Kommandierender Offizier: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Gastspieler: -
Sternzeit 22028070:
Nach fünf Tagen in den Kratern des paramagnetischen Mondes waren die Reparaturen auf der U.S.S. Magellan und der U.S.S. New Palmeros [NPS] fast abgeschlossen. Zu Beginn der aktuellen Alpha-Schicht liefen letzte technische Tests. Bevor die Rückreise in die gewohnte Zeitlinie angetreten wurde, berieten die leitenden Offiziere der U.S.S. Magellan in ihrer Lagebesprechung über die Asylgesuche der Arretierten. Die lebensbedrohliche Lage in dieser Zeitlinie und der Aspekt, dass aus der Gruppe wichtige Hinweise zum positiven Verlauf der Rückkehr gegeben wurden, führten schließlich zur Entscheidung Cpt. Browns, die Arretierten zwar in die gewohnte Zeitlinie mitzunehmen, aber dort einem ordentlichen Gerichtsverfahren zu überstellen. Die Gruppe musste sich den Konsequenzen der versuchten Kontrollübernahme auf der U.S.S. Magellan stellen.
Nach Abschluss der letzten Tests stiegen beide Schiffe wieder aus den Kratern auf und Modus Grau wurde deaktiviert. Als auch die Relaissonde nach dem Verlassen des Magnetfeldes wieder eingeholt worden war, nahmen beide Schiffe Kurs auf die Koordinaten, an denen die unfreiwillige Reise in dieser Zeitlinie begonnen hatte. Als sich beiden Schiffen ein Schiff ähnlich der Ambassador-Klasse auf Abfangkurs näherte, beschleunigte die U.S.S. Magellan auf ihre maximale Warpgeschwindigkeit, um die Zielkoordinaten möglich vorher zu erreichen. Doch man wurde dort bereit vom Verfolger, der Z.S.S. Marino [NPS], erwartet. Die taktische Analyse zeigte, dass die Z.S.S. Marino zwar der U.S.S. Magellan überlegen war, aber gegen die taktische Kapazität gemeinsam mit der U.S.S. New Palmeros nicht bestehen konnte, zumal sich eine kleine Schildschwachstelle in der Nähe des Hauptdeflektors befand. An Bord des Verfolgers meldete sich Lt.-Col. Frackinger [NPC], der die Auslieferung der Arretierten forderte. Es gelang Cpt. Brown den Lt.-Col. so lange in ein Gespräch zu verwickeln, bis die U.S.S. New Palmeros in taktischer Reichweite war, so dass sich die Z.S.S. Marino schließlich zurückzog.
Doch während sich die Z.S.S. Marino zurückzog, verließ das Schiff eine Logbuchboje, die zwar zwei Mal von dort beschossen, aber beide Male verfehlt wurde. Als die U.S.S. Magellan die Sonde schützte, ließ man von dieser ab und zog sich endgültig zurück. Während die Sonde und ihr Inhalt näher untersucht wurde, begann Ens. Pallakis mit der Vorbereitung des Hauptdeflektors, um den Subraumkorridor zur Rückkehr in die bekannte Zeitlinie zu ermöglichen. Die Daten der Sonde konnten jedoch zunächst auch nicht in einem gesicherten Bereich in der Shuttlerampe ausgelesen werden, da die Computersysteme nicht kompatibel waren. Doch mit Hilfe einer Technikerin [NPC], die auch Asyl beantragt hatte, gelang es der Schiffstechnik schließlich einen Adapter zu konstruieren und unter Anderen auch Daten zu dem Subraumkorridor zu sichern, der für die Rückkehr genutzt werden sollte. Auch wenn der Rückflug durch den Subraumkorridor recht holprig war, war dieser schließlich erfolgreich und man setzte im Anschluss Kurs auf die nächste Sternbasis [NPS], um die Arretierten für ein ordentliches Gerichtsverfahren zu überstellen und Ersatzteile sowie Vorräte zu bunkern.