Die U.S.S. Yamato befand sich auf einem Versorgungsgütertransport, einen überaus spannungsarmen Flug, weshalb der leitende medizinische Offizier Alejandro Enrique Sánchez die Gelegenheit wahrnahm, an einer Konferenz mit dem Thema "Neuartige Methoden zur Reanimation" im Rigel-System teilzunehmen. Zusammen mit einem weiteren Arzt, dem Vulkanier Lt.sg. Retak [NPC], und dem Ellora-Shuttlepiloten Ens. Devos [NPC] machte er sich auf zur dreitägigen Fachkonferenz.

Der Flug der U.S.S. Yamato blieb unspektakulär, bis das Shuttle auch 12 Stunden nach der vorgesehenen Rückkehr nicht am vereinbarten Treffpunkt eintraf. Cmdr. Tayaal T'Pok ließ einen Kurs ins Rigel-System setzen, um dem nachzugehen, als Lt.sg. Wade Stevens für einen kurzen Moment ein Peilsignal orten konnte. Es stammte vom vermissten Shuttle. Umgehend wurde ein Kurs zum nicht komplett kartographisch erfassten Planeten G21736 gesetzt, von wo das Peilsignal zu kommen schien.

Vor Ort zeigte sich der Planet als ein Vertreter der Klasse M, global bedeckt mit Dschungeln, tropischem Klima und einer Atmosphäre, die Sensoren, Kommunikation und Transporter beeinträchtigte. Verantwortlich dafür zeigten sich laut Cmdr. Lyana Marcone die stark ionisierten oberen Schichten der Atmosphäre. Cmdr. T'Pok ließ ein Shuttle startklar machen während Lt.-Cmdr. Sanra Fenchurch den voraussichtlichen Kurs des Shuttles extrapolierte und an Lt.sg. Stevens weitergab.

Die Führungsoffiziere mit Ausnahme von Lt.-Cmdr. Brian MacBride, der das Kommando über die Yamato übertragen bekam, machten sich auf den Weg zum Hangar und flogen mit dem vorbereiteten Shuttle zum Planeten. Dabei kam es beim Eintritt in die Atmosphäre zu einigen Interferenzen, die ionisierten Partikel traten in heftige Wechselwirkung mit dem Shuttle, sorgten für eine Überlastung einer EPS-Leitung, ein Kühlmittelleck und einige Systemausfälle. Aus der geplanten Landung wurde ein Notlandung, wobei die hohen Baumkronen des dichten Dschungels schlimmeres verhinderten.

Nachdem das Außenteam, glücklicherweise ohne schwerere Verletzungen davon getragen zu haben, die Situation analysierte, wurde klar, dass das Shuttle nicht mehr in der Lage sein würde, abzuheben. Außerdem fehlten Haupt- und Notenergie, sodass Cmdr. T'Pok schnell entschied, sich auf die Suche nach SCPO Sánchez und den anderen zu machen.

Die Suche endete früh. Cmdr. Marcone und Lt.-Cmdr. Fenchurch scannten gerade die Umgebung, da trafen Energieentladungen Baumstämme in unmittelbarer Nähe. Lt.sg. Retak, der das Außenteam fälschlicherweise für Nausicaaner hielt, hatte das Feuer eröffnet, es aber wieder eingestellt, als er realisierte, dass es die Yamato-Crew war. Er erklärte, dass man das Rigel-System gar nicht erst erreicht hatte, sondern auf dem Weg von Nausicaanern angegriffen worden war, notlandete und von den gefolgten Nausicaanern auf dem Planeten gejagt wurde. Nach etwas mehr als drei Tagen auf dem Planeten gelang es Ens. Devos dann, ein Peilsignal zu senden, was die Nausicaaner auf das Shuttle der Abgestürzten aufmerksam machte, danach suchte man in einer Höhle Schutz.

Kaum hatte Lt.sg. Retak die Lage erläutert, gab es wieder Waffenfeuer. SCPO Sánchez und Ens. Devos kamen auf das Außenteam um Cmdr. T'Pok zugerannt, hinter ihnen eine Gruppe Nausicaaner. Während des anschließenden Feuergefechts wurde Cmdr. T'Pok an der Schulter getroffen und umgehend von SCPO Sánchez behandelt. Dabei wurde der Arzt, kurz bevor der letzte Nausicaaner neutralisiert werden konnte, von Waffenfeuer getroffen und fiel zu Boden.

Die ernste Situation machte es obligat, Teile des zweiten Shuttles auszubauen und in das erste einzubauen, um das wieder flugtauglich zu machen und auf die U.S.S. Yamato zurückzukehren. Dies gelang letztlich auch - mit einem lebensgefährlich verletzten Senior Chief Sánchez an Bord...