Schiffsdetails - Akira-Klasse
Typ | Kreuzer |
Spezialisierung |
Trägerschiff, Torpedoschiff |
|
Allgemeine Daten
Länge | 464,40 Meter |
Breite | 316,70 Meter |
Höhe | 87,40 Meter |
Decks | 18 |
Masse | 3.342.143 metrische Tonnen |
Einsatzdauer | 73 Jahre |
Generalüberholung | Alle 19 Jahre |
Bau
Bauzeit | 29 Monate |
Bauort | Utopia Planitia Werft, Mars |
Entwicklungsjahr der Klasse | 2368 |
Besatzung
Standard | 500 Personen |
Evakuierungslimit | 1500 Personen |
Antrieb und Energieversorgung
Typ der Warpantriebseinheit | 2x LF-35 |
Primärer Warpkern | NG-32 |
Sekundärer Warpkern | - |
Impulsantrieb | 2x FIG-5 |
Manövriertriebwerke | MT-6 |
Positionskontrolle, Reaktionskontrollsystem | RKS Typ B |
Reisegeschwindigkeit | Warp 6 |
Maximalgeschwindigkeit | Warp 9,3 |
Notfallgeschwindigkeit | Warp 9,8 für 12 Stunden |
Computer
Typ des Hauptcomputers | isolinearer Prozessor M-16 Typ III mit bioneuralen Gelpacks |
Typ des Hilfscomputers | isolinearer Prozessor M-16 Typ III mit bioneuralen Gelpacks |
Betriebssystem | LCARS |
Primärnavigation | RAV/ISHAK Mod 3 Astralleitsystem |
Transporter und Traktorstrahl
Personentransporter | 3x 7er Plattform |
Frachttransporter | 2x 3*3m Plattform |
Notfalltransporter | 2x 10er Plattform |
Traktorstrahlemitter | 2 |
Taktische Systeme
Schildsystem | FSQ-7 |
Schildgesamtkapazität | 3.947.400 Terajoule |
Anzahl und Torpedorampentyp | 15x "Puls-Fire"-Launcher |
Anzahl Quantentorpedos | 450 Stück |
Anzahl Tri-Kobalt-Torpedos | 0 Stück |
Phasersystem | Typ X |
Anzahl der Phasersysteme | 6 |
Phasergesamtleistung | 26.400 Terawatt |
Impulsphaserkanonen | - |
Anzahl der Impulsphaserkanonen | - |
Gesamtleistung der Impulsphaserkanonen | 0 Terawatt |
Hüllentyp | schwere Duranium-Tritanium-Doppelhülle |
Dicke der Hüllenpanzerung | 20 Zentimeter |
Sensoren und Sonden
Wissenschaftliche Kurzstreckensensoren | Typ R-IV |
Wissenschaftliche Langstreckensensoren | Typ RL-VII |
Astrometrische Sensoren | Typ RS-I |
Taktische Sensoren | Typ RT-I |
Anzahl Sonden | 45 Stück |
Vorhandene Sondentypen | Typ I bis IX |
Shuttles
Hangar |
|
Medizinische Einrichtungen
Krankenstationen | 1 |
Laboratorien
Astrometrie/Kartographie | 1 |
Archäologie-Labor | - |
Biologie-Labor | 1 |
Medizin-Labor | 1 |
Chemie-Labor | 1 |
HTRL | - |
Kybernetik-Labor | - |
Labor für Molekularbiologie | 1 |
Labor für Nanotechnologie | 1 |
Labor für Subraumraumforschung | - |
Technik-Labor | 1 |
Temporalphysik-Labor | - |
Wissenschaftliches Basislabor | 2 |
Zellulares Labor | - |
Zoologischer Observationsbereich | - |
Freizeit
Holodecks | 3 |
Arboreten | 1 |
Messeräume | 2 |
Musik- und Kulturräume | 2 |
Festsäle | - |
Kasinos | 1 |
Konferrenzräume | 1 |
Besprechungsräume | 1 |
Sport- und Freizeiteinrichtungen | 1 |
Besondere Räume
V.I.P.-Quartiere | 2 |
Zusatzräume | Raum für die Subraumkommunikation für die Geschwader-Koordination |
Zusatzinformationen
Mission
Die zur taktischen Unterstützung gebauten Raumschiffe der Akira-Klasse füllen die Nische eines neueren, leistungsfähigeren und auf Kampf ausgerichteten Schiffes. Seit Jahrzehnten ist es die erste Klasse von Raumschiffen, deren Hauptbewaffnung Torpedos sind. Die Akira-Klasse besitzt zudem beträchtliches defensives Potential. Die taktischen Missionselemente dieses Schiffes ermöglichen ferner umfangreiche Hilfe bei planetaren Aktivitäten. Beispiel wäre hier die Bestückung der Shuttle der der Jäger in der SMC-Version. Die Akira-Klasse kann somit neben ihren stark taktischen Vorteilen durch Shuttle/Jäger-Geschwader unterstützen.
