Kommandierender Offizier: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cmdr. Andreas Monro
Gastspieler: -
Sternzeit 12023012:
Die leitenden Offiziere hatten die andere Seite des unterirdischen Sees erreicht. Kurz zuvor war ihnen eine unbekannte Person aufgefallen, die sich hinter Tropfsteinen versteckte und das Außenteam beobachtete. Nachdem diese Person dies aber bemerkte, flüchtete sie hinter ein paar Felsen in der Uferzone des Sees. Kdt. Varar übernahm die Vorhut, um vorsichtig Kontakt zu dieser Person aufzunehmen. Wenig später wurde deutlich, dass es sich bei der Person um das telepathische Energiewesen handelte, dem die damaligen leitenden Offiziere der U.S.S. Magellan bereits zu SZ 00421151 begegneten, auch wenn sich dieses nun nicht mehr in menschlicher Gestalt zeigte.
Es gelang Kdt. Varar, Kontakt aufzunehmen und im Gespräch, zu dem sich wenig später auch Cpt. Brown gesellte, stellte sich die Person als Lyeeska [NPC] vor, die ihre Spezies, die Ke’yaprii, vertrete. Die Ke’yaprii seien vor über zwanzigtausend Jahren bereits zu interstellaren Reisen fähig gewesen, damals seien sie ähnlich den bekannten telepathischen, körperlichen Spezies gewesen. Der Umstand, dass sie Telepathen seien, habe ihnen aber viele Feinde eingebracht. Dies habe ihre Spezies fast zum Verschwinden gebracht. Der Ort der aktuellen Ausgrabungsstätte sei nunmehr seit fast zwanzigtausend Jahren ihr Rückzugsort. Vor circa siebentausend Jahren habe man die Fähigkeit entwickelt, zu aszendieren. Davon abgesehen führe man jedoch ein einfaches Leben ohne die Nutzung von moderner Technik.
Lyeeska gestand dem Außenteam, dass sich dieses schon lange wieder auf der Krankenstation der U.S.S. Magellan befinde. Sie habe mit Hilfe ihrer telepathischen Kräfte nur das Bewusstsein der Offiziere bei der Ausgrabungsstätte gehalten, um dem Außenteam ihre Sichtweise näherzubringen. Lyeeska führte das Außenteam nun aus der Höhle heraus, hin zum Aquädukt in die Höhle, in der sich zuvor die Ruinen befanden. Nur war von den Ruinen nichts mehr zu sehen. Anstelle der Ruinen war eine florierende Siedung mit vielen Bewohnern zu sehen. Lyeeska versicherte den Offizieren, dass ihre Spezies hier noch immer in aszendierter Form lebe. Die scheinbare Ruine war für sie immer noch eine bewohnte Siedlung. Sie bat darum, die Reste der alten Siedlung an Ort und Stelle zu lassen und sie nicht mehr weiter durch Ausgrabungen zu stören.
Cpt. Brown willigte ein, das Anliegen an die zuständigen Stellen weiterzugeben. Daraufhin ließen die Ke’yaprii das Bewusstsein der Offiziere wieder zu ihren Körpern auf der Krankenstation der U.S.S. Magellan zurückkehren. Dort erwachten die Offiziere langsam und wurden vom medizinischen Personal betreut. Cmdr. Marcone sorgte wenig später auf der Krankenstation für Verwirrung, als sie versuchte, diese stürmisch zu verlassen und sich an der geschlossenen Tür leicht verletzte. Aufgrund der Panik, welche die Krankenstation scheinbar bei der CI auslöste, wurde gestattet, sie in ihrem Quartier zu beobachten.
Einen Tag später, nachdem sich die Offiziere von den Strapazen erholen konnten und der neue Kenntnisstand an die zuständigen Stellen weitergegeben war, wurde Kdt. Varar über ihre zwischenzeitlich erfolgte dauerhafte Versetzung auf die U.S.S. Magellan, den damit einhergehenden Abschluss ihrer Ausbildung sowie ihre Beförderung zum Ensign informiert.