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Speziesprofil - Lurianer
 
lurianer

Übersicht

Name

Lurianer

RS-Status

spielbar

UFP-Status kein Mitglied der Föderation; neutral
Erstkontakt 2351
Tech-Stufe 12
Psi-Stufe

0 bis 1

Bevorzugte
Ökosphäre


Klasse-M-Bedingungen

Zivilisation

Typ 1 Zivilisation; nur der Heimatplanet wird bewohnt

Charakter-
umschreibung
stoisch, behäbig, geschwätzig, verschlossen, lethargisch


Herkunft und Aussehen

Herkunft
und Verbreitung


Luria, die Heimatwelt der Lurianer, liegt im Ionite-Nebel, welcher wiederum dem Alpha-Quadranten zuzuordnen ist. Es handelt sich um einen von zwei Planeten im Luria-System, wobei der zweite Planet ein Eisplanet ist und daher aufgrund seiner Unwirtschaftlichkeit bisher nicht besiedelt wurde.
Da nur sehr wenige Lurianer ihre Heimat verlassen, gibt es bisher keine Kolonien außerhalb ihres Heimatsystems. Die einzigen Lurianer, die ihre Heimat verlassen, sind Händler.
Eine offizielle Kontaktaufnahme mit der Föderation blieb bisher aus.

 



Gesellschaft

Luria wird von einer Königsfamilie regiert und ist damit monarchisch. Allerdings greift die Königsfamilie kaum in das Leben der Lurianer ein. Abgaben an die Köngisfamilie muss die Bevölkerung keine leisten.
Frauen und Männer leben gleichberechtigt innerhalb der Gesellschaft.

Aussehen
und Körperbau


Das Äußere wie auch das Innere der Lurianer unterscheidet sich von den meisten anderen humanoiden Spezies. Sie haben mit einem Wuchs von 2,10m eine wesentlich höhere Durchschnittsgröße als die meisten anderen humanoiden Spezies.
Hinzukommt, dass sie sehr massig sind und sich dadurch nur langsam und behäbig bewegen können und ein wuchtiges Auftreten haben. Kopf- oder Körperhaare haben sie keine auf ihrer meist hellbraunen Haut. Die Nase und die Ohren sind sehr klein und das nicht nur im Vergleich zu dem sehr großen und massigen Kopf oder dem sehr breiten, langgezogenen Mund. Das Kinn hängt ausladend hinunter und ein Hals haben die Lurianer nicht, weswegen sie sich immer mit dem gesamten Oberkörper bewegen müssen, wenn sie in eine andere Richtung sehen wollen.
Die organische Anatomie der Lurianer zeigt auf, dass sie zwei Mägen, vier Lungen und vier Herzen haben, was sie von den meisten anderen Humanoiden unterscheidet.

Vermehrung/
Alterung


Lurianer können bis zu 100 Erdenjahre alt werden. Geschlechtsreif sind sie mit zwölf Erdenjahren und gelten mit 15 Erdenjahren als ausgewachsen. Die Dauer einer lurianischen Schwangerschaft beläuft sich auf sieben Monate. Meist werden zwei Kinder zur Welt gebracht.



Weitere Informationen

Besonderheiten

Trotz ihrer fülligen Körpermasse erweisen sie sich oftmals als geschickte Kämpfer. Allerdings ist ihre Hand-Augen-Koordination unterentwickelt.
Welche Gefühle ein Lurianer empfindet, kann man ihm kaum ansehen. Sein Auftreten nach außen ist fast immer gleichbleibend, egal ob der Lurianer gerade glücklich oder wütend ist.

Mentalität

Die Lurianer sind eine Spezies mit einem bequemen Gemüt, das sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Viel Wert auf ihr Äußeres legen sie nicht. Manchmal brechen sie unerwartet aus ihrer Lethargie aus und reagieren agil und schnell, wie man es ihnen nicht zutrauen würde.

Glaube
und Weltanschauung


Lurianer glauben fest an ein Leben nach dem Tod. Aus diesem Grunde werden einem zu bestattenden Lurianer von seinen Freunden und Verwandten Grabbeilagen mitgegeben, die sicherstellen sollen, dass der Verstorbene ausreichend versorgt ist.

Lebensweise

Die wenigen handeltreibenden Lurianer, die die Heimat verlassen haben, sind nicht sehr gesprächig, wenn es um ihre Heimat und ihre Kultur geht, was daran liegt, dass sie lieber für sich leben wollen und Neugierige dadurch von Luria fernhalten wollen.
Dennoch ist bekannt, dass Lurianer in sehr großen Familien zusammen leben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Lurianer mehr als zwanzig Geschwister hat. Hinzukommen die Verwandten, die selbst ebenfalls eine große Anzahl von Geschwistern haben. Eine Familiensippe lebt gemeinsam unter einem Dach in einem mehrstöckigen Familienhaus, das Teil der städtischen Umgebung ist, in der die Lurianer vorzugsweise leben.
Zum Schlafen betten sie sich in Schlamm ein, damit ihre Haut ausreichend Feuchtigkeit erhält und flexibel bleibt.

Erstellt vom Spieler von Treasa Glaslyn
 
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