Speziesprofil - Talarianer | |
|
Übersicht
Name
|
Talarianer
|
RS-Status
|
nicht spielbar
|
UFP-Status |
kein Mitglied der Föderation; neutral |
Erstkontakt |
2351 |
Tech-Stufe |
11 |
Psi-Stufe
|
0 bis 1
|
Bevorzugte
Ökosphäre
|
Klasse-M-Bedingungen
|
Zivilisation
|
Typ 3 Zivilisation; mehrere Systeme kolonisiert
|
Charakter-
umschreibung |
militärisch, gewaltverherrlichend, familiär, verschlagen, konkurrierend |
Herkunft
und Aussehen
Herkunft
und Verbreitung
|
Die Talarianer sind im Alpha-Quadranten beheimatet. Genauer gesagt im Talar-System auf der Welt mit dem Namen "Talar". Talar ist ein Planet mit ungewöhnlich vielen canyonartigen Schluchten und offenen Lavaströmen. Auch heute noch werden die Höhlensysteme wie von den Urahnen der Talarianer vielseitig genutzt, nur dass diese heute mit modernster ihnen zur Verfügung stehender Technik ausgestattet sind. Die meisten der Talarianer leben jedoch vorzugsweise auf der Oberfläche Talars. Die bewohnbaren Gegenden auf der Planetenoberfläche sind auf der Heimatwelt der Talarianer jedoch rar und so haben sich die Talarianer Planeten benachbarter Systeme zu eigen gemacht und bevölkert. Sie sind folglich auch außerhalb ihres Heimatsystems anzutreffen, aber nur selten hinter den Grenzen ihres Hoheitsgebietes.
|
|

|
Gesellschaft
|
Die Gesellschaftsstruktur ist gezeichnet von einer patriarchischen Militärdiktatur, in der Frauen einen schweren Stand haben. Ihnen ist es auferlegt, die Befehle der Männer nach bestem Gewissen auszuführen. Selber ist es ihnen jedoch nicht erlaubt, Befehle auszusprechen oder eine hohe Position in der patriarchischen Militärdiktatur zu erwerben.
|
Aussehen
und Körperbau
|
Erscheinungsbild und Statur eines Talarianers sind dem des Menschen ähnlich. Allerdings haben sie über die Schädeldecke hinweg bis zum oberen Stirnbereich hin mehrere Wülste, auf denen keinerlei Haare wachsen. Ein mittig verlaufender Wulst dominiert die Erhebungen. Bei manchen Talarianern reichen die Wülste bis in den Gesichtsbereich hinein. Diese Talarianer haben überhaupt gar keinen Haarwuchs am Körper und besitzen vier anstatt nur zwei Nasenlöcher. Außerdem haben sie einen Wulst, der Quer von Ohr zu Ohr über den hinteren Schädel verläuft.
|
Vermehrung/
Alterung
|
Ein Talarianer kann im Schnitt bis zu 100 Erdenjahre alt werden und gilt mit vierzehn Erdenjahren - dem "Alter der Entscheidung" - als erwachsen, vorausgesetzt er besteht die Prüfung, die ihm mit Erreichen des vierzehnten Lebensjahres bevorsteht. Besteht der Junge die Prüfung, darf er künftig Entscheidungen für sich selbst treffen. Diese Prüfung müssen und dürfen die weiblichen Talarianer nicht ablegen. Die Schwangerschaft einer talarianischen Frau dauert sechs Monate an. Die Gebärende bringt dann meist ein Einzelkind zur Welt.
|
Weitere
Informationen
Besonderheiten
|
Die Physiologie der Talarianer zeigt auf die Substanzen des Raktajino-Getränkes eine seltsame Reaktion. Trinkt ein Talarianer Raktajino, wird er durch die Inhaltsstoffe in einen Rauschzustand versetzt, der mehrere Stunden anhalten kann.
Die Musik, die meist nur extrem laut gehört wird, klingt für die meisten Ohren anderer Völker disharmonisch und aggressiv.
|
Mentalität
|
Talarianer sind bescheiden oder genauer gesagt, sie werden zu einem bescheidenem Leben gedrängt, das ihnen in allen Einzelheiten durch den Kodex der Militärdiktatur vermittelt wird. Ihre wahren Neigungen wird man aufgrund des geltenden Kodex' nur selten in Erfahrung bringen können. Auffällig ist ihre liebevolle Hingabe für die Angehörigen der eigenen Familie, die sie offen zur Schau stellen und ihre Hingabe, sich und andere von ihrem militärischen Können zu überzeugen.
|
Glaube
und Weltanschauung
|
Talarianer sind nicht gläubig, dafür aber sehr traditionsbewusst. Verstirbt ein Kamerad wird ein Heulgesang namens "B'Nar" begonnen, bis die Trauer über den Verlust nachlässt. Angehörige anderer Spezies dürfen sie nicht mit bloßen Hand anfassen. Ihnen obliegt es, andere Spezies nur mit Handschuhen zu berühren. Damit geben sie zum Ausdruck, dass sie anderen Völkern keinen Respekt zollen, selbst wenn diese ihnen technisch und militärisch weit voraus sind.
|
Lebensweise
|
Das Leben wird durch einen strengen Verhaltenskodex reguliert, der viele gewaltsame Elemente enthält und oftmals als Bestrafung den Tod eines Täters vorsieht. Dieser Kodex schreibt eine spartanische Lebensweise vor, sodass den Talarianern Luxusgüter größtenteils unbekannt sind und veranlasst bereits die Kinder, sich in Spielen und Wettkämpfen stets mit anderen zu messen und zu vergleichen. Wer sich nicht regelmäßig mit anderen misst, ist ihrer Ansicht nach schwächlich und hat auf lange Sicht gesehen, keine Chance aufs Überleben.
Die Familie genießt einen fast ebenso hohen Stellenwert wie der Verhaltenskodex. Zumindest dann, wenn es um die Beziehung zwischen Vater und Sohn geht. Die väterliche Zuneigung des Vaters zu einer Tochter ist meist nicht so intensiv, wie zu einem Sohn. Bei den Talarianern ist es Recht und Brauch, den Sohn des getöteten Gegners in die Familie aufzunehmen, wenn der Gegner den eigenen Sohn getötet hat.
|
Erstellt vom Spieler von Treasa Glaslyn
|
|
|
|