16 Typ III mit bioneuralen Gelpacks |
Betriebssystem | LCARS |
Primärnavigation | RAV/ISHAK Mod 3 Astralleitsystem |
Transporter und Traktorstrahl
Personentransporter | 3x 7er Plattform |
Frachttransporter | 5x 3*3m Plattform |
Notfalltransporter | 2x 4er Plattform |
Traktorstrahlemitter | 2 |
Taktische Systeme
Schildsystem | CIDSS |
Schildgesamtkapazität | 2.840.000 Terajoule |
Anzahl und Torpedorampentyp | 2x "Burst-Fire"-Launcher Typ III |
Anzahl Quantentorpedos | 150 Stück |
Anzahl Tri-Kobalt-Torpedos | 0 Stück |
Phasersystem | Typ XI |
Anzahl der Phasersysteme | 6 |
Phasergesamtleistung | 30.000 Terawatt |
Impulsphaserkanonen | - |
Anzahl der Impulsphaserkanonen | - |
Gesamtleistung der Impulsphaserkanonen | 0 Terawatt |
Hüllentyp | mittlere Duranium-Tritanium-Doppelhülle |
Dicke der Hüllenpanzerung | 10 Zentimeter |
Sensoren und Sonden
Wissenschaftliche Kurzstreckensensoren | Typ R-XI |
Wissenschaftliche Langstreckensensoren | Typ RL-IX |
Astrometrische Sensoren | Typ RS-I |
Taktische Sensoren | Typ RT-II |
Anzahl Sonden | 60 Stück |
Vorhandene Sondentypen | Typ I bis IX |
Shuttles
Hangar |
|
Medizinische Einrichtungen
Krankenstationen | 1 |
Laboratorien
Astrometrie/Kartographie | 1 |
Archäologie-Labor | 1 |
Biologie-Labor | 1 |
Medizin-Labor | 1 |
Chemie-Labor | 1 |
HTRL | - |
Kybernetik-Labor | - |
Labor für Molekularbiologie | 1 |
Labor für Nanotechnologie | 1 |
Labor für Subraumraumforschung | - |
Technik-Labor | 2 |
Temporalphysik-Labor | 1 |
Wissenschaftliches Basislabor | 2 |
Zellulares Labor | - |
Zoologischer Observationsbereich | - |
Freizeit
Holodecks | 2 |
Arboreten | 1 |
Messeräume | 2 |
Musik- und Kulturräume | - |
Festsäle | - |
Kasinos | 1 |
Konferrenzräume | 1 |
Besprechungsräume | 1 |
Sport- und Freizeiteinrichtungen |
Besondere Räume
V.I.P.-Quartiere | 1 |
Zusatzräume |
Zusatzinformationen
Deckplan - Standard
Deck 1 | Hauptbrücke, Bereitschaftsraum des Kommandierenden Offiziers, Konferenzraum |
Deck 2 | Büro des Ersten Offiziers, Büro des CONN/OPS-Offiziers, Quartier des Kommandierenden Offiziers, Quartier des Ersten Offiziers, Offiziersquartiere, V.I.P.-/Gästequartier, Waffenkammer |
Deck 3 | Büro des Counselors, Büro des Taktischen Offiziers, Messe 1, Arboretum (Deck 3 und 4) |
Deck 4 | Büro des Wissenschaftsoffiziers, Unteroffiziersquartiere, SIF-/TDF-Generatoren, Reserve-Fusionsreaktoren, Arboretum (Deck 3 und 4), Biologie-Labor, Chemie-Labor |
Deck 5 | Büro des Chefs der Sicherheit, Sicherheitsabteilung, zentrale Waffenkammer, Arrestbereich, Transporterraum 1, Holodeck 1, zwei Phaserbanken (oben), eine Torpedorampe (vorne), wissenschaftliches Basislabor 1 |
Deck 6 | Krankenstation, Büro des Leitenden medizinischen Offiziers, Unteroffiziersquartiere, Mannschaftsquartiere, Hauptluftschleuse, Holodeck 2, Kasino, Labor für Molekularbiologie, Medizin-Labor |
Deck 7 | Büro des Quartier- und Lagermeisters, primärer Computerkern (Deck 7 bis 9), Sport- und Freizeiteinrichtung |
Deck 8 | Impulsantrieb, primärer Computerkern (Deck 7 bis 9), Transporterraum 2 und 3, Technik-Labor 1 |
Deck 9 | Primärer Computerkern (Deck 7 bis 9), Fusionsreaktoren, Besprechungsraum |
Deck 10 | Offiziersquartiere, Mannschaftsquartiere, Materie/Antimaterie-Reaktionskammer, Waffenkammer, Astrometrie/Kartographie, Archäologie-Labor |
Deck 11 | Mannschaftsquartiere, Haupthangar (Deck 11 und 12), Labor für Nanotechnologie, wissenschaftliches Basislabor 2 |
Deck 12 | Seitliche Sensorphalanxen (Deck 12 und 13), Haupthangar (Deck 11 und 12), Lagerraum, fünf Frachttransporter, Temporalphysik-Labor |
Deck 13 | Mannschaftsquartiere, seitliche Sensorphalanxen (Deck 12 und 13), Antimaterie-Tanks, eine Torpedorampe (hinten) |
Deck 14 | Warpkern (Deck 14 bis 18), Hauptnavigationsdeflektor (Deck 14 bis 16), Deuterium-Laderampe, Deuterium-Tanks, zwei Phaserbanken (hinten), Technik-Labor 2 |
Deck 15 | Büro des Chefingenieurs, Warpkern (Deck 14 bis 18), Hauptnavigationsdeflektor (Deck 14 bis 16), Hauptmaschinenraum (Deck 15 und 16), sekundärer Computerkern (Deck 15 bis 17), Zugang zu den Warpgondeln, zwei Phaserbanken (unten) |
Deck 16 | Warpkern (Deck 14 bis 18), Hauptnavigationsdeflektor (Deck 14 bis 16), Hauptmaschinenraum (Deck 15 und 16), sekundärer Computerkern (Deck 15 bis 17), Fusionsreaktoren, Messe 2 |
Deck 17 | Warpkern (Deck 14 bis 18), sekundärer Computerkern (Deck 15 bis 17) |
Deck 18 | Warpkern (Deck 14 bis 18), Hilfsdeflektor, Notenergiebatterie, Recycling-Anlagen, Rohmaterie-Tanks |
Deck 19 | Warpkern-Ausstoßungssystem, zwei Traktorstrahlemitter |
Modifizierte Deckpläne sind, sofern vorhanden, bei den "Schiffseigenen Daten" des jeweiligen Schiffes einsehbar.
