Speziesprofil - Vorta | |
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Übersicht
Name
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Vorta
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RS-Status
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nicht spielbar
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UFP-Status |
kein Mitglied der Föderation; feindlich |
Erstkontakt |
2370 |
Tech-Stufe |
13 |
Psi-Stufe
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0 bis 1
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Bevorzugte
Ökosphäre
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Klasse-M-Bedingungen
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Zivilisation
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Typ 2 Zivilisation; nur das Heimatsystem wird bewohnt
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Charakter-
umschreibung |
loyal, verschlagen, skrupellos, unterwürfig, vielseitig |
Herkunft
und Aussehen
Herkunft
und Verbreitung
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Die Vorta sind eine Spezies, die aus dem Gamma-Quadranten stammt. Ihre Heimatwelt ist Kurill Prime, die sehr stark bewaldet ist. Nebst ihrer Heimatwelt haben die Vorta mit Erlaubnis der Gründer auch noch die anderen beiden Planeten der Klasse M in ihrem Heimatsystem besiedelt.
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Gesellschaft
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Die Vorta sind Teil des Dominion und stellen dort quasi die Mittelschicht dar. Sie stehen unter den Gründern, die sie als Götter verehren, aber über den Jem'Hadar, der Krieger-Kaste im Dominion, die sie befehligen dürfen. Eigene politische oder gesellschaftliche Strukturen haben sie keine entwickelt, was daran liegt, dass sie dazu nie eine Gelegenheit hatten, denn die Vorta wurden von den Gründern in der Entwicklung gentechnisch hochgezüchtet und haben keinen natürlichen Entwicklungsprozess hinter sich. Als rechte Hand der Gründer nehmen sie sich der Aufträge der Gründer an, die ihnen anvertraut werden. Dabei treten sie als Verwalter, Unterhändler, Vermittler, diplomatische Vertreter auf oder übernehmen auch die Planung einer Kriegsführung.
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Aussehen
und Körperbau
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Das Erscheinungsbild eines Vorta ist humanoid. Auffällig sind ihren großen lang gezogenen und geschwungenen Ohren, die wulstig sind und zahlreich quer verlaufende Einkerbungen aufweisen. Vorta werden gentechnisch bedingt selten größer als 180cm. Das gilt für weibliche, wie für männliche Vorta gleichermaßen. Die Haarfarbe ist bei fast allen Vorta dunkelbraun oder schwarz.
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Vermehrung/
Alterung
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Einen natürlichen Vermehrungsprozess gibt es bei den Vorta nicht. Sie werden von den Gründern geklont. Allerdings werden auch nur die weiblichen oder männlichen Vorta geklont, von denen die Gründer annehmen, dass sich die oder der Vorta in der Vergangenheit als nützlich erwiesen hat und es wert ist, nochmals geklont zu werden.
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Weitere
Informationen
Besonderheiten
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Vermutlich befänden sich die Vorta nicht auf dem Entwicklungsstand und hätten sich womöglich noch nicht zu einer humanoiden Spezies entwickelt, wenn die Gründer nicht genetisch in ihren Entwicklungsprozess eingegriffen hätten und die Evolutionsstufen beschleunigt hätten, um sich eine treu dienende Kaste heranzuziehen. Einst waren die Vorta eine affenähnliche Spezies, ehe sie zu einer humanoiden Spezies hochgezüchtet wurden.
Gegen viele Gifte ist der Körper der Vorta resistent und ihr Hörvermögen ist ausgezeichnet, während ihre Sehkraft nur schwach ausgebildet ist. Selten kommt es vor, dass ein Vorta begrenzt über telekinetische Kräfte verfügt.
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Mentalität
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Die Vorta als Produkt der Gründer verkörpern die perfekten Eigenschaften als Unterhändler. Sie sind schwer durchschaubar, sodass man selten weiß, was gerade ihre wahren Absichten sind oder was gerade ihre wahren Gefühle sind. Zudem sind sie bei ihrem Handeln und Tun recht verschlagen, skrupellos und immer auf ihren Vorteil beziehungsweise auf den Vorteil der Gründer bedacht. Gegenüber den Gründern verhalten sie sich unterwürfig und ergeben. Anderen Spezies treten sie meist recht überheblich und unnahbar gegenüber.
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Glaube
und Weltanschauung
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Die Vorta glauben daran, dass die Gründer Götter sind. Es ist unklar, ob sie dies nur aus Dankbarkeit tun, da sie wissen, dass sie von den Gründern vom Status eines Primaten zu einer intelligenten Spezies gezüchtet wurden. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass ihnen dieses Denken genetisch durch die Gründer aufgebürdet wurde, damit ihr loyales Verhalten gefestigt wird.
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Lebensweise
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Die Ausgestaltung des Lebens eines Vorta ist darauf ausgerichtet, den Gründern ergeben zu sein und für diese all das zu tun, was diese verlangen. Etwas wie Privatsphäre oder das Verfolgen von eigenen Interessen gibt es im Leben eines Vorta nicht. Selbst über die Voraussetzungen für die Beendigung eines Lebens haben die Gründer für die Vorta entschieden und so nimmt sich ein Vorta selbst das Leben, wenn er von einem Gründern nicht mehr als nützlich betrachtet wird. Auch in Gefangenschaft ist es für die Vorta Pflicht, sich das Leben zu nehmen. Ihr Leben können sie durch ein Implantat beendigen, das ihnen während des Klonens im Hirnstamm eingepflanzt wird.
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Erstellt vom Spieler von Treasa Glaslyn
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