Speziesprofil - Klaestronier
	Übersicht Name Klaestronier RS-Status spielbar UFP-Status Mitglied der Föderation seit 2356, aber autonom Erstkontakt 2334 Tech-Stufe 12 Psi-Stufe 0 bis 1 Bevorzugte Ökosphäre Klasse-M-Bedingungen Zivilisation Typ 3 Zivilisation; mehrere Systeme kolonisiert Charakter- umschreibung geschickt, skeptisch, eigenwillig Herkunft und Aussehen Herkunft und Verbreitung Die Klaestronier stammen von Planeten Klaestron IV des Klaestron-Systems im Alpha-Quadranten. Der vierte Planet des Systems ist reich an Mischwäldern, die die Landflächen dominieren. Oftmals werden die großflächigen Mischwaldgebiete von schmalen verschnörkelten und sehr weitläufigen Flüssen durchzogen. Insgesamt nehmen die Landflächen eine Gesamtfläche von 45 Prozent der Planetenoberfläche ein. Da das Klima mild ist, konnte sich auf Klaestron IV eine große Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten entwickeln. Die Klaestronier haben sich auch auf drei anderen Planeten des Klaestron-Systems angesiedelt, die der Klasse M und O angehören, aber auch außerhalb ihres Heimatsystems haben sie sich vereinzelt auf Planeten und Monden kolonisiert.   Gesellschaft Die Gesellschaft der Klaestronier wird von einer archaischen Regierung geführt, die streng und hart durchgreift. Die Todesstrafe ist mit die gängigste Bestrafung, die die Regierung für ein Vergehen oder Verbrechen verhängt. Ohne Mitwirkungsmöglichkeiten der Bevölkerung, ändert die Regierung die bestehende Charta, die das Volk letztlich vereint halten soll. Männer und Frauen sind in der Gesellschaft als gleichberechtigt angesehen. Aussehen und Körperbau Bei den Augen ansetzend zieht sich eine knochige haarlose Wulst über die Ohren und den gesamten Hinterkopf hinweg, was sie von anderen Spezies leicht unterscheiden lässt. Das restliche Erscheinungsbild ist den Menschen ähnlich. Männer unterscheiden sich von den Frauen durch einen etwas robusteren und leicht größeren Körperbau. Vermehrung/ Alterung Die Vermehrung der Klaestronier erfolgt durch Paarung der beiden existenten Geschlechter. Eine Schwangerschaft dauert etwa zwölf Monate an. Meist kommt es zu Mehrlingsgeburten von zwei oder mehr Kindern. Einzelgeburten sind seltener, kommen aber auch vor. Klaestronier können ein Alter von 110 Erdenjahren erreichen. Mit 22 Erdenjahren gelten sie als ausgewachsen. Weitere Informationen Besonderheiten Durch die hohlen Wülste, die an ihrem Kopf verlaufen und mit ihrem Gehörgang verwachsen sind, können Klaestronier überdurchschnittlich gut hören. Mentalität Klaestronier sind vorwiegend friedlich gesinnt. Das geht sogar soweit, dass sie sich aus sämtlichen außenpolitischen Angelegenheiten heraushalten, um keinen Bündnisverpflichtungen nachgehen zu müssen. Von Verpflichtungen, Verantwortungen und Bindungen halten sie sich generell möglichst frei, sofern es sich einrichten lässt. Sie bevorzugen ihre persönliche Freiheit, ohne dabei auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Glaube und Weltanschauung Dass sie sich von einem Glauben binden lassen, würde ihrer Lebensphilosophie widersprechen, möglichst frei zu sein, weswegen sie sich auch nicht den Dogmen eines Glaubens unterwerfen wollen. Auch in der Vergangenheit hatten die Klaestronier keinen Glauben an ein höherstehendes Wesen entwickelt. Ihre Weltansicht ist, dass jeder für sich selber zu sorgen hat und sich darum zu kümmern hat, selbständig zurecht zu kommen. Dennoch schlagen sie auch nicht die Gelegenheit aus, sich durch ausgewählte Verhandlungspartner Vorteile für sich zu sichern. Lebensweise Klaestronier verhalten sich grundsätzlich neutral, weswegen sie es sich bei ihrer Mitgliedschaft in der Föderation vorbehalten haben, unabhängig zu bleiben und daher nicht an die Entscheidungen der Föderationsgemeinschaft gebunden sind. An Eroberungen haben sie grundsätzlich kein Interesse. Eroberungskriege zum Nachteil kleinerer Welten gab es durch die Klaestronier daher keine. Die Auswirkungen des Bürgerkrieges Mitte des 24. Jahrhunderts sind im heutigen Alltag nur teilweise bereits erfolgreich überwunden worden. In manchen Regionen ist die medizinische Versorgung und die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln nicht ausreichend gewährleistet. Die archaische Regierung ist nicht sonderlich bemüht, das Wohlstandsgefälle auszugleichen. Wie es den Klaestroniern zu eigen ist, müssen die Ärmeren und Schwächeren es selbst schaffen, aus ihrer Misere wieder herauszukommen. Hilfen durch Außenstehende werden jedoch nicht abgelehnt. In der Medizin haben die Klaestronier erstaunliche wissenschaftliche Erfolge erzielt, die sie bereit sind, mit anderen Spezies zu teilen. Erstellt vom Spieler von Treasa Glaslyn