Nach dem Auftrag im Amargosa-System und einer Verfolgungsjagd mit der U.S.S. Pasteur-C [NPS] erhielt die U.S.S. Magellan eine ruhigere Aufgabe. Man sollte im Auftrag der Wissenschaftsabteilung Artefakte einer alten, unbekannten Spezies vom Boradis-System zur Sternbasis 123 [NPS] transportieren. Die kurze verbleibende Zeit vor Schichtbeginn nutzten die Offiziere der Alpha-Schicht individuell, entweder für ein Essen und einen Smalltalk im Kasino oder sie waren bereits pflichtbewusst auf dem Schiff unterwegs, bevor sie vor Erreichen des Boradis-Systems ihre Posten einnahmen.
Ziel war ein Mond des fünften Planeten im Boradis-System, auf dem sich ein Forschungsposten befand. Nachdem man in die Umlaufbahn eingetreten war, baute man eine Verbindung zum Forschungsposten auf. Eine gewisse Prof. Dr. Akari Tanaka [NPC] antwortete auf den Ruf und gab sich als die Leiterin der Forschungseinrichtung aus. Sie wirkte sehr freundlich und erklärte, dass die fraglichen fünf Artefakte, dabei handelte es sich um Steinstatuen in der Größe von 30 cm bis 1,2 Meter, noch nicht für den Transport bereitstünden. Deshalb lud sie die leitenden Offiziere zu einer Führung in der Ausgrabungsstätte ein. Für Unverständnis sorgte die Bitte, die Artefakte mit einem Shuttle abzuholen und nicht zu beamen. Die Leiterin des Forschungspostens beharrte aber darauf, mit der Begründung, die Artefakte in ihrem Originalzustand zu belassen und sie nicht beim beamen in ihre Atome zu zerlegen. Sie schickte trotzdem bereitwillig die Daten der Statuen an die U.S.S. Magellan, um festzustellen, ob es möglich sei, diese auch zu beamen. Zum Schluss des Gesprächs teile sie Cpt. Brown mit, dass auf dem Mond ein erhöhter Gehalt von fünf Prozent Kohlendioxid herrschte. Sie empfahl, der Wirkung mit Natrium-Hydrogenkarbonat entgegenzuwirken.
Cpt. Brown wies Lt.-Cmdr. Quilina an, Vorkehrungen zu treffen, um in der Atmosphäre des Mondes atmen zu können und ließ die übermittelten Daten der Artefakte von Cmdr. Marcone prüfen. Nach Prüfung und einem Gespräch mit der Counselor stimmte Cpt. Brown schließlich zu, die Artefakte mit einem Shuttle abzuholen, obwohl sie eigentlich auch gebeamt werden könnten. Da Cpt. Brown ebenfalls die Einladung zur Besichtigung der Ausgrabungsstätte annehmen wollte, gab es eine kurze Klärung zwischen ihm und der SO, Cmdr. T’Pok, welche Bewaffnung das Sicherheitsteam nutzen solle. Nachdem alle Unstimmigkeiten geklärt waren und Lt.-Cmdr. Quilina ein Natrium-Hydrogenkarbonat-Präparat sowie Sauerstoffmasken für das Außenteam vorbereitet hatte, begaben sich alle leitenden Offiziere bis auf Cmdr. Monro, der in Abwesenheit des Captains temporär das Kommando an Bord der U.S.S. Magellan übernahm, zum Shuttlehangar, wo die Conveyor of Science startbereit gemacht wurde.