Speziesprofil - Romulaner | |
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Übersicht
Name
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Romulaner
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RS-Status
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spielbar
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UFP-Status |
kein Mitglied der Föderation; neutral |
Erstkontakt |
2152 |
Tech-Stufe |
13 |
Psi-Stufe
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0 bis 1
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Bevorzugte
Ökosphäre
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Klasse-M-Bedingungen
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Zivilisation
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Typ 3 Zivilisation; mehrere Systeme besiedelt
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Charakter-
umschreibung |
misstrauisch, diszipliniert, verschlossen, abwägend, launisch, machthungrig |
Herkunft
und Aussehen
Herkunft
und Verbreitung
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Romulus nennt sich die im Beta-Quadranten gelegene Heimatwelt der Romulaner, die im Romulanischen unter der Bezeichnung "ch'Rihan" bekannt ist. Bei einem weiteren Bekannten des Romulus-Systems handelt es sich um den Planeten Remus, der von den Remanern bewohnt wird, allerdings von den Romulanern kontrolliert wird. Darüber hinaus haben die Romulaner noch viele weitere Systeme unter ihrer Kontrolle und damit ein Imperium aufgebaut. Selten halten sich Romulaner außerhalb ihres Hoheitsgebietes auf.
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Gesellschaft
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Der Senat als legislative Instanz und das Preatoriat als Exekutive regieren mit dem Praetor als Oberhaupt das romulanische Imperium. Dabei hat das Militär einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Entscheidungen und Handlungen des Senats. Im Praetoriat befinden sich ausschließlich Personen, die hohe Ämter des Militärs bekleiden. Auch der Einfluss des Tal Shiar, dem romulanischen Geheimdienst, ist nicht zu unterschätzen, auch wenn dieser inoffiziell und vollkommen unabhängig von der Regierung agiert. Die Ämter im Senat und im Praetoriat sind meist erblich, sodass es für einen Außenstehenden der einflussreichen Familien nur schwer möglich ist, in hohe militärische oder politische Riegen aufzusteigen. Dies macht die zentrale Bedeutung der Familienhäuser in der romulanischen Gesellschaft deutlich.
Der Judikativen ist der Grundsatz "in dubio pro reo iudicandum est" unbekannt. Ein Beschuldigter ist demnach zunächst so lange schuldig, bis seine Unschuld bewiesen wird.
Männer und Frauen werden gleichberechtigt behandelt.
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Aussehen
und Körperbau
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Das Aussehen der Romulaner ähnelt dem der Vulkanier sehr, was mit daran liegt, dass diese beiden Völker - wie vermutet wird - dem gleichen Volksstamm entspringen. So sind auch ihre Haare und Augen meist von dunkler Farbe und ihre Ohren zum oberen Ende hin spitz zulaufend, wenn auch nicht so lang und spitz, wie bei den Vulkaniern. Was einen Romulaner von einem Vulkanier und anderen Spezies unterscheidet, ist ihre v-förmige Erhebung auf der Stirn.
Ihr Blut hat einen hohen Kupferanteil, sodass es grünlich erscheint. Die Hautfarbe ist meist blass.
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Vermehrung/
Alterung
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Zwei Geschlechter kann man bei den Romulanern finden. Das Geschlecht der Frau und des Mannes. Nach einer achtmonatigen Schwangerschaft gebären die Frauen ein oder zwei Kinder. Drillingsgeburten kommen äußerst selten vor. Die Kinder gelten mit Erreichen des neunzehnten Lebensjahres als ausgewachsen und haben eine Lebenserwartung von bis zu 200 Erdenjahren.
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Weitere
Informationen
Besonderheiten
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Selten werden Kinder, die bereits erkennbar an schwerwiegenden Krankheiten leiden groß gezogen. Sie werden unmittelbar nach der Geburt getötet, denn die Existenz eines kranken Kindes in der romulanischen Gesellschaft wäre mit den Idealen, die sich die Romulaner gesetzt haben, nicht vereinbar.
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Mentalität
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Romulaner haben keine hohe moralische Hemmschwelle, wenn es darum geht, andere Völker zu unterjochen und für ihre Dienste einzusetzen. Genannt seien hier vor allem die Remaner, die eine Art Arbeitervolk für die Romulaner darstellen.
Wichtig ist es ihnen stets, in möglichst allen Belangen auf der Seite des Gewinners oder Siegers zu stehen, können sie mit einer Niederlage nur schwerlich umgehen oder diese nur schwer akzeptieren.
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Glaube
und Weltanschauung
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Eine Religion an sich hat sich im romulanischen Volk nicht durchsetzen können, jedoch ist der Glaube an einen paradiesischen "Himmel" bei ihnen nicht zu leugnen. Es kommt allerdings selten vor, dass ein Romulaner bei einem Fremden oder gar einer Person einer anderen Spezies darüber viele Worte verliert.
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Lebensweise
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Da sich Romulaner gerne von der besten Seite präsentieren, ohne Schwächen zeigen zu wollen, ist es nicht allzu überraschend, dass die Fassaden ihrer Gebäude ein pompöses, dominantes und abweisendes Antlitz aufweisen.
Die wichtigsten Großstädte weisen mehrere beeindruckende Hochbauten auf, die eindrucksvoll die Macht und den technischen Fortschritt der romulanischen Gesellschaft aufzeigen sollen. Die Straßen in den Städten sind überwiegend schmal und wirken erdrückend.
Das Ritual des Selbstmordes wird auch heute noch praktiziert und ist hoch angesehen. Meist wird er genutzt, um ehrenvoll einer nicht mehr umgänglichen tödlichen Bestrafung zu entgehen.
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Erstellt vom Spieler von Treasa Glaslyn
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