Die U.S.S. Sutherland hatte das SOL-System verlassen und war ins Kaltor System aufgebrochen. Man hatte den Auftrag erhalten, die Dilithiumbrände auf Kaltor Prime zu untersuchen und den Status des Planeten festzustellen.
Vor dem Eintreffen im System führten die Führungsoffiziere eine Missionsbesprechung durch. Ein AT würde mit Schutzanzügen in einen Minenschacht beamen, bis zur Hauptdilithiumader vorstoßen und dort spezielle Sensordrohnen aussenden, die selbstständig das weit verzweigte unterirdische Stollennetz untersuchen sollten. Ziel war es, eine genaue Karte der unterirdischen Dilithiumbrände zu bekommen.
Ein Schiff der Tholianer war ebenfalls im Orbit, da auch diese eine Untersuchung vornehmen wollten.
Das AT beamte in die Lomar Mine, auf der Südhalbkugel, während die Tholianer eine Mine auf der Nordhalbkugel untersuchten.
Das AT materialisierte 200m unter der Oberfläche im Minenhauptschacht, wo man sofort eine Landezone mit Musterverstärker einrichtete, um den Rücktransport sicherzustellen.
Während ein Teil des Teams zur Hauptdilithiumader vordrang, um die Sonden auszusetzen, blieb der Rest bei der Landezone.
Die Mission verlief vorerst nach Plan. Die Temperatur in der Mine war bei ca. 400 Grad Celsius, was innerhalb der Toleranz der Schutzanzüge war. Weiters waren in diesem Bereich keine Dilithiumbrände mehr aktiv, sodass das AT unbehindert zur Hauptader vorstoßen konnte.
Kurz nachdem alle Sonden ausgesetzt waren und sich das AT bereits auf dem Rückweg zur Landezone befand, registrierte die Sutherland einen tektonischen Druck, der sich unterhalb der Mine aufzubauen begann.
Rasch wurde das AT zur Landezone beordert, doch ein Teil der Minenhauptkammer stürzte ein, bevor dieses ankam. Die Landezone und die Musterverstärker wurden in die Tiefe gerissen, ebenso Ens. Passon [NPC], die bei der Landezone verblieben war und ebenfalls in eine Spalte abstürzte. Das AT konnte nicht mehr hochgebeamt werden. Aktuell wird an einer Rettung gearbeitet.