Hintergrund
Nach der Schlacht von Wolf 359 beschloss die Sternenflotte, Stärke zu zeigen und Schiffe zu bauen, die die Föderation auch in militärischer Hinsicht verteidigen können.
So kam es zur Planung der Defiant-, der Prometheus-, der Sovereign- und auch der Akira-Klasse.
Kurzbeschreibung
Die Akira-Klasse sollte ein schwerer Kreuzer werden, der möglichst wendig und sehr stark bewaffnet sein sollte. Zusätzlich sollte die Akira-Klasse sehr viele Shuttle/Jäger transportieren, die Flottenaktionen zum Beispiel im Kampf unterstützen konnten.
So machte man sich auf Utopia Planitia daran, einer der bis heute erfolgreichsten Schiffsklassen der Sternenflotte zu bauen.
Geschichte der Klasse
Man begann nach dem Erstkontakt mit den Borg mit der Planung und nach der Katastrophe von Wolf 359 beeilte man sich noch mehr. So lief schon 2368 der Prototyp, die U.S.S. Akira vom Stapel.
Die Akira-Klasse war ein voller Erfolg!
Sie bewehrte sich in der Schlacht gegen einen Kubus der Borg im Typhon-Sektor, bei der Wiedereroberung der U.S.S. Prometheus und schließlich im Dominion-Krieg. Dort kämpften Schiffe der Akira-Klasse an vorderster Front, waren an allen wichtigen Schlachten und Gefechten erfolgreich beteiligt und machten sich für die Sternenflotte unersetzlich.
Auch nach dem Dominion-Krieg wurden weiterhin zahlreiche Schiffe der Akira-Klasse gebaut und werden immer noch gebaut.
Das Besondere an dieser Klasse ist, dass sie wesentlich mehr Torpedorampen als Phaserbänke hat. Das macht sie zu einem "schweren Geschütz" unter den Schiffsklassen.
Man kann der Akira-Klasse noch eine große Zukunft voraussagen.
Deckplan - Standard
Deck 1 | Hauptbrücke, Bereitschaftsraum des Kommandierenden Offiziers, Konferenzraum |
Deck 2 | Büro des Ersten Offiziers, Büro des Counselors, Besprechungsraum |
Deck 3 | Büro des Taktischen Offiziers, Quartier des Kommandierenden Offiziers, Quartier des Ersten Offiziers, Offiziersquartiere, Messe 1 |
Deck 4 | Offiziersquartiere, zwei V.I.P.-Quartiere, zwei Musik-/Kulturräume, Sport- und Freizeiteinrichtung |
Deck 5 | Unteroffiziersquartiere, Offiziersquartiere, primärer Computerkern (Deck 5 bis 8), Transporterraum |
Deck 6 | Büro des Chefs der Sicherheit, Unteroffiziersquartiere, Warpkern (Deck 6 bis 10), primärer Computerkern (Deck 5 bis 8), Sicherheitsabteilung, zentrale Waffenkammer, Arrestbereich, Transporterraum, vier Torpedorampen (vorne) |
Deck 7 | Büro des Wissenschaftsoffiziers, Warpkern (Deck 6 bis 10), seitliche Sensorphalanxen, primärer Computerkern (Deck 5 bis 8), Zugang zu den Warpgondeln, Messe 2, Arboretum, zwei Phaserbänke (oben), Biologie-Labor, Chemie-Labor, Labor für Molekularbiologie, Labor für Nanotechnologie, zwei wissenschaftliche Basislabore |
Deck 8 | Büro des Chefingenieurs, Warpkern (Deck 6 bis 10), Hauptmaschinenraum (Deck 8 und 9), primärer Computerkern (Deck 5 bis 8), sekundärer Computerkern (Deck 8 bis 11), Fusionsreaktoren, Haupthangar (Deck 8 und 9), Holodeck 1 bis 3, Kasino (Aussichtslounge und Bar), Technik-Labor, sechs Torpedorampen (seitlich) |
Deck 9 | Büro des CONN/OPS-Offiziers, Büro des Quartier- und Lagermeisters, Warpkern (Deck 6 bis 10), Hauptmaschinenraum (Deck 8 und 9), Impulsantrieb, sekundärer Computerkern (Deck 8 bis 11), Hauptluftschleuse, Haupthangar (Deck 8 und 9), Astrometrie/Kartographie |
Deck 10 | Krankenstation, Büro des Leitenden medizinischen Offiziers, Unteroffiziersquartiere, Offiziersquartiere, Mannschaftsquartiere, Warpkern (Deck 6 bis 10), Hilfsdeflektor, sekundärer Computerkern (Deck 8 bis 11), Materie/Antimaterie-Reaktionskammer, zwei Phaserbänke (unten), Medizin-Labor |
