Anlässlich einer Patrouille entlang der Romulanischen Neutralen Zone dockte die U.S.S. Gandhi als Handelsschiff getarnt an einen Handelsposten an, der bei allen Fraktionen beliebt ist. Dementsprechend traf das Außenteam - bestehend aus der Kommandierenden und dem Ersten Offizier sowie einer Sicherheitseskorte aufgrund der negativen Gefährdungslage - auf verschiedenste Völker nahezu aller Quadranten. Beim Bummel über den dortigen Markt begegneten sie einer Gruppe von vier Romulanern in zivil, von denen einer sehr wohlhabend gekleidet war. Dem Ersten Offizier fiel beim Betrachten dieses Mannes auf, dass er dem Senat angehören musste. Ausschlaggebend war ein Siegelring, den dieser trug und der ihn als solchen auswies. Der Mann grüßte Rubico im vorbeigehen freundlich mit Jolan Tru und schenkte ihm ein freundliches Nicken. Rubico grüßte zurück. Der Kommandierenden war er auch aufgefallen, aber beide maßen dieser Begegnung keine weitere Bedeutung bei.

Etwa zwei Stunden später beschloss das Außenteam, eine Gaststätte aufzusuchen und dort etwas zu sich zu nehmen. Dort traf das Außenteam wieder auf die Romulaner, die ebenfalls dort speisten.
Nach dem Essen sah sich der Erste Offizier genötigt, einem allzu menschlichen Bedürfnis nachzugehen und suchte die entsprechende Örtlichkeit auf.
Kurz vor ihm - ungefähr zwei Minuten - war der wohlhabende Romulaner dorthin verschwunden. Der Erste Offizier kam kurz darauf zurück; nur der Romulaner blieb verschwunden.
Einer von den anderen Romulanern ging nachsehen und kaum hatte das Außenteam bezahlt und wollte gerade aufbrechen, ertönte ein Alarm und die Gaststätte wurde abgeriegelt. Die Stationssicherheit erschien und befragte kurz die Romulaner und einer von ihnen wies auf den Ersten Offizier.

Der Ermittler kam an den Tisch des Außenteams und wies Rubico an, zwecks Befragung mitzukommen. Grund hierfür war die Ermordung des Romulaners, den man tot auf der Toilette gefunden hatte. Der Erste Offizier war auf eigenes Bestreben per Dauerkanal mit der U.S.S Gandhi verbunden und durch einen übermittelten Schlüssel wusste man dort direkt Bescheid.
Das Außenteam wurde sofort hinübergebeamt. Jedoch fehlte der Erste Offizier - diesem hatten die Ermittler direkt noch beim Hinausgehen einen Transporterscrambler verpasst.
Auf der U.S.S. Gandhi wurde direkt Alarm gegeben und die Besatzung zusammen gerufen, um eine Lösung zu finden. Es wurden Teams eingeteilt, um eine Lösung zu finden und den Ersten Offizier irgendwie frei zu bekommen, ohne Gewalt anwenden zu müssen.

Der Erste Offizier indes wurde befragt und man konfrontierte ihn mit einem Überwachungsvideo aus dem Vorraum der Toilette, das zeigte, wie scheinbar der Erste Offizier den Romulaner hinterrücks erstach und den Leichnam dann
in eine der Boxen verbrachte.
Der Erste Offizier sagte nur, dass er dies keinesfalls war. Der Ermittler ordnete daraufhin wegen Mordverdachts U-Haft an und sagte ihm, dass er einen Rechtsbeistand kontaktieren könne, bevor man ihn in eine Zelle bringe.

An Bord erwies sich die Lage etwas schwieriger, zumal man noch keinen Zugriff auf die Beweise hatte und außerdem näherten sich drei Warbirds der Station. Der Chefingenieurin gelang es dann, Zugriff auf die Aufnahmen zu bekommen und zeigte sie den Anwesenden auf der Brücke. Alles deutete auf den Ersten Offizier als Täter hin.
Keiner konnte glauben, was er dort sah - also beschloss man, das Material genauer zu untersuchen. Die Chefingenieurin stellte nach einer Weile fest, dass es sich um eine nahezu perfekte Täuschung handelte und dass der eigentliche Täter tragbare Holoemitter getragen haben musste, um eine perfektes Abbild Rubicos zu erschaffen. Grund war ein leichtes Flackern der Konturen im Millibereich, welches sich nur bei hoher Verlangsamung der Aufnahme zeigte.

Andere Besatzungsmitglieder begaben sich auf die Station, um den Tatort zu begutachten, sowie eventuell an Autopsieberichte et cetera zu kommen.
Die Warbirds indes waren friedlich angekommen und machten keinerlei Anstalten irgendeiner Aggression. Also hielt die Tarnung der Gandhi stand. Die Romulaner hatten aber wohl Druck auf die örtlichen Ermittler genommen und der Leichnam wurde auf den Führungs-Warbird gebeamt. Dieser flog dann ab in Richtung Grenze. Die anderen beiden bezogen Positionen unweit der Station.

Es ergab sich auch eine Restspur der Holoemitter vom Restaurant hin zu einer Andockschleuse. Dort hatte vor kurzem noch ein Shuttle gelegen, welches nun weg war. Die Stationsdaten wiesen es als kleines cardassianisches warpfähiges Shuttle aus.

TO Stephen Kaal'a