Die Kolonisten wurden zu ihrem Schutz vor weiteren Ansteckungen untereinander unter Isolation gestellt. Es wurde durch die Sicherheit eine strenge Ausgangssperre verhängt, die bis auf zwei Festnahmen auch eingehalten wurde. Parallel wurde von einem Außenteam das Arbeitsumfeld in den Minen untersucht. Hierbei stellte sich heraus, dass bereits früher dort von einer anderen Spezies Erzabbau betrieben wurde. Stillgelegte Stollen dienten anschließend der Endlagerung von Abfällen in Containern. Diese wurden mit der Zeit vom Grundwasser korrodiert und es entstand ein Mix aus radioaktivem und schwermetallhaltigem Wasser, welches von den meisten Kolonisten unwissentlich verzehrt wurde.
Ältere Abwasserproben zeigen jedoch, dass der Ärztliche Dienst der Kolonie die Lage früh erkannte, am Einschreiten jedoch gewaltsam gehindert wurde. Mehrere Minenarbeiter hatten verseuchtes Latium in den Stollen entdeckt und verkauften dieses an unwissende Händler. Da diese Einnahmequelle durch die Enthüllungen des Arztes zu versiegen drohte, wurde dieser ermordet. Bisher konnten zwei Haupttäter ausfindig gemacht werden. Der Fall wurde den zuständigen Abteilungen übergeben.
Für die Kolonisten besteht nach ausgiebiger und gezielter Behandlung weitestgehend keine Gefahr mehr. Die Stollen wurden versiegelt und es wurde ein Bericht mit der Empfehlung zur Umsiedlung ausgearbeitet. Die entsprechenden Stellen wurden informiert und die U.S.S. Copernicus verließ zu SZ 80029012 Rhaandar.