Deck 11 | sekundärer Computerkern (Deck 8 bis 11), Notenergiebatterie, Subraumkommunikation für die Geschwader-Koordination, zwei sekundäre Shuttlehangars (Deck 11 und 12) |
Deck 12 | Mannschaftsquartiere, Antimaterie-Tanks (Deck 12 und 13), eine Phaserbank (mittig), zwei sekundäre Shuttlehangars (Deck 11 und 12), |
Deck 13 | Mannschaftsquartiere, SIF-/TDF-Generatoren, Reserve-Fusionsreaktoren, Antimaterie-Tanks (Deck 12 und 13), Deuterium-Laderampe, Deuterium-Tanks (Deck 13 und 14) |
Deck 14 | Unteroffiziersquartiere, Mannschaftsquartiere, Hauptnavigationsdeflektor (Deck 14 und 15), Recycling-Anlagen, Rohmaterie-Tanks, Deuterium-Tanks (Deck 13 und 14), Transporterraum, Lagerraum und Frachttransporter (Deck 14 und 15), Spezialfrachtraum |
Deck 15 | Hauptnavigationsdeflektor (Deck 14 und 15), Warpkern-Ausstoßungssystem, Traktorstrahlemitter, Lagerraum und Frachttransporter (Deck 14 und 15), drei Torpedorampen (hinten) |
Deck A |
Katamaran-Segment
sekundäre Brücke, ein Notfalltransporter |
Deck B | eine Phaserbank (hinten), Sondenlager |
Deck C | zwei Torpedorampen, ein Notfalltransporter |
Modifizierte Deckpläne sind, sofern vorhanden, bei den "Schiffseigenen Daten" des jeweiligen Schiffes einsehbar.
Besonderheiten
Antrieb und Energieversorgung
Da die Akira-Klasse zu taktischen Zwecken entwickelt wurde, musste das Schiff so ausgestattet werden, dass genügend Energieressourcen vorhanden sind. Aus diesem Grund besitzt die Klasse einen Typ "NG-32" Warpkern aus der Zeit ihrer Konstruktion, sowie die Warpantriebseinheit "LF-35", um die nötige Energie für die Waffensysteme aufbringen zu können. Durch die neuen Warp-Technologien kann das Schiff auf eine Höchstleistung von Warp 9,8 für 12 Stunden beschleunigen.
Laboratorien
Da das Hauptaugenmerk dieser Schiffsklasse auf militärischen Eigenschaften beruht, wurden die Laboratorien etwas vernachlässigt. Mit einem astrometrischen, einem zellularen und biologischen Labor ausgestattet, kann diese Schiffsklasse jedoch auch zu Forschungszwecken eingesetzt werden. Es befindet sich ebenfalls ein technisches Labor an Bord.
Offensiv- und Defensivsysteme
Die Akira-Klasse ist eine der schlagkräftigsten Schiffsklassen überhaupt in der Sternenflotte. Ihre Ausstattung an Torpedowerfern machen diese Klasse einzigartig. Mit 15 speziell für diese Klasse entwickelten "Pulse-Fire-Launchern" kann kein anderes Schiff der Akira-Klasse an Torpedostärke nacheifern.
Diese Werfer feuern in 1,3 Sekunden sechs einzelne Torpedos ab. Dabei beträgt die Ladezeit nur drei Sekunden. Um diese Feuerkraft zu unterstützen, werden ebenfalls nur noch Quantentorpedos, sowie mit entsprechender Aufrüstung Tri-Kobald-Torpedos eingesetzt.
Da Torpedowerfer das Primärwaffensystem der Klasse bilden, verfügt sie nur über drei Phaser des Typ X. Diese Phaserstärke reicht völlig aus, da die Akira mehr Schaden durch ihre Torpedos erzielen kann.
Damit die Klasse nicht nur in der Offensive so stark ausgestattet ist, wurde im Schildsystem nicht gespart und das Schiff wurde mit dem fortschrittlicheren "FSQ-7 Schildsystem" ausgestattet. Mit einer Schildleistung von 3.947.400 Terajoule besitzt die Akira-Klasse eine äußerst starke Verteidigung. Es wurde aus teilweise taktischen Gründen eine mittlere Duranium-Tritanium-Doppelhülle mit einer Panzerung von 10cm Dicke ausgewählt, um das Schiff neben den Schildsystemen robust zu bauen.
Quellen
Bilder der Innenansichten werden verwendet und veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Sean Robertson. Interior views by Sean Robertson. Used with permission.