Starfleet Universe | 3. FLOTTE

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 Missionsbericht der U.S.S. Yorktown NCC 1717-A
 Commanding Officer: Cpt. Jerry-me Richardson
 Eintrag durch: Lieutenant Commander Telek
 Mission am: 11.07.2004
 Missionstitel: Plasma
 Spielleitung: Lt.-Cmdr. Telek
 Missionstyp: Standard-RS
 
 Anwesend:
 Cpt. Richardson, Lt.-Cmdr. Telek, Lt.-Cmdr. Delauney, Lt. Surason, Lt. Gonzales, Lt.JG. Salonen, Lt.JG. Tirianthi, Ens. Conaway
 Abwesend:
 Lt.JG. Fu
 
 Stardate 40027011.5102: Die U.S.S. Yorktown nahm Kurs auf das Grenzgebiet zwischen der UFP und dem RSE, in der Nähe von Deep Space Six. Die UFP und das RSE hatten hier keine neutrale Zone geschaffen, stattdessen erstrecken sich hier mehrere Dutzend Lichtjahre unbeanspruchten Raumes zwischen beiden Machtbereichen, der aber dennoch genutzt wird, so befinden sich hier Schiffahrtsrouten sowie bewohnte Planeten, die keinem der Machtbereiche angehören. Der Auftrag der Yorktown bestand darin, das Verschwinden der U.S.S. Gravedigger (Defiant-Klasse, NPC-Schiff) zu untersuchen, die zuvor von gewaltlosen Konflikten zwischen den Kolonisten auf Seiten der UFP und einer Rasse, die als Beletans bekannt sind, berichtete, wobei das Objekt der Begierde ein scheinbar unbewohnter Planet mit reichen Rohstoffvorkommen im neutralen Raum war.
 Als die Yorktown die letzten gemeldeten Koordinaten der Gravedigger erreichte, fand sie jedoch nur noch Trümmerteile vor, die U.S.S. Gravedigger war zerstört worden. Zehn der insgesamt 45 Crewmitglieder konnten aus einem Bereich der U.S.S. Gravedigger gerettet werden, der noch unter atmosphärischem Druck stand, darunter Lieutenant Drake, der erste Wachoffizier an Bord, der das Geschehen aus der Auxiliary Control hatte miterleben können und somit Bericht erstatten konnte. Alle Überlebenden sind verletzt, jedoch bereits auf dem Weg der Besserung. Wie Scans des Wracks zeigten, war das Schiff in ein Gefecht verwickelt gewesen, wobei vor allem orionische Waffensignaturen erkennbar waren, aber auch die U.S.S. Gravedigger hatte ihre Waffen abgefeuert, auch ließen sich Spuren von klingonischem Disruptorfeuer erkennen. Wir Lieutenant Drake berichtete, so beobachtete die U.S.S. Gravedigger ein Gefecht zwischen einem klingonischen Bird of Prey der B’rel-Klasse, der offenbar vom Schiff der Orioner angegriffen wurde. Obwohl das orionische Schiff beiden Schiffen überlegen war stürzte sich die U.S.S. Gravedigger mutig in den Kampf, um das klingonische Schiff zu verteidigen. Dieses zog sich jedoch, unerwartet, aus dem Kampf zurück, sobald sich der Orioner mit der U.S.S. Gravedigger auseinandersetzen mußte.
 Die Yorktown verfolgte die Warpspur des klingonischen Schiffes, das offenbar den zuvor erwähnten strittigen Planeten anflog. Dort angekommen bot sich ein weiteres Bild der Zerstörung. In den Standardorbit einschwenkend entdeckte die Yorktown bereits mehrere deutlich verbrannte Gebiete auf der Planetenoberfläche, genauere Analysen zeigten eine Raffinerieanlage für Rohstoffe aller Art, vor allem zum Schiffsbau benötigt, und Reparatur- und Kontrollstation, beides offenbar orionischen Ursprungs, zerstört durch klingonischen Disruptor- und Torpedobeschuß. Des Weiteren zeigten sich mehrere Einschlagstellen von Rettungskapseln und Evakuierungsshuttles, die offenbar abgeschossen wurden, nachdem sie gestartet waren. Lebenszeichen waren nicht mehr zu erkennen, ein mit der Feststellung der genauen Natur der Einrichtung betrautes Außenteam unter der Leitung von Lieutenant Surason, dem neuen zweiten Offizier der Yorktown, stellte einige mehr oder minder intakt gebliebene Computerspeicherelemente sicher, deren spätere Auswertung an Bord die Vermutung bestätigte, daß es sich hierbei um eine Nachschubbasis der orionischen Piraten [die übrigens nicht mit dem Orion-Syndikat verwechselt werden sollten] gehandelt hatte. Während des Einsatzes des Außenteams flog der gesuchte Bird of Prey in das System ein, gefolgt von einem sehr großen keilförmigen Schiff der Orion-Piraten, das den Namen „Interceptor“ trug. Beide