Besonderheiten
Parallel zum Galaxy-Projekt wurden auch kleinere Schiffsklassen mit ähnlichem Design entwickelt. Zu ihnen gehören die Bradbury-, die Cheyenne-, die Freedom-, die New Orleans-, die Niagara-, die Springfield- und die Challenger-Klasse. Ziel war es, aus den vorhandenen Designelementen Schiffe zu schaffen, welche ähnlich gut funktionieren sollten, aber schneller und vor allem ressourcenschonender gebaut werden konnten.
Kurzbeschreibung:
Bei der New Orleans-Klasse handelt es sich um eine Forschungsfregatte, die aus dem Galaxy Projekt entstand und hauptsächlich für Mittelstreckenforschungsmissionen und militärische Operationen eingesetzt wird.
Geschichte der Klasse:
Die New Orleans-Klasse wurde parallel zu ihren Schwesterklassen Bradbury-, Cheyenne-, Freedom-, Niagara-, Springfield- und Challenger-Klasse entwickelt und sollte eine Forschungsfregatte hervorbringen, die sich gut für Mittelstreckeneinsätze im Drei-Jahres-Bereich eignen sollte. Außerdem sollte sie bei militärischen Operationen die Funktion einer Artillerieeinheit übernehmen können.
Als im Jahre 2364 der Prototyp der Klasse, die USS New Orleans (NX-57290) vom Stapel lief, war sie mit den modernsten Torpedowerfern ihrer Zeit ausgestattet. Diese waren eigentlich für die Venture-Variante der Galaxy-Klasse entwickelt worden und waren dementsprechend groß ausgefallen. Das Primärziel der New Orleans war aber immer noch die Forschung, weshalb man keinen für wissenschaftliche Aufgaben genutzten Bereich aufgeben wollte, nur um die Torpedowerfer zu installieren. Also entschied man sich, die drei zusätzlichen Werfer in externe Gehäuse zu verpacken und flanschte diese dann an den Rumpf des Schiffes.
Zwar gab es einige Probleme mit dem Fluss des Warpfelds bei Geschwindigkeiten jenseits von Warp 8,00, diese ließen sich jedoch durch eine Modifizierung der Warpspulen und des Warpkerns größtenteils ausbessern. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von Warp 9,60 ist die New Orleans-Klasse der Nebula-Klasse ebenbürtig und zählt dadurch zu den schnellen Artillerieeinheiten der Sternenflotte.
Auch diese Klasse kämpfte bei der Schlacht von Wolf 359 als Teil der Schutzflotte gegen die Borg. Bei diesem Kampf ging mindestens eines der Schiffe, die USS Kyushu (NCC-65491), verloren. Auch im Dominion-Krieg schlug sich die New Orleans-Klasse wacker.
Die New Orleans-Klasse wird heute noch zur Verteidigung der Föderationsgrenzen eingesetzt und stellt zusammen mit der Steamrunner-Klasse die Artillerie der Sternenflotte dar.
Einsetzbarkeit:
Forschungs- und medizinische Kapazität:
Die Schiffe der New Orleans-Klasse eignen sich auf Grund ihrer Sensorausstattung sehr gut für Forschungsmissionen. Wegen ihrer geringen Größe und den daraus resultierenden Probleme werden sie aber meist zur Forschung im Mittelstreckenbereich (drei Jahre) eingesetzt.
Diese Schiffsklasse wurde noch nicht mit dem medizinisch-holografischen Notfallprogramm ausgestattet. Das Evakuierungslimit beträgt 2.000 Personen.
Diplomatische Kapazität:
Die New Orleans-Klasse ist auf Grund ihrer Größe nur bedingt für diplomatische Missionen geeignet.
Militärische Kapazität:
Auf Grund ihrer drei Hochgeschwindigkeitstorpedowerfer werden die Schiffe der New Orleans-Klasse bei militärischen Operationen als Bomber bzw. Artillerie eingesetzt. Alleingänge sind wegen des niedrigen Defensivpotenzials und der relativ schwachen Schilde unbedingt zu vermeiden.
Schiffe dieser Klasse
USS New Orleans (NX-57290)
USS Rutledge (NCC-57295)
USS Renegade (NCC-63102)
USS Kyushu (NCC-65491)
USS Thomas Paine (NCC-65530)
USS Sydney (NCC-20601)
USS Shanti (NCC-40601)
Quellen
Bilder der Innenansichten werden verwendet und veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Sean Robertson. Interior views by Sean Robertson. Used with permission.