Wir hielten zuerst eine Besprechung im Konferenzraum ab. Dort wurde die Mannschaft in mehrere Teams aufgeteilt. T'Sheeta und Garcia durchforsteten die Datenbank nach Hinweisen darauf, was sich in dem 2x2x2 Meter großen Kubus befinden könnte, der in einem Sicherheitsabstand vor Deep Space 4 lag und immer noch leichte Gravitationsfeldschwankungen verursachte.
Torek wurde nach Absprache mit Commander Nylander [NPC], dem kommandierenden Offizier von Deep Space 4, als Austauschoffizier auf die Brücke der Station gebeamt. Im Gegenzug kam Lefix [NPC] von der Station auf die Brücke der U.S.S. Copernicus. Beide koordinierten die Sicherheits-, Reparatur und Medizinerteams, damit sich die U.S.S. Copernicus und die Station gegenseitig möglichst gut halfen.
Dawson, Deron und Shawn wurden in das Quartier gebeamt, von dem aus die Workbees gesteuert worden waren. Dieses lag in einem abgeschlossenen Bereich, der etwa zwanzig Sektionen groß war. Torek koordinierte die Reparaturteams so, dass dieser Bereich vorerst auch verschlossen blieb. Dadurch war die Chance sehr groß, die Gesuchten in dem Bereich zu finden. Im Quartier stellte Shawn fest, dass vom dortigen Computer auf die Senderphalanxen der Station zugegriffen wurde, um die Workbees zu steuern. Außerdem fand er heraus, dass das Eindämmungsfeld, welches für den Kubus verwendet wird, auch von einer Kolonie benutzt wird, die sich in der Nähe von Deep Space 4 befindet. Und die Ladung des Frachters kam aus der DMZ und war offenbar auch für diese Kolonie bestimmt. Deron fand DNA-Spuren, die wahrscheinlich von Ferengi stammten. Daher wurde der Bereich nach Ferengi gescannt. Es wurden zwei Decks tiefer schließlich drei Ferengi gefunden. Dawson und Deron suchten sie auf. Die Ferengi wehrten sich mit Phaserfeuer, weshalb Cmdr. Torek von der Brücke aus den Raum versiegelte und mit Narkosegasen flutete. Danach beamte sich das Außenteam wieder zurück zur U.S.S. Copernicus. Die drei Ferengi werden für weitere Verhöre in den Arrestzellen festgehalten.
Auf der U.S.S. Copernicus hatten Mrs. T'Sheeta und Mrs. Garcia inzwischen herausgefunden, dass es sich beim Inhalt von dem Kubus wohl um eine künstliche Quantensingularität, also ein künstliches schwarzes Loch, handelte, wie es auch für den Warpantrieb romulanischer Warbirds genutzt wird.
Aus den vorliegende Fakten lassen sich Toreks Ansicht nach folgende Vermutungen ableiten:
Die drei Ferengi wollten die künstliche Quantensingularität, die wahrscheinlich von den Romulanern stammt, illegal mit einem Föderations-Frachter aus der DMZ zur Kolonie transportieren. Die Raumbasis scannte das starke Eindämmungsfeld zwar, reagierte darauf jedoch nicht, da solche Felder für Koloniefrachtgüter öfter benötigt werden. Das Kraftfeld von dem Kubus war jedoch instabil, sodass es Gravitationsschwankungen im Frachter gab. Dadurch gab es einen Unfall im Maschinenraum des Frachters, weshalb dieser manövrierunfähig wurde und schließlich in die Raumbasis stürzte. Die "Schmuggler" versuchten, ihre wertvolle Fracht zu retten, und benutzten dazu von ihrem Quartier aus die Senderphalanx der Station, um zwei Workbees zu steuern. Der Rest ist bekannt.
Es gilt nun also im Weiteren, die Schmuggler zu verhören, festzustellen wer das "Paket" auf der Kolonie entgegengenommen hätte, und wie man mit dem Kubus weiter verfährt.

Nachtrag:
Die U.S.S. Thor wurde mit einer Waffe zerstört, die auf der Technik einer künstlichen Quantensingularität basiert. Außerdem stammt diese Waffe wahrscheinlich vom Orion-Syndikat. Es ist also im Weiteren festzustellen, inwieweit "unsere" AQS etwas mit dieser Waffe, und unsere Schmuggler etwas mit dem Orion-Syndikat zu tun haben.

Gelrat Torek
Erster Offizier der U.S.S. Copernicus