Schiffe lieferten sich ein Gefecht, bei dem es wohl einzig der Manövrierfähigkeit des Birds of Prey zu verdanken war, daß es nicht durch den Orioner zerstört wurde. Das Außenteam wurde unverzüglich wieder an Bord zurück geholt, die Yorktown besetzte die Kampfstationen und versuchte, erfolglos, dem Kampf auszuweichen, wurde aber dadurch hineingezogen, daß der Bird of Prey in den Asteroidengürtel des Systems einflog und die Interceptor, die zwar mit ihrem starken Traktorstrahl die Asteroiden beiseite schieben konnte aber im Asteroidenfeld nicht manövrierfähig war, die Verfolgung abbrach und statt dessen ihr Feuer auf die Yorktown konzentrierte, obwohl diese bis daher keinerlei offensive Handlungen gegen die Orion-Piraten übernommen hatte. Auch der Yorktown kam die überlegene Manövrierfähigkeit zu Gute, denn sie erlaubte ihr, sich vom Bug und Heck der Interceptor fernzuhalten, somit den Hauptwaffen auszuweichen. Lieutenant Tirianthi leistete sehr gute Arbeit bei den Ausweichmanövern und Lieutenant Surason landete einige gut platzierte Treffer, die die Interceptor jedoch nicht nennenswert beeinflußten. Nach einigen Minuten mußte die Yorktown allerdings so einiges einstecken, jedoch kam nun der Bird of Prey wieder aus dem Asteroidengürtel hervor, mit teilweise nachgeladenen Schilden, und beteiligte sich erneut am Gefecht, somit etwas Druck von der Yorktown nehmend. Zum Glück für beide Schiffe – eine Flucht war unmöglich, da eine dritte Sonne sich im äußeren Bereich des Sonnensystems um die beiden Zentralgestirne drehte und ihre Gravitation den Warpantrieb außer Funktion setzte – erschienen nach einigen weiteren Minuten vier romulanische Warbirds der D’Deridex-Klasse, die sich enttarnten und in Angriffsposition gingen, um unverzüglich das Feuer auf die Interceptor zu eröffnen, vermutlich aus dem Grunde, daß die Orion-Piraten schon zu Zeiten S’Tasks, des Begründers der romulanischen Kultur und eines engen Vertrauten des Vulkaniers Surak, zu den erklärten Feinden des RSE gehörten. Zum ausgesprochenen Pech für die Romulaner sind Warbirds der D’Deridex-Klasse jedoch weitaus weniger manövrierfähig als die Yorktown oder der Bird of Prey, so daß einer der Warbirds im Kampf mit der Interceptor zerstört wurde, weil er deren Torpedos und Disruptorstrahlen nicht ausweichen konnte. Nichtsdestotrotz wurde jedoch die Interceptor von der Übermacht an romulanischer Feuerkraft vernichtet, von der Interceptor aus gestartete Rettungskapseln wurden von Seiten des Birds of Prey sowie der drei übrig gebliebenen Warbirds vernichtet, die Rettungskapseln des zerstörten Warbirds wurden von den anderen dreien geborgen, bevor diese ohne das Zustandekommen einer Kommunikation das System wieder verließen. Ein kurzes Gespräch zwischen der Kommandantin des Birds of Prey, der sich als unter dem Namen S.S. Battle Vulture laufendes Schiff herausstellte, das offenbar dem Transport wertvoller und begehrter Fracht diente, einer Zivilistin namens Caroline Palmas, wurde Cpt. Richardson darüber informiert, daß die Orioner versucht hatten, die Fracht der S.S. Battle Vulture zu stehlen und daraufhin zur Verhinderung zukünftiger Übergriffe deren planetare Basis sowie die Interceptor in Zusammenarbeit mit der romulanischen Star Navy zerstört wurden, der Verlust der U.S.S. Gravedigger sei ein bedauerlicher Zwischenfall und so keineswegs geplant gewesen, da allerdings die Romulaner noch weit entfernt waren konnte die U.S.S. Gravedigger, die sich entgegen einer Warnung nicht aus dem Kampf zurückgezogen hatte, im Gegensatz zur Yorktown nicht gerettet werden.
 
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Missionsleitung:
Lt.-Cmdr.	Telek e-Dhivael tr'Arlial	Erster Offizier
Anwesend:
Cpt.	Jerry-me Richardson	Kommandierender Offizier
Lt.-Cmdr.	Thaya Delauney Trex	Leitender medizinischer Offizier
Lt.sg.	Jason Gonzales	Chef der Sicherheit
Lt.sg.	Alexander Surason	Taktischer Offizier
Lt.jg.	Jadzia Tirianthi	CONN/OPS-Offizier
Lt.jg.	Kaija Salonen	Counselor
Ens.	Ethan Conaway	Chefingenieur
Entschuldigt:
Lt.jg.	Hallie Fu	Wissenschaftsoffizier