Eintrag durch: Lt.-Cmdr. A.J. Dawson

Kurz nach Beendigung aller Reparaturen wurde die U.S.S. Copernicus von Raumbasis 621 unterrichtet, dass es im nahen Nebel unbekannte Aktivitäten gab, die wir zu untersuchen hatten. Als wir die Raumbasis gerade verlassen hatten, erreichte uns der Notruf eines Föderationsfrachters. Der Ruf war nur teilweise vollständig, man konnte jedoch von ernsthaften Schwierigkeiten ausgehen, so dass Roter Alarm ausgelöst wurde und wir die Geschwindigkeit erhöhten. Gleichzeitig meldeten die Sensoren einen nahenden Tzenkethi-Kreuzer, der sich ebenfalls auf den Nebel zubewegte. Wir nahmen Kontakt mit den Tzenkethi auf und sie teilten uns mehr oder weniger höflich mit, dass sie den Notruf ebenfalls empfangen hätten und alleine den Vorfall untersuchen wollten. Natürlich flogen wir dennoch zu dem Nebel, wo wir als erstes Schiff eintrafen, das heißt, außer uns war auch schon ein kleines Schiff der Borg vor Ort, das sich unbeweglich neben dem Frachter befand. In einer Blitzaktion beamten wir die Frachtercrew vom Frachter auf die U.S.S. Copernicus und traten sofort wieder den Rückzug an. Derweil scannte uns das Borgschiff und nahm kurzerhand die Verfolgung auf. Leider war die Frachtercrew schon teilweise von den Borg assimiliert worden, also mussten wir sie von Sicherheitskräften betäuben lassen. Währenddessen griff uns das Borgschiff immer wieder an und versuchte unsere Schilde zu durchdringen. Wir erwiderten das Feuer über die Achter-Torpedorampen, es gelang uns aber nicht, die Borg abzuschütteln. Schließlich durchbrachen sie unsere Schilde, beamten Entertruppen an Bord und Lt.-Cmdr. T'Sheeta auf das Borgschiff. In diesem Moment kam auch der Tzenkethi-Kreuzer zu unserer Position und attackierte das Borgschiff. Ensign Brahms hatte zwischenzeitlich ein Virus entwickelt, das das Borgkollektiv lahmlegen sollte. Zusammen mit O'Neil modifizierte er einen Torpedo und machte ihn startbereit.
Wir kehrten zum Kampfgeschehen zurück und unterstützten die Tzenkethi, während wir gleichzeitig den Torpedo ins Innere des Borgschiffes beamen konnten, da es keine Schilde hatte. Wir aktivierten die Verteilung des Virus, aber es zeigte sich zuerst keine Wirkung. Stattdessen wurde Dawson nun auch noch an Bord des Borgschiffes gebeamt, wo er sich gegen die assimilierte T'Sheeta zur Wehr setzen musste. Aber es dauerte nicht lange, da konnte die U.S.S. Copernicus beide erfassen und zurück beamen. Kurz darauf zeigten unsere Sensoren an, dass auf dem Borgschiff eine Überlastung der Systeme erfolgte und es explodieren würde. Die Tzenkethi hatten zwischenzeitlich den Nebel vermint. Wir setzten einen Fluchtkurs. Zuerst explodierte das Borgschiff und danach der halbe Nebel, dessen Detonationswelle uns zwar verfolgte, aber nicht erwischen konnte. Die Tzenkethi umzingelten uns nun mit einigen Jägern und forderten uns auf, alle an Bord befindliche Borgtechnologie ins All zu beamen. Dawson ordnete an, die Sensoren der Tzenkethi zu täuschen, so dass wir lediglich die toten Borg und nicht die assimilierte und betäubte Frachtercrew ins All beamen mussten und die Tzenkethi uns ziehen ließen. Obgleich die Schäden an den Schiffen der Tzenkethi schwerer waren als unsere und wir einem Kampf hätten standhalten können, war dies die beste Lösung, um weitere Schäden und Verluste zu vermeiden.
Während wir das Schiff zunächst nach Raumbasis 621 zurück flogen und von dort aus dann weiterflogen, befand sich Lt.-Cmdr. T'Sheeta und die Crew des Frachters zur Zeit immer noch auf der Krankenstation. Für T'Sheeta ist es die zweite Assimilation innerhalb weniger Tage und sie scheint physisch und psychisch am Ende ihrer Kräfte. Aber nach den letzten Tagen haben wir wohl alle ein wenig Urlaub